Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] Undefined array key "encoding" - Line: 180 - File: inc/db_mysqli.php PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
/inc/init.php 172 DB_MySQLi->connect
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $unreadreports - Line: 53 - File: global.php(961) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Gibt es eine Vielheit in der EINHEIT?
#51
(11.05.2014, 20:01)René schrieb: Wenn ich im Kurs von vielen Universen und vom Universum aller Universen lese, von SCHÖPFUNGEN, auch vom SOHN GOTTES und dessen SCHÖPFUNGEN und seiner SCHÖPFERKRAFT, dann hab ich sofort ein empfundenes Bild in mir, das in eine fraktal aufgeteilte, ineinandergeschachtelten Unendlichkeit führt. Wenn ich davon ausgehe, dass die SCHÖPFUNGSKRAFT des SOHNES nicht anders sein kann als die des VATERS, kann nichts entstehen, das nicht diesem ursprünglichen Prinzip gleich ist. Auch das materielle Universum nicht, selbst wenn es aus einem irregeleiteten Gedanken entstand und eine Illusion darstellt. Es kann nur eine Analogie der Ausdehnung GOTTES sein. Wäre der SOHN imstande gewesen etwas anderes, diesem Grundprinzip völlig widersprechendes, in GOTT nicht enthaltendes zu erfinden und damit sein Werk zu verrichten, hätte GOTT etwas erschaffen, das ER SELBST nicht ist. Einheit aus Vielheit ist für mich kein Widerspruch, dass dies funktioniert sehe ich täglich in allem was ich betrachte... (ist GOTT).
SCHÖPFUNG muss sich vom REINEM SEIN GOTTES durch irgendwas unterscheiden, oder zumindest eine "Bewegung" (Ausdehnung) sein, sonst könnte man nicht von GOTT und SEINER Schöpfung sprechen. SCHÖPFUNG wäre ein Paradoxon wenn sie =gleich REINES SEIN GOTTES ist. Selbst die Illusion, dass wir hier sind und uns unterhalten, wäre einfach nicht...

Ich lese diese Passage nun schon das dritte Mal und habe nichts hinzuzufügen. Danke! Ich hätte es nie so präzise auf den Punkt bringen können.

Herz Elisabeth
Nur Annehmen kann von dir erbeten werden, denn was du bist, ist gewiss. (Ü-I, L.139.8:1)
Zitieren
#52
(08.05.2014, 22:36)Gregor schrieb: Das Empfinden von "Existenz" hat nichts mit einem "Ich" zu tun, es wird nur auf ein Ding mit Eigenschaften, Erinnerungen, Vorstellungen, Gefühlen, Gedanken bezogen, das ich nicht bin.

Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag zum Empfinden von Existenz und zum Ich-Gefühl.

Bei multiplen Persönlichkeiten im pathologischen Sinn gibt es keine konstante Identität, die durch alle Persönlichkeiten hindurch erhalten bleibt. Wenn die Identität A das Bewusstsein übernimmt, weiß sie nichts darüber, was die Identitäten B und C in der Zwischenzeit erlebt und getan haben.

Im Kurs ist oft von einem Perspektivenwechsel die Rede. Jeder weiß, wie anders die Welt aussieht und sich anfühlt, wenn man sie vom Schlachtfeld aus sieht, als wenn man sie mit IHM sieht. Aber wenn es nicht irgendeine Konstanz durch diesen Wechsel hindurch gäbe, könnte ich gar nicht die Erfahrung machen, dass überhaupt ein Perspektivenwechsel stattfindet, und es wäre kein Lernprozess möglich.

Herz Elisabeth
Nur Annehmen kann von dir erbeten werden, denn was du bist, ist gewiss. (Ü-I, L.139.8:1)
Zitieren
#53
Ich komm echt nimmer mit....
Was soll denn da bewiesen werden? Dass (die eigene?) Individualität innert GOTT erhalten bleibt?

das ist für mich gänzlich widersprüchlich zu GOTT...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Zitieren
#54
Zitieren
#55
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Zitieren
#56
(13.05.2014, 12:12)Elisabeth schrieb:
(13.05.2014, 07:21)Thomas schrieb: Was die Individualität angeht: alles, was an meinem Sein individuell ist, ist etwas "Äußeres", etwas Formhaftes: Körper, Gedanken, Erinnerungen, Vorstellungen. Und all dies ist per se lediglich Projektion.

Das ist vielleicht die Wurzel unseres Verständigungsproblems. Ich glaube nicht, dass Individualität etwas Formhaftes ist.

Die Sprache ist nicht dafür gebaut, um Singularitäten (Dinge, die es im ganzen Universum nur ein einziges Mal gibt) zu beschreiben.

Die Anmerkung von Thomas habe ich nicht als intellektuelle Beschreibung oder "ich glaube" verstanden, daher sehe ich kein Verständigungsproblem aufgrund von sprachlichen Unzulänglichkeiten.

Da ich von Thomas weiß, dass er die Experimente von D. E. Harding sehr gut kennt, kann ich seine Anmerkung nachvollziehen. Schaue ich hin, ohne mich von Vorstellungen leiten zu lassen, kann ich machen, was ich will: alle Merkmale für Individualität sind "außen".

Allerdings ist mir aus eigener Erfahrung bewusst, wie "schwierig" alleine das erste und bekannteste einfache Experiment ist: mindestens 90% aller Probanten, die das Experiment zum ersten Mal machen, antworten auf die Frage, worauf denn der Finger zeige, mit: "Auf mein Gesicht".

Vorstellungen sind nun einmal wichtiger als das, was man "sieht". Oder nicht sieht.

Herz Gregor
Zitieren
#57
(13.05.2014, 11:50)René schrieb:
Thomas schrieb:Dann hört einfach die Projektion auf, der Traum endet.

Das sehe ich als überhastete Schlussfolgerung, denn dann wäre der Tod mit Erlösung gleichzusetzen und widerspräche dem folgenden Satz, dass die Welt nicht durch den Tod verlassen wird, sondern durch die Wahrheit.

Was für mich nichts anderes heißt, als dass es gar keinen Tod gibt. Ich denke, das Problem ist, dass wir, wenn wir Aussagen über den Tod lesen, insgeheim immer noch fest an ihn glauben. Schließlich bekommen wir ja mit, wie andere Menschen scheinbar sterben und diese Welt verlassen. Aber auch diese Sterbenden sind die Projektion unseres gespaltenen Geistes. Besonders bitter ist, dass wir möglicherweise dadurch sogar glauben, wir müssten unbedingt die Wahrheit erkennen, bevor wir körperlich sterben, uns also selbst unter Druck setzen. Dabei kann eigentlich gar nichts schief gehen, denn schließlich haben wir GOTT nie wirklich verlassen. Das einzige, was wir "tun" können, ist, mittels des Kurses Zeit einzusparen.

Zitat:Ja, ein Teil des Traumes endet, um einem anderen Platz zu machen. Im besten Fall wäre das der glückliche Traum und das Erkennen der wirklichen Welt, wie es der Kurs beschreibt - die noch immer Teil der Illusion ist. Insofern kann der Tod schon einen erlösenden Aspekt haben.

Ja, bloß: es gibt ihn ja nichtBig Grin

Zitat:"Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen" kennt jeder.
Vielleicht sieht man auch manchmal vor lauter Wald den Baum nicht mehr...Big Grin

Smile
So verstehe ich es jedenfalls.....
Zitieren
#58
Zitieren
#59
(14.05.2014, 06:22)Thomas schrieb: Besonders bitter ist, dass wir möglicherweise dadurch sogar glauben, wir müssten unbedingt die Wahrheit erkennen, bevor wir körperlich sterben, uns also selbst unter Druck setzen. Dabei kann eigentlich gar nichts schief gehen, denn schließlich haben wir GOTT nie wirklich verlassen. Das einzige, was wir "tun" können, ist, mittels des Kurses Zeit einzusparen.

Ja!

Herz
Zitieren
#60
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste