31.10.2015, 09:04
Lektion 304 - 31. Oktober
Lass meine Welt nicht CHRISTI Sicht verschleiern.
Die Vergebung leuchtet CHRISTI WIEDERKUNFT den Weg, weil sie auf alles als eins leuchtet. Und so wird das Einssein endlich wiedererkannt. (Ü-II.9.2:3-4)
CHRISTI Schau und auf alles als eins leuchten: Dazu gibt es aus dem alten Japan vielleicht eine schöne Geschichte:
Ein Blinder besucht wieder einmal seinen alten Freund. Es wird spät und zum Heimweg möchte der Freund seinem Gast daher gerne eine Laterne mitgeben. »Danke, aber ich kenne den Weg und brauche zum Glück keine Laterne«, sagt da der blinde Mann, »denn zwischen Dunkelheit und Licht gibt es für mich keinerlei Unterschied!«
»Selbstverständlich weiß ich, dass du keine Laterne brauchst, um deinen Weg zu finden«, erwidert da der Freund. »Aber wenn du selbst auch keine benötigst, so könnte doch ein anderer dich nicht sehen, mit dir zusammenstoßen und dich - oder auch sich selbst - dabei verletzen. Nimm daher bitte die Laterne!«
Der blinde Mann begab sich also mit der Laterne auf den Heimweg, und bevor er noch ganz zu Hause war, lief jemand gegen ihn. »Schau doch gefälligst, wohin du gehst!«, rief er da dem anderen zu. »Kannst du nicht die Laterne sehen?«
»Die Kerze in deiner Laterne ist niedergebrannt, Bruder«, erwiderte da der Fremde.
Wie oft schon war (und bin) ich dieser Blinde, der meint(e), er könne sich auf seine eigene »Leuchtkraft« verlassen und ganz alleine zurechtkommen. Er könne ohne HILFE mit den Dingen umzugehen, die in der Dunkelheit aufzutauchen pflegen, seien es die anderen Brüder oder andere »Dinge«, die mein verschleierter Geist ständig hervor zu bringen scheint.
Bei der Wiederkehr des CHRISTUS gibt es keine Blinden. Alle sehen als EINS, denn die vollständige Vergebung hat den SOHN GOTTES wieder sehen gemacht, ER war nie blind, nur in seinen unwirklichen Träumen.
In WAHRHEIT braucht niemand eine Laterne, denn der Weg NACH HAUSE ist schon »hinweg« (ein schönes Wortspiel
) geleuchtet. Es gab diesen Weg noch nie, denn der SOHN war niemals ohne SEINEN VATER.
Hier in der Welt aber brauche ich meinen Bruder, auch wenn ich Blinder vermeintlich »die Erleuchtung« bereits in Händen hielt. Nur mit meinem Bruder gemeinsam kann ich den Kurs lernen. Er ist mein Erlöser und Wegweiser in und aus der Dunkelheit heraus, denn ohne ihn kann ich nicht sehen. Gar nichts. Danke, Bruder, dass DU mit mir diesen Kurs machst, denn ohne DICH wäre ich verloren!
So will ich nun still sein und auf IHN warten.
Lass meine Welt nicht CHRISTI Sicht verschleiern.
Die Vergebung leuchtet CHRISTI WIEDERKUNFT den Weg, weil sie auf alles als eins leuchtet. Und so wird das Einssein endlich wiedererkannt. (Ü-II.9.2:3-4)
CHRISTI Schau und auf alles als eins leuchten: Dazu gibt es aus dem alten Japan vielleicht eine schöne Geschichte:
Ein Blinder besucht wieder einmal seinen alten Freund. Es wird spät und zum Heimweg möchte der Freund seinem Gast daher gerne eine Laterne mitgeben. »Danke, aber ich kenne den Weg und brauche zum Glück keine Laterne«, sagt da der blinde Mann, »denn zwischen Dunkelheit und Licht gibt es für mich keinerlei Unterschied!«
»Selbstverständlich weiß ich, dass du keine Laterne brauchst, um deinen Weg zu finden«, erwidert da der Freund. »Aber wenn du selbst auch keine benötigst, so könnte doch ein anderer dich nicht sehen, mit dir zusammenstoßen und dich - oder auch sich selbst - dabei verletzen. Nimm daher bitte die Laterne!«
Der blinde Mann begab sich also mit der Laterne auf den Heimweg, und bevor er noch ganz zu Hause war, lief jemand gegen ihn. »Schau doch gefälligst, wohin du gehst!«, rief er da dem anderen zu. »Kannst du nicht die Laterne sehen?«
»Die Kerze in deiner Laterne ist niedergebrannt, Bruder«, erwiderte da der Fremde.
Wie oft schon war (und bin) ich dieser Blinde, der meint(e), er könne sich auf seine eigene »Leuchtkraft« verlassen und ganz alleine zurechtkommen. Er könne ohne HILFE mit den Dingen umzugehen, die in der Dunkelheit aufzutauchen pflegen, seien es die anderen Brüder oder andere »Dinge«, die mein verschleierter Geist ständig hervor zu bringen scheint.
Bei der Wiederkehr des CHRISTUS gibt es keine Blinden. Alle sehen als EINS, denn die vollständige Vergebung hat den SOHN GOTTES wieder sehen gemacht, ER war nie blind, nur in seinen unwirklichen Träumen.
In WAHRHEIT braucht niemand eine Laterne, denn der Weg NACH HAUSE ist schon »hinweg« (ein schönes Wortspiel
) geleuchtet. Es gab diesen Weg noch nie, denn der SOHN war niemals ohne SEINEN VATER. Hier in der Welt aber brauche ich meinen Bruder, auch wenn ich Blinder vermeintlich »die Erleuchtung« bereits in Händen hielt. Nur mit meinem Bruder gemeinsam kann ich den Kurs lernen. Er ist mein Erlöser und Wegweiser in und aus der Dunkelheit heraus, denn ohne ihn kann ich nicht sehen. Gar nichts. Danke, Bruder, dass DU mit mir diesen Kurs machst, denn ohne DICH wäre ich verloren!
So will ich nun still sein und auf IHN warten.