Was magst Du?

[Hans]

Ich mag diese meine VERNUNFT.

Ich hoffe, Gregor meckert nicht mir ... aber dieser Satz von eben ihm, taucht die letzten Tage immer mal wieder bei mir auf. Vielleicht kann ich ihn ja so wieder loswerden?
Unwahrscheinlich!

Hans

[Gregor]

Ich mag diese meine VERNUNFT.

Ich hoffe, Gregor meckert nicht mir ... aber dieser Satz von eben ihm, taucht die letzten Tage immer mal wieder bei mir auf. Vielleicht kann ich ihn ja so wieder loswerden?
Unwahrscheinlich!

Hans

Warum willst du SEINE Stimme wieder loswerden? Denn das ist DEINE VERNUNFT.

Gregor

[Hans]

Ich mag diese meine VERNUNFT.

Ich hoffe, Gregor meckert nicht mir ... aber dieser Satz von eben ihm, taucht die letzten Tage immer mal wieder bei mir auf. Vielleicht kann ich ihn ja so wieder loswerden?
Unwahrscheinlich!

Hans

Warum willst du SEINE Stimme wieder loswerden? Denn das ist DEINE VERNUNFT.

Gregor

Das wäre also keine gute Idee?

Hans

[Gregor]

Ich mag diese meine VERNUNFT.

Ich hoffe, Gregor meckert nicht mir ... aber dieser Satz von eben ihm, taucht die letzten Tage immer mal wieder bei mir auf. Vielleicht kann ich ihn ja so wieder loswerden?
Unwahrscheinlich!

Hans

Warum willst du SEINE Stimme wieder loswerden? Denn das ist DEINE VERNUNFT.

Gregor

Das wäre also keine gute Idee?

Hans

An wen wendest du dich, wenn du dich IHM zuwendest? Oder dem Heiligen Geist? Oder Jesus? An irgendein "da draußen" waberndes externes "Wesen"?

Das mag eine Weile ganz hilfreich sein, um sich nicht selbst einzumischen oder zu bewerten, was gerade angesagt ist. Du wendest dich nicht an das, was das Egodenksystem dir als Identität oder als Wahrheit vorgaukelt, sondern an jemanden "außerhalb" davon. Du wendest dich nicht an den Wahnsinn, sondern an die VERNUNFT, die das Ego-Denksystem (also "du") nicht kennt. In der Welt gibt es keine VERNUNFT, nur einen Abklatsch, der versehentlich (bzw. absichtlich) diese Bezeichnung bekommen hat.

Diese VERNUNFT ist jedoch nicht getrennt von MIR, von dem, der ich BIN. Genauso wenig wie der Heilige Geist, der die VERNUNFT ist. Genauso wenig wie Jesus.

Es ist MEINE VERNUNFT. Die ist mir näher als meine Hände und Füße, näher als meine Nase oder meine Augen, näher als meine Gedanken, näher als meine Gefühle und Eingebungen. Sie ist INNEN, weil alles andere außen ist. Wenn ich SIE nicht höre, rieche, schmecke, fühle, denke oder spüre, so macht das absolut gar nicht, denn ich kann mich IHR immer zuwenden.

Darum mag ich diese meine VERNUNFT. Sie ist identisch mit deiner, seiner, ihrer, ... SIE ist die Stimme des Heiligen Geistes. Sie ist der Heilige Geist.

Gregor

[Hans]

Ich mag diese meine VERNUNFT.

Ich hoffe, Gregor meckert nicht mir ... aber dieser Satz von eben ihm, taucht die letzten Tage immer mal wieder bei mir auf. Vielleicht kann ich ihn ja so wieder loswerden?
Unwahrscheinlich!

Hans

Warum willst du SEINE Stimme wieder loswerden? Denn das ist DEINE VERNUNFT.

Gregor

Das wäre also keine gute Idee?

Hans

An wen wendest du dich, wenn du dich IHM zuwendest? Oder dem Heiligen Geist? Oder Jesus? An irgendein "da draußen" waberndes externes "Wesen"?

Das mag eine Weile ganz hilfreich sein, um sich nicht selbst einzumischen oder zu bewerten, was gerade angesagt ist. Du wendest dich nicht an das, was das Egodenksystem dir als Identität oder als Wahrheit vorgaukelt, sondern an jemanden "außerhalb" davon. Du wendest dich nicht an den Wahnsinn, sondern an die VERNUNFT, die das Ego-Denksystem (also "du") nicht kennt. In der Welt gibt es keine VERNUNFT, nur einen Abklatsch, der versehentlich (bzw. absichtlich) diese Bezeichnung bekommen hat.

Diese VERNUNFT ist jedoch nicht getrennt von MIR, von dem, der ich BIN. Genauso wenig wie der Heilige Geist, der die VERNUNFT ist. Genauso wenig wie Jesus.

Es ist MEINE VERNUNFT. Die ist mir näher als meine Hände und Füße, näher als meine Nase oder meine Augen, näher als meine Gedanken, näher als meine Gefühle und Eingebungen. Sie ist INNEN, weil alles andere außen ist. Wenn ich SIE nicht höre, rieche, schmecke, fühle, denke oder spüre, so macht das absolut gar nicht, denn ich kann mich IHR immer zuwenden.

Darum mag ich diese meine VERNUNFT. Sie ist identisch mit deiner, seiner, ihrer, ... SIE ist die Stimme des Heiligen Geistes. Sie ist der Heilige Geist.

Gregor

Dass Du sagen kannst, dass Du sie magst, ist ein Ausdruck Deiner Dankbarkeit, nicht wahr?

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"Suche nicht außerhalb von dir."

Wenn ich aber nicht weiß, "was für ein Ding ich bin ..." ...,

muss ich mit dem 'Rückweg' da beginnen, wo ich zu sein glaube.
Deswegen muss ich mir zunächst das 'kleine ich' ansehen. Diesen kleinen Splitter, für den ich mich halte. Bei dem bleibe ich. Ich höre auf, an den anderen Splittern herum zu doktern, sie zu kritisieren und zu verbessern usw. und beginne sozusagen, ihn zu 'entheddern'. Raus aus dem 'man'.

Es ist also wichtig, auch in dieser Welt 'bei-sich-zu-bleiben'.

Die VERNUNFT sagt mir:

"Bleibe solange bei dir, bis du ganz bei MIR bist."

Dann stellt sich wahre Dankbarkeit von SELBST ein.

Hans

[Hans]

Ich mag diese meine VERNUNFT.

Ich hoffe, Gregor meckert nicht mir ... aber dieser Satz von eben ihm, taucht die letzten Tage immer mal wieder bei mir auf. Vielleicht kann ich ihn ja so wieder loswerden?
Unwahrscheinlich!

Hans

Warum willst du SEINE Stimme wieder loswerden? Denn das ist DEINE VERNUNFT.

Gregor

Das ist echt 'n Ding!

Hans

[Gregor]

"Suche nicht außerhalb von dir."

Und trotzdem hält sich hartnäckig über lange Zeit die Neigung, sich an IHN "da draußen" zu wenden, IHN außerhalb zu sehen. Wo ER aber nicht ist.

Wenn ich aber nicht weiß, "was für ein Ding ich bin ..." ...,

muss ich mit dem 'Rückweg' da beginnen, wo ich zu sein glaube.
Deswegen muss ich mir zunächst das 'kleine ich' ansehen. Diesen kleinen Splitter, für den ich mich halte. Bei dem bleibe ich. Ich höre auf, an den anderen Splittern herum zu doktern, sie zu kritisieren und zu verbessern usw. und beginne sozusagen, ihn zu 'entheddern'. Raus aus dem 'man'.

Es ist also wichtig, auch in dieser Welt 'bei-sich-zu-bleiben'.

Wenn ich den Ausgangspunkt nicht kenne, wende ich mich an DEN, der ihn kennt. Oder an meine VERNUNFT - was dasselbe ist.

Oder ich stelle meine eigenen kleinen Grundsätze auf, am besten noch garniert mit ein paar Verhaltensregeln, und nenne das "vernünftig". Damit lasse ich IHN, und damit MICH, außen vor und koche weiterhin meinen eigenen Kaffee.

Die VERNUNFT sagt mir:

"Bleibe solange bei dir, bis du ganz bei MIR bist."

Ein netter Sinnspruch. Klingt vernünftig. Und hat mit VERNUNFT leider nichts zu tun. So wenig, wie die gern gebrachten Sprüchlein, die beginnen mit: "Der Heilige Geist hat mir gesagt ..." oder "Gott will, dass ich ...".

Gregor

[Hans]

Wenn ich den Ausgangspunkt nicht kenne, wende ich mich an DEN, der ihn kennt. Oder an meine VERNUNFT - was dasselbe ist.

Gregor

Vielleicht ist es wirklich nur ein Sinnspruch. Hatte eigentlich nicht den Eindruck, als mir das in den Sinn kam. Jedenfalls empfinde ich ihn als praktischen Hinweis. Das lasse ich mir nochmal offen.

Entschuldige bitte die Menge an Wörtern. Ich will keine Diskussion. Du auch nicht? Will nur etwas vorwegschicken.

Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob es überhaupt möglich ist, sich begrifflich in diesem Fall per Internet zu verstehen. Ich denke eigentlich nicht, dass das wirklich geht. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es mir weiterhilft. 'Das Gefühl'? Was soll das sein? (auch hier ist für den Leser nicht wirklich zu verstehen, was ich damit meine. Einige benutzen 'dafür' sogar den Begriff Emotion, der in meinen Wortgebrauch etwas anderes bedeutet. Ich persönlich meine damit auch nicht etwas wie 'gute oder schlechte Laune' oder 'Intuition'. Ein gemeinsames Verständnis darüber, was 'Gefühl' bedeutet ist überhaupt nicht gegeben. Und auch das ist nur meine Meinung. Deswegen würde ich einen Satz wie z.B.: "Der Kurs hat mit Gefühlen oder Glauben nichts zu tun." als Grundsatzbehauptung nur mit Vorsicht genießen. Stimmt und stimmt auch nicht. Ich kann mich nur bemühen, irgendwie den Faden des jeweiligen Gesprächs zu erspüren und zu behalten.)

Trotzdem bin ich mir relativ sicher, wenn ich etwas empfinde, was der Kurs als Angst bezeichnet. Einfach, weil ich ein erfahrener Angsthase bin. Auch das kann täuschen. Das andere Gefühl nennt der Kurs Liebe. (Ist das wirklich ein Gefühl? Der Kurs benutzt diesen Begriff.)

Irgendwo muss ich 'beginnen'. Vielleicht habe ich längst begonnen und auch das ist mir nicht bewußt. Auch das weiß ich nicht.

Der Ausgangspunkt ist für mich immer der:
"Erkenne, dass dies Angst ist."
Und dabei muss ich erstmal bleiben (natürlich nicht mit Gewalt). Auch wenn es angeblich eine Illusion ist. Das weiß ich noch nicht.

Das ist für mich die erste Einsicht, die ich haben kann. Im Laufe der Zeit wird klarer, wie sich das anfühlt. Letzten Endes ist es unerträglich und schreit buchstäblich nach Berichtigung.

Kannst Du damit was anfangen?

Hans

[667]

Es ist also wichtig, auch in dieser Welt 'bei-sich-zu-bleiben'.

Die VERNUNFT sagt mir:

"Bleibe solange bei dir, bis du ganz bei MIR bist."

Dann stellt sich wahre Dankbarkeit von SELBST ein.

Hans

Zäumst du den Gaul von hinten auf gerade?

ER ist immer bei dir und zwar ganz. ER ist der Teil deines geistes, der nicht vollständig wahnsinnig ist.

Dass du, ich sonstwer IHN nicht hört liegt unter Umständen auch an sogenannten vernünftigen "Ratschlägen" die das Ego_Denken manigfaltig bereit hält.

[Hans]

Wenn ich den Ausgangspunkt nicht kenne, wende ich mich an DEN, der ihn kennt. Oder an meine VERNUNFT - was dasselbe ist.

Gregor

Vielleicht ist es wirklich nur ein Sinnspruch. Hatte eigentlich nicht den Eindruck, als mir das in den Sinn kam. Jedenfalls empfinde ich ihn als praktischen Hinweis. Das lasse ich mir nochmal offen.


Hans

Zäumst du den Gaul von hinten auf gerade?

ER ist immer bei dir und zwar ganz. ER ist der Teil deines geistes, der nicht vollständig wahnsinnig ist.

Dass du, ich sonstwer IHN nicht hört liegt unter Umständen auch an sogenannten vernünftigen "Ratschlägen" die das Ego_Denken manigfaltig bereit hält.
[/quote]

Hallo 667

Nur, wenn der Satz aus dem Zusammenhang gerissen wird.
So, wie Du ihn zitiert hast - frei im Raum schwebend - würde es stimmen, was Du sagst.
Habe eher das Gefühl, dass das Begriffschaos nicht weit weg ist.

Den Gaul von Hinten aufzäumen:
Das würde aus dem Zusammenhang genommen nämlich auch für den Satz von Gregor gelten.

Hans