21.04.2015, 18:22
https://www.youtube.com/watch?v=k3Bf4_1zAWk&t=0m9s
Übersetzung
Jeder Kursstudent hat Schwierigkeiten mit dem Konzept „Geist“ (mind). Sicherlich kann man mit dem Kurs nicht mal für eine kurze Zeit arbeiten, ohne mit diesem sehr schwierigen Begriff "Geist", in Kontakt zu kommen. Es ist schwierig, denn wenn der Kurs über Geist (mind) spricht, dann spricht, dann spricht er nicht über das Gehirn.
Sehr oft, wenn Hirnforscher über den Geist/mind sprechen, sprechen sie über einen Aspekt des Gehirns. Unter diesen gibt es nur wenige Ausnahmen. Das Gehirn ein Organ des Körpers. Dagegen ist der Geist / mind die Aktivität des Gehirns. Aber diese kann nicht gesehen werden, aber sie kann durch das Gehirn lokal beschränkt und durch das Gehirn kontrolliert werden. (?)
Wenn Kurs-Studenten das Wort Geist/mind lesen, denken sie automatisch: Der Geist/mind ist Teil des persönlichen, psychologischen, körperlichen Selbsts, mit dem ich mich identifiziere. Das Selbst, das ich jeden Morgen im Spiegel sehe, nachdem ich aufgestanden binâ€. Aber das meint der Kurs überhaupt nicht.
Der Geist transzendiert Zeit und Raum. Er kam in Existenz vor Zeit und Raum. Deshalb ist der Geist / mind weder räumlich noch zeitlich. Das heißt, er kann nicht gesehen werden.
Oft fragen die Leute: Wo ist der Geist? Obwohl das eine natürliche Frage ist, gibt es darauf keine Antwort. Denn Geist ist nicht ein Wo?- Konzept. Der Geist existiert nicht an einem bestimmten Ort oder an einer bestimmten Stelle. Er kann nicht untersucht werden, er kann nicht unter ein Mikroskop gelegt werden. Es kann aber durch unser Verhalten auf die Aktivität des Geistes geschlossen werden.
Möglicherweise kann es hilfreich sein zu verstehen, was der Geist ist und wie er den Körper kontrolliert, ist an eine Puppe und ihren Puppenspieler zu denken.
Zum Beispiel nimmt eine erwachsene Person ein kleines Kind zu einem Kasperle-Theater mit. Der Erwachsene erkennt, dass das, was auf der Bühne sichtbar ist, nicht lebendig ist. Das Kind aber meint vielleicht, die Puppen bewegen sich von selbst, sprechen miteinander, hassen und lieben einander, usw.
Der Erwachsene weiß, dass entweder unter oder oberhalb der Bühne, unsichtbar fürs Publikum, ein Puppenspieler ist, der die Puppen spielt. Gehört wird die Stimme des Puppenspielers und keine Stimmen der Figuren. Entsprechend der Entscheidung des Puppenspielers sprechen und bewegen sich die Figuren, die von den Zuschauern gesehen werden, obwohl die Puppe (Körper!) von sich aus überhaupt nichts tut.
Genau in dem Sinn ist der Geist seinem Wesen nach vergleichbar mit dem Puppenspieler. Denn der Puppenspieler hat das Sagen, doch ist er unsichtbar. Er befindet sich hinter der Bühne, die wir Welt nennen bzw. der Puppenspieler, also der Geist, ist hinter der Bühne unseres Lebens. Es ist immer der Geist der bestimmt, die Puppe tut. Der Geist befiehlt, wie unsere Augen sehen, wie unsere Ohren hören und wie das Gehirn denkt. Â
Übersetzung
Jeder Kursstudent hat Schwierigkeiten mit dem Konzept „Geist“ (mind). Sicherlich kann man mit dem Kurs nicht mal für eine kurze Zeit arbeiten, ohne mit diesem sehr schwierigen Begriff "Geist", in Kontakt zu kommen. Es ist schwierig, denn wenn der Kurs über Geist (mind) spricht, dann spricht, dann spricht er nicht über das Gehirn.
Sehr oft, wenn Hirnforscher über den Geist/mind sprechen, sprechen sie über einen Aspekt des Gehirns. Unter diesen gibt es nur wenige Ausnahmen. Das Gehirn ein Organ des Körpers. Dagegen ist der Geist / mind die Aktivität des Gehirns. Aber diese kann nicht gesehen werden, aber sie kann durch das Gehirn lokal beschränkt und durch das Gehirn kontrolliert werden. (?)
Wenn Kurs-Studenten das Wort Geist/mind lesen, denken sie automatisch: Der Geist/mind ist Teil des persönlichen, psychologischen, körperlichen Selbsts, mit dem ich mich identifiziere. Das Selbst, das ich jeden Morgen im Spiegel sehe, nachdem ich aufgestanden binâ€. Aber das meint der Kurs überhaupt nicht.
Der Geist transzendiert Zeit und Raum. Er kam in Existenz vor Zeit und Raum. Deshalb ist der Geist / mind weder räumlich noch zeitlich. Das heißt, er kann nicht gesehen werden.
Oft fragen die Leute: Wo ist der Geist? Obwohl das eine natürliche Frage ist, gibt es darauf keine Antwort. Denn Geist ist nicht ein Wo?- Konzept. Der Geist existiert nicht an einem bestimmten Ort oder an einer bestimmten Stelle. Er kann nicht untersucht werden, er kann nicht unter ein Mikroskop gelegt werden. Es kann aber durch unser Verhalten auf die Aktivität des Geistes geschlossen werden.
Möglicherweise kann es hilfreich sein zu verstehen, was der Geist ist und wie er den Körper kontrolliert, ist an eine Puppe und ihren Puppenspieler zu denken.
Zum Beispiel nimmt eine erwachsene Person ein kleines Kind zu einem Kasperle-Theater mit. Der Erwachsene erkennt, dass das, was auf der Bühne sichtbar ist, nicht lebendig ist. Das Kind aber meint vielleicht, die Puppen bewegen sich von selbst, sprechen miteinander, hassen und lieben einander, usw.
Der Erwachsene weiß, dass entweder unter oder oberhalb der Bühne, unsichtbar fürs Publikum, ein Puppenspieler ist, der die Puppen spielt. Gehört wird die Stimme des Puppenspielers und keine Stimmen der Figuren. Entsprechend der Entscheidung des Puppenspielers sprechen und bewegen sich die Figuren, die von den Zuschauern gesehen werden, obwohl die Puppe (Körper!) von sich aus überhaupt nichts tut.
Genau in dem Sinn ist der Geist seinem Wesen nach vergleichbar mit dem Puppenspieler. Denn der Puppenspieler hat das Sagen, doch ist er unsichtbar. Er befindet sich hinter der Bühne, die wir Welt nennen bzw. der Puppenspieler, also der Geist, ist hinter der Bühne unseres Lebens. Es ist immer der Geist der bestimmt, die Puppe tut. Der Geist befiehlt, wie unsere Augen sehen, wie unsere Ohren hören und wie das Gehirn denkt. Â