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/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Lektion 309
#1
Lektion 309 - 5. November

Ich will mich nicht fürchten, heute nach innen zu schauen.

Bete darum, dass die WIEDERKUNFT bald sein möge, doch lass es darauf nicht beruhen. Sie bedarf deiner Augen und Ohren, Hände und Füße. Sie bedarf deiner Stimme. Am meisten aber bedarf sie deiner Bereitwilligkeit. (Ü-II.9.5:1-4)

Meine Bereitwilligkeit, von der Ein Kurs in Wundern immer wieder spricht (siehe beispielsweise auch eBook-Kommentar 89), hat nichts mit Glauben und blindem Vertrauen zu tun und ebenfalls überhaupt nichts mit meinem - ach so guten - Willen.

Die eine Entscheidung für die Wahrheit kann ich jedoch erst treffen, wenn ich auch die Alternativen kenne. Dies wiederum bedeutet nicht, nur davon gehört oder aber sich ein Konzept wie das des Kurses eingetrichtert zu haben. Das Kurskonzept ist im Grunde gar nicht wichtig, sondern einfach ein konsequentes Mittel zum Zweck. Eine Aussage wie »Die Welt ist nur eine Illusion, nichts weiter als ein Traum!« ist somit lediglich ein Hilfsmittel für die Anwendung, kein Glaubenssatz oder Mantra. Und überhaupt schon nicht die Wahrheit SELBST, denn SIE geht weit über solche Sinnsprüche hinaus.

Ein Kurs hat etwas mit Lernen zu tun, also lerne ich eben. Mehr wird nicht verlangt.

Die Außenwelt ist dabei meine Schule, denn die Erlösung spielt sich vor allem mitten im Alltagsleben ab, weniger im stillen Kämmerlein. Ich könnte noch jahrelang vor mich hinmeditieren, Erfahrungen als Lichtwesen machen, wunderschöne Visionen haben, mich vom Körper loslösen, Astralreisen unternehmen, mich als Geistwesen fühlen, die Aura anderer sehen, die Illusion als Illusion ansehen ... All das ist keine Erlösung, sondern nur eine andere Art der Fantasie. Sei diese auch noch so schön, es handelt sich immer noch um Halluzinationen, es sind immer noch Traumbilder.

In dieser ganz »normalen« Welt der Dinge und der Körper will ich daher den Kurs lernen. Wie soll ich auch ohne Augen im Kurs lesen? Ohne Hände diesen Kommentar erstellen? Ohne Stimme mit anderen Körpern sprechen? Befinden sich weiterhin Körper da draußen, die von mir getrennt sind, kann ich meine Erlösung nur erlangen, indem ich sie teile. Mit Augen und Ohren, Händen und vielleicht auch Füßen - und mit meiner Stimme. (Ü-1.5.Wdh.9:2-3). Denn anders ist mit(einander)teilen für mich zurzeit nicht vorstellbar.

Ich werde zum Erlöser der Welt, statt zum »Privaterlöser« - weil ich mich alleine nicht erlösen kann.

SEIN WILLE ist nicht die Welt, sondernmeine sichere Befreiung aus nichtigen Träumen der Sünde (2:1). Und ER hat mir einen Ort gegeben, wo ich IHN finden kann. Hier gibt es keine Zeit und keine voneinander Getrennten, die sich mit körperlichen Mitteln verständigen müssen. Hier sind wir alle EINS und auf ewig ohne Schuld. Diesen ORT kann ich überallhin mitnehmen, ja er ist überall.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.


Anmerkung: Ja, da ist wieder »ganz viel Gregor« drin. Siehe zum Beispiel hier und hier.
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#2
(04.11.2015, 19:21)G.D. schrieb: Die eine Entscheidung für die Wahrheit kann ich jedoch erst treffen, wenn ich auch die Alternativen kenne. Dies wiederum bedeutet nicht, nur davon gehört oder aber sich ein Konzept wie das des Kurses eingetrichtert zu haben. Das Kurskonzept ist im Grunde gar nicht wichtig, sondern einfach ein konsequentes Mittel zum Zweck. Eine Aussage wie »Die Welt ist nur eine Illusion, nichts weiter als ein Traum!« ist somit lediglich ein Hilfsmittel für die Anwendung, kein Glaubenssatz oder Mantra. Und überhaupt schon nicht die Wahrheit SELBST, denn SIE geht weit über solche Sinnsprüche hinaus.

Eine schöne Klarstellung - und eine wichtige, wie ich finde. Danke!

Herz René
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