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/global.php 961 eval
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/showthread.php 1617 eval




Lektion 303
#1
Lektion 303 - 30. Oktober

Heute ist der heilige CHRISTUS in mir geboren.

Es ist die alles einschließende Natur von CHRISTI WIEDERKUNFT, die es ihr erlaubt, die Welt zu umfangen und dich sicher zu bergen in ihrer sanften Ankunft, die alle Lebewesen mit dir umfasst. Die Befreiung, die CHRISTI WIEDERKUNFT bringt, hat kein Ende, da GOTTES Schöpfung grenzenlos sein muss. (Ü-II.9.2:1-2)

Entweder bin ich bereit - oder ich bin es halt nicht.

So wird es wohl weniger als Nichts bringen, wenn ich das, was ich zurzeit für meinen Geist halte, »aufzumachen« glaube, um mir einzubilden, ich sei dadurch nun bereit für IHN. Und wenn ich das, was ich als »Jetzt« zu sehen wünsche, herbeizaubern möchte, damit es sich der Unendlichkeit und Grenzenlosigkeit SEINER LIEBE öffnen möge. Es nützt somit auch nichts, meine Gedanken von Schuld und Unwürdigkeit reinigen zu wollen, um CHRISTI Geburt in mir vorzubereiten. Das sind zwar ehrenwerte Bemühungen, aber nicht zu verwechseln mit dem, was der Kurs als »kleine Bereitwilligkeit« bezeichnet. Und - obwohl ich mir doch immer wieder ganz viel Mühe gebe, »bereit« zu sein: Es ist gar nichts zu vollbringen, der heilige Augenblick ist ja immer da! Nur mein unheiliger Groll kann ihn verbergen.

Der heilige Augenblick kommt nur von deiner kleinen Bereitwilligkeit. [...] Du hast dich geirrt, als du dachtest, es sei nötig, dich auf IHN vorzubereiten. [...] Du stellst einfach die Frage. Die Antwort wird gegeben. Suche nicht zu antworten, sondern lediglich die Antwort so zu empfangen, wie sie gegeben wird. [...] Läuterung ist allein von GOTT, und deshalb ist sie für dich. (T-18.IV.4:1,3; 5:1-3,7)

Hierzu ein Zitat von Gregor*: Mit einem »Ich will aber so gerne und das schon so lang« hat die kleine Bereitschaft leider nichts zu tun. Das ist wie mit einem Arbeitszeugnis: »Er hat sich stets nach besten Kräften bemüht« ist eine vernichtende Bewertung. Das Dranbleiben, das Lernen, die Beharrlichkeit, das »strebende Bemühen« ist zwar eine notwendige Voraussetzung - aber keine hinreichende. Auch mit der kleinen Bereitschaft hat das nichts zu tun.

Die kleine Bereitschaft ist etwas ziemlich Überraschendes (jedenfalls empfinde ich das so): Sie tritt nicht als Ergebnis des Bemühens auf, sondern in der kurzen Entspannung, wenn alles für einen winzigen Augenblick auf ein einziges Ziel ausgerichtet ist. Ich kann jedenfalls nicht sagen, dass ich dieses oder jenes mit dieser und jener Intensität und Dauer machen muss, damit ich mit Sicherheit die kleine Bereitschaft aufbringe.

Sie ist wirklich klein, nichts Gewaltiges, und sie ist nichts anderes als ein (ausschließliches) Bereitsein, nichts Aktives.

Und dann stellt sich die kleine Bereitwilligkeit ein, der ungeteilte Wille nach dem heiligen Augenblick, wenn auch nur kurz. Und ich weiß gar nicht, was eigentlich anders war als zuvor. Was habe ich anders gemacht? Nichts. Mein »Machen« ist demnach bedeutungslos.


Es gibt also nichts zu machen und zu tun, schon gar nicht mir selbst die Antwort geben zu wollen - und dennoch ist meine kleine Bereitwilligkeit notwendig, um uns - als den einen SOHN GOTTES - zu heilen und in CHRISTUS wiederzuerkennen. Damit die ganze Welt durch das JÜNGSTE GERICHT (U-II.10) sanft befreit werden kann.

So will ich nun still sein und auf IHN warten.



*Anmerkung: Gregors Zitat habe ich leicht bearbeitet. Genauer gesagt sind es zwei Zitate, denn der letzte Absatz muss wohl aus einem anderen Forumsbeitrag stammen, den ich leider nicht mehr finde (hatte den Entwurf zu diesem Kommentar schon länger in der Schublade). Auch die Gedanken des ersten Abschnitts beruhen inhaltlich teilweise auf einem Text von Gregor.
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