01.11.2015, 18:52
Lektion 306 - 2. November
Die Gabe CHRISTI ist alles, was ich heute suche.
Die WIEDERKUNFT CHRISTI ist die Zeit, in der ein jeder Geist den Händen CHRISTI übergeben wird, um dem reinen Geist zurückgegeben zu werden, im Namen der wahren Schöpfung und des WILLENS GOTTES. (Ü-II.9.3:2)
Ich hatte - und habe immer noch - Angst vor der LIEBE. Deshalb bin ich scheinbar von ZU HAUSE weggelaufen und habe mich in einem Körper versteckt, der sich von allen anderen Körpern unterscheidet. Und der sich gegenüber diesen anderen Körpern behaupten und verteidigen muss.
Meine allergrößte Befürchtung ist aber nun, dass ich - selbst wenn es mir gelingen sollte, mich jemals wieder aus dieser Körperfalle zu befreien und dadurch das Tor zum HIMMEL zu erreichen - von GOTT zu hören bekäme, ich hätte immer noch nicht genug getan. Damit würde sich des HIMMELS Pforte endgültig und für immer vor mir verschließen ...
In allen meinen Brüdern steckt wohl die gleiche abgrundtiefe Angst, dass sie nicht mehr nach Hause finden könnten, und dass sie außerdem dessen unwert seien. Franz Kafkas Vor dem Gesetz (zum Vergleich siehe vielleicht auch Kommentar 226 im eBook) spiegelt wohl symbolhaft unser aller Angst vor »Unwürdigkeit« und vor dem ewigen Ausschluss. Und ähnlich wie Kafkas Romanheld erinnere auch ich mich anscheinend nicht mehr daran, dass es offenbar die eigene Wahl war, »ausgestoßen« zu sein und zu bleiben.
Ich habe mich mit den Gaben des Ego begnügen wollen: Angst, Leiden und Tod. GOTT aber hat mir hat mir nur LIEBE, FREUDE und ewiges LEBEN gegeben. Das ist des VATERS WILLE für SEINEN geliebten SOHN, SEINE geeinte Schöpfung. Diese SEINE Gaben übersetzt der HEILIGE GEIST nun in Vergebung. Sie werden mir gegeben, wenn ich sie meinen Brüdern gebe. Mit ihnen gemeinsam BIN ich der CHRISTUS und nach wie vor im HIMMEL, ja, ich bin das HIMMELREICH (siehe auch T-5.II.4:1).
Der HIMMEL ist zeitlos und unser aller Gabe, denn: Der HIMMEL ist der natürliche Zustand aller SÖHNE GOTTES, wie ER sie schuf. (Vorwort, S. xxi)
So will ich nun still sein und auf IHN warten.
Die Gabe CHRISTI ist alles, was ich heute suche.
Die WIEDERKUNFT CHRISTI ist die Zeit, in der ein jeder Geist den Händen CHRISTI übergeben wird, um dem reinen Geist zurückgegeben zu werden, im Namen der wahren Schöpfung und des WILLENS GOTTES. (Ü-II.9.3:2)
Ich hatte - und habe immer noch - Angst vor der LIEBE. Deshalb bin ich scheinbar von ZU HAUSE weggelaufen und habe mich in einem Körper versteckt, der sich von allen anderen Körpern unterscheidet. Und der sich gegenüber diesen anderen Körpern behaupten und verteidigen muss.
Meine allergrößte Befürchtung ist aber nun, dass ich - selbst wenn es mir gelingen sollte, mich jemals wieder aus dieser Körperfalle zu befreien und dadurch das Tor zum HIMMEL zu erreichen - von GOTT zu hören bekäme, ich hätte immer noch nicht genug getan. Damit würde sich des HIMMELS Pforte endgültig und für immer vor mir verschließen ...
In allen meinen Brüdern steckt wohl die gleiche abgrundtiefe Angst, dass sie nicht mehr nach Hause finden könnten, und dass sie außerdem dessen unwert seien. Franz Kafkas Vor dem Gesetz (zum Vergleich siehe vielleicht auch Kommentar 226 im eBook) spiegelt wohl symbolhaft unser aller Angst vor »Unwürdigkeit« und vor dem ewigen Ausschluss. Und ähnlich wie Kafkas Romanheld erinnere auch ich mich anscheinend nicht mehr daran, dass es offenbar die eigene Wahl war, »ausgestoßen« zu sein und zu bleiben.
Ich habe mich mit den Gaben des Ego begnügen wollen: Angst, Leiden und Tod. GOTT aber hat mir hat mir nur LIEBE, FREUDE und ewiges LEBEN gegeben. Das ist des VATERS WILLE für SEINEN geliebten SOHN, SEINE geeinte Schöpfung. Diese SEINE Gaben übersetzt der HEILIGE GEIST nun in Vergebung. Sie werden mir gegeben, wenn ich sie meinen Brüdern gebe. Mit ihnen gemeinsam BIN ich der CHRISTUS und nach wie vor im HIMMEL, ja, ich bin das HIMMELREICH (siehe auch T-5.II.4:1).
Der HIMMEL ist zeitlos und unser aller Gabe, denn: Der HIMMEL ist der natürliche Zustand aller SÖHNE GOTTES, wie ER sie schuf. (Vorwort, S. xxi)
So will ich nun still sein und auf IHN warten.