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/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Gibt es eine Vielheit in der EINHEIT?
#41
(12.05.2014, 19:15)667 schrieb:
(12.05.2014, 16:12)René schrieb:
(12.05.2014, 15:19)667 schrieb: es gibt aber nix außerhalb von Gott also auch nix, was innerhalb von Gott etwas in bewegung versetzt und es damit zu Gottes Schöpfung macht...


Wie wär´s mit: Die GEDANKEN GOTTES

Herz René

? wie meinen?

Mir dünkt, dass gerade du dich da sehr intensiv mit befasst hast, wie man wohl auf eine irgendwie geartete Weise "Renés" Individual-Bewusstsein oder seine Seelenmatrix beibehalten könne und dennoch dem Kursgedanken folgen...

Von beibehalten können oder wollen hatte ich nie gesprochen. Oder von irgend einer Strategie es vielleicht doch zu schaffen... auch keinen Wunsch in diese Richtung gehegt oder erwähnt... spreche aber oft von Hingabe, Loslassen und vom Widerstand aufgeben, was ja eher das Gegenteil ist...
Das was ich in den letzten Beiträgen sagte, waren meine Gedanken zu den schon seit Jahrhunderten, in den unterschiedlichsten spirituellen Traditionen, immer wieder diskutierten Themen "Individualität" und "Vielheit in der Einheit", und dass ich glaube, ein individuelles Bewusstsein nicht gleich mit dem Tod automatisch enden muss, sondern darüber hinaus laufen kann...

Im Handbuch steht: Das einzige, was begriffen werden muss, ist jedoch, dass die Geburt nicht der Anfang und der Tod nicht das Ende ist.

und der Abschnitt:
Es sollte insbesondere beachtet werden, dass GOTT nur einen SOHN hat. Wenn alle SEINE Schöpfungen SEINE SÖHNE sind, dann muss ein jeder ein integraler Teil der ganzen SOHNSCHAFT sein. Die SOHNSCHAFT ist in ihrem Einssein mehr als die Summe ihrer Teile. Allerdings bleibt dies so lange verschleiert, wie irgendeiner ihrer Teile fehlt. Das ist der Grund, weshalb der Konflikt nicht endgültig gelöst werden kann, bevor nicht alle Teile der SOHNSCHAFT zurückgekehrt sind. Erst dann kann die Bedeutung von Ganzheit im wahren Sinn verstanden werden

...ist ja so was von eindeutig, dass es mich wirklich sprachlos macht, wenn ich sehe, wie daran herumgedeutelt wird und wie es vermieden wird die Aussage wörtlich zu nehmen, oder wie sie kaum Beachtung findet, in einer Diskussion in der es genau darum geht... vielleicht weil befürchtet wird es schlägt einem die Sicherung raus, wenn man darüber meditiert?... Hallo?



667 schrieb:Mir fällt grad spontan nix ein, wo der Kurs von Gottes "Gedanken" spricht (heißt nicht, dass da nix derartiges steht) ich habe nur nicht präsent.

Wenn der Kurs das täte, dann weil er "Bilder" bemüht, die erfasst werden können, nicht weil das dann auch tatsächlich so ist...

Mit dem Gedanken Gottes Bild, so wie du das erwähnst verbinde ich was völlig Kurskonträres... sowas wie biblische Schöpfung - und Gott denkt sich die Welt und die Tiere und die Menschen und erschafft durch seine Gedanken materie... das ist aber nix, was der Kurs uns beibringt.

Würde ich das so sehen wie du glaubst dass ich es sehe, hätte ich ein ziemliches Problem. Hab ich aber nicht, ganz im Gegenteil. Und es ist ausgerechnet der Kurs, der mir meine spirituellen Konflikte, die ich vor ihm hatte, auf wunderbare Weise aufgelöst hat. Erklären kann ich das nicht, aber mich genau daran erinnern wie es geschah. Und es war ein Geschehen und kein gedankliches Zurechtbiegen meinerseits, wie es mir vermutlich unterstellt wird...

Herz René
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#42
Meine Gedanken dazu: Wenn Menschen über den Tod sprechen, meinen sie, dass ein Körper aufhört zu atmen, wahrzunehmen, Stoffwechsel zu vollziehen, er also stirbt. Sein Geist oder Bewusstsein geht dabei zu Gott, in den Himmel oder erlischt endgültig. Oder ähnliches - je nach Glauben. Die Welt, in der sich jener Körper befand, existiert unbeeindruckt davon weiter - so glauben sie.

Wenn nun aber die Welt kein aus sich selbst heraus existierendes Gebilde ist, sondern eine Projektion des gespaltenen Geistes, dann muss diese oben beschriebene Vorstellung über den Tod komplett falsch sein. Dann hört einfach die Projektion auf, der Traum endet. Im Kurs steht doch, niemand komme in den Himmel durch den Tod, sondern nur durch die Wahrheit (oder so ähnlich?). Allerdings kann der Kurs mit "Tod" gar nicht das meinen, was Menschen üblicherweise darunter verstehen, weil es für den Kurs einen solchen Tod nicht geben kann. Der obige Satz aus dem Kurs kann also auch anders verstanden werden, nämlich nicht so, dass Tod und Wahrheit zwei verschiedene Optionen wären, sondern dass der vermeintliche Tod die Wahrheit ist, eben weil es keinen Tod, sondern nur die Wahrheit gibt! Der so genannte Tod ist also nicht die falsche Option, sondern gar keine, weil es ihn nicht gibt.

Dieser Gedanke ist mir gestern spontan gekommen, ich weiß nicht, ob ich es verständlich ausdrücken konnte.

Was die Individualität angeht: alles, was an meinem Sein individuell ist, ist etwas "Äußeres", etwas Formhaftes: Körper, Gedanken, Erinnerungen, Vorstellungen. Und all dies ist per se lediglich Projektion. Wenn ich alle Projektion wegnehme, bleibt nichts, was noch individuell sein könnte. Oder was Teil eines gemeinsamen Größeren sein könnte. Was überhaupt Teil sein könnte.

Warum also spricht der Kurs innerhalb eines Absatzes davon, dass GOTT nur einen SOHN hat und gleichzeitig, dass da viele SÖHNE seien? Ich kann es mir nur so erklären: solange, wie ich eine Welt und damit einen Körper projiziere, bin ich immer zumindest zum Teil mit diesem Körper identifiziert und halte mich daher auf irgendeine subtile Weise für individuell. Allen spirituellen Erfahrungen und Erkenntnissen zum Trotz. Wenn ich also beginne, mich als SOHN GOTTES zu erkennen, so tue ich das immer noch aus dem Körper heraus und kann bestenfalls meine Brüder ebenfalls als SÖHNE GOTTES anerkennen. Somit erscheint es also, dass da viele SÖHNE seien. Ich glaube, erst wenn kein Körper und keine Welt mehr projiziert werden, kann wirklich erkannt werden, dass da nur EIN SOHN ist.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#43
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#44
(13.05.2014, 07:21)Thomas schrieb: Meine Gedanken dazu:

Wen sollten die schon interessieren?...Zwinker

Thomas schrieb:Wenn Menschen über den Tod sprechen, meinen sie, dass ein Körper aufhört zu atmen, wahrzunehmen, Stoffwechsel zu vollziehen, er also stirbt. Sein Geist oder Bewusstsein geht dabei zu Gott, in den Himmel oder erlischt endgültig. Oder ähnliches - je nach Glauben. Die Welt, in der sich jener Körper befand, existiert unbeeindruckt davon weiter - so glauben sie.

Wenn nun aber die Welt kein aus sich selbst heraus existierendes Gebilde ist, sondern eine Projektion des gespaltenen Geistes, dann muss diese oben beschriebene Vorstellung über den Tod komplett falsch sein.

Das ist richtig, bzw. das sehe ich auch so...

Thomas schrieb:Dann hört einfach die Projektion auf, der Traum endet.

Das sehe ich als überhastete Schlussfolgerung, denn dann wäre der Tod mit Erlösung gleichzusetzen und widerspräche dem folgenden Satz, dass die Welt nicht durch den Tod verlassen wird, sondern durch die Wahrheit. Ja, ein Teil des Traumes endet, um einem anderen Platz zu machen. Im besten Fall wäre das der glückliche Traum und das Erkennen der wirklichen Welt, wie es der Kurs beschreibt - die noch immer Teil der Illusion ist. Insofern kann der Tod schon einen erlösenden Aspekt haben.

Thomas schrieb:Was die Individualität angeht: alles, was an meinem Sein individuell ist, ist etwas "Äußeres", etwas Formhaftes: Körper, Gedanken, Erinnerungen, Vorstellungen. Und all dies ist per se lediglich Projektion. Wenn ich alle Projektion wegnehme, bleibt nichts, was noch individuell sein könnte. Oder was Teil eines gemeinsamen Größeren sein könnte. Was überhaupt Teil sein könnte.

Warum also spricht der Kurs innerhalb eines Absatzes davon, dass GOTT nur einen SOHN hat und gleichzeitig, dass da viele SÖHNE seien? Ich kann es mir nur so erklären: solange, wie ich eine Welt und damit einen Körper projiziere, bin ich immer zumindest zum Teil mit diesem Körper identifiziert und halte mich daher auf irgendeine subtile Weise für individuell. Allen spirituellen Erfahrungen und Erkenntnissen zum Trotz. Wenn ich also beginne, mich als SOHN GOTTES zu erkennen, so tue ich das immer noch aus dem Körper heraus und kann bestenfalls meine Brüder ebenfalls als SÖHNE GOTTES anerkennen. Somit erscheint es also, dass da viele SÖHNE seien. Ich glaube, erst wenn kein Körper und keine Welt mehr projiziert werden, kann wirklich erkannt werden, dass da nur EIN SOHN ist.

Ja, das hat schon was...kann damit leben.

Heute am Morgen sah ich folgendes Bild, das mein Gefühl zu Ausdruck bringt, wenn über dieses Thema gesprochen wird:
Zwei Menschen, A und B, treffen sich beim Wandern im Wald. "Oh hallo, was treibt dich hierher?" fragt A. "Ach weißt du, ich bin schon lange auf der konzentrierten Suche danach, diesen Wald zu finden, und ich glaube, ihn endlich gefunden zu haben." antwortet B. Daraufhin A: "Das freut mich für dich, denn dieser Ort ist ein ganz wunderbarer!" Schweigend gehen sie ein Stück, bis A ausruft: Hey, sieh mal, diese wunderschönen Blumen dort drüben und der wunderbare Duft, der gerade zu uns herüber weht!" B sagt: Ok,ok, nicht jetzt bitte, das stört meine Konzentration." Nach einer Weile des Schweigens wieder A: Herrlich dies Fülle, der Geruch... und dort drüben der durch das Laub scheinende tanzende Lichtkegel, auf der saftigen grünen Lichtung!" B, genervt: "Also bitte! Ich konzentriere mich gerade! Ich möchte den Wald erfassen, was interessieren mich diese Kinkerlitzchen wie Vogelgezwitscher, Lichtkegel, Gerüche, Blumen, grünes Gras usw. Was hat das alles bitte mit dem Wald zu tun, auf den meine ganze Aufmerksamkeit gerichtet ist?..."

"Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen" kennt jeder.
Vielleicht sieht man auch manchmal vor lauter Wald den Baum nicht mehr...Big Grin

Herz René
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#45
Den Wunsch nach schöneren Bildern kann ich (kann vermutlich jeder, der "hier" zu sein scheint) mehr als gut verstehen.

Aber ist es DAS, WAS ICH wirklich will!
(Nein, kein "Fragezeichen" - schönes Wort übrigens ... Tongue )
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#46
(13.05.2014, 07:21)Thomas schrieb: Was die Individualität angeht: alles, was an meinem Sein individuell ist, ist etwas "Äußeres", etwas Formhaftes: Körper, Gedanken, Erinnerungen, Vorstellungen. Und all dies ist per se lediglich Projektion.

Das ist vielleicht die Wurzel unseres Verständigungsproblems. Ich glaube nicht, dass Individualität etwas Formhaftes ist.

Die Sprache ist nicht dafür gebaut, um Singularitäten (Dinge, die es im ganzen Universum nur ein einziges Mal gibt) zu beschreiben. Es gab in der analytischen Philosophie jahrzehntelang eine Diskussion über Eigennamen, und es mag seltsam anmuten, dass man darin überhaupt ein diskussionswürdiges philosophisches Problem sehen kann. Der Ausgangspunkt war die These, dass nicht verständlich ist, welcher Name sich auf welche Person bezieht, wenn man den Namen nicht durch überindividuelle Begriffe erklärt. Wer Hans Maier ist, wird erst dadurch eindeutig, dass man seinen Geburtstag, seinen Geburtsort, seine Anschrift, sein körperliches Erscheinungsbild usw. dazu sagt. Das sind aber alles sehr unpersönliche Dinge. Am selben Tag sind auch viele andere Menschen geboren worden, an derselben Adresse haben zu verschiedenen Zeiten auch andere Menschen gewohnt, Gesichter können verwechselt werden usw. Halbwegs eindeutig sind der Fingerabdruck und die DNA, aber niemand identifiziert sich mit solchen Äußerlichkeiten, es wäre ausgesprochen kränked und entwürdigend, jemandem zu sagen, dass mit diesem forensischen Festnageln das Wesentliche gesagt ist, das es über ihn zu sagen gibt.

Auch die persönliche Geschichte ist nur denkbar und verständlich mitteilbar, sofern sie verallgemeinerbar und dadurch auch für andere nachvollziehbar und nachfühlbar ist. Große Dichter wie Dostojewski demonstrieren das: die Brüder Karamasov werden als unverwechselbare Individuen beschrieben, aber ihre Geschichte wäre völlig uninteressant, wenn sie nicht allgemein-menschliche Gefühle und Konflikte beschreiben würde, und das gelingt mit dem Mittel genau porträtierter Individuen besser als mit abstrakten psychologischen Theorien. Viele Psychologen, auch Freud, haben gesagt, dass sie viel von Dostojewski gelernt haben. Ich meine das jetzt als Beispiel dafür, dass sich etwas Astraktes oft besser darstellen läßt, wenn man es im Individuum spiegelt, als wenn man es ohne diesen Umweg in einer abstrakten Sprache auszudrücken versucht.

Zitat:Wenn ich alle Projektion wegnehme, bleibt nichts, was noch individuell sein könnte. Oder was Teil eines gemeinsamen Größeren sein könnte. Was überhaupt Teil sein könnte.

Nun ist es aber so, dass der Kurs sehr oft von so einer Wechselbeziehung zwischen Teil und Ganzem spricht, es wurden weiter oben einige Textbelege dafür zitiert. Es ist eine Herausforderung, beides zusammen zu denken oder zumindest gelten zu lassen, wenn es undenkbar ist. Die Versuchung ist groß, künstlich Konsistenz herstellen zu wollen.

Herz Elisabeth
Nur Annehmen kann von dir erbeten werden, denn was du bist, ist gewiss. (Ü-I, L.139.8:1)
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#47
(08.05.2014, 22:36)Gregor schrieb:
(08.05.2014, 18:04)Elisabeth schrieb: Wenn ich denke, dass jedes Ich-Gefühl illusionär ist, dann führt das bei mir zu einer gewissen Bereitschaft, den Kurs an mir vorbei laufen zu lassen, also zu einem Gefühl, dass er mich nicht unbedingt etwas angehen muss.

Das "Ich", mit dem du dich identifizieren magst (intellektuell, gefühlsmäßig, mit "dem Herzen"), ist nur eine Vorstellung. Aber nur, weil das "Ich" nicht existiert, heißt das doch nicht, dass ich nicht existiere. Das Empfinden von "Existenz" hat nichts mit einem "Ich" zu tun, es wird nur auf ein Ding mit Eigenschaften, Erinnerungen, Vorstellungen, Gefühlen, Gedanken bezogen, das ich nicht bin.

Der Kurs spricht nur mich an. Nicht das Ding, sondern MICH, der ich BIN - gemeinsam mit DIR. Und nur ICH kann die eine mögliche Wahl treffen - gemeinsam mit DIR. Es gibt nur einen "Entscheider", das Ding kann gar nichts entscheiden.

Also, fühle dich angesprochen, denn nur DU bist gemeint - wer den sonst?

Herz Gregor

Ergänzung:

Da sagt dir jemand: "Ständig holst du dir eine blutige Nase und blaue Flecken. Wundert dich das? Du bist nicht die kleine Person, die aufrecht unter dem Tisch hergehen kann. Das knallt. Du bist über 1,60 groß, die kleine Person existiert nicht!"

Fühlst du dich nicht angesprochen, obwohl diese kleine Person nicht existiert?

Und dann sagt dir jemand: "Du bist nicht schuldig, der SOHN GOTTES ist unschuldig. Du bist kein Körper, du bist frei, du bist nach wie vor, wie GOTT dich schuf."

Wo ist der Unterschied??

Das ist immer mein Problem mit Sätzen wie: lies den Kurs nicht als Person. Entweder ich fühle mich von einem Text angesprochen und lasse ihn an mich heran, oder ich ich lese ihn mit dem Gefühl, dass er mich nicht wirklich etwas angeht. Die Frage "wer bin ich?" ist eine nachträgliche Reflexion, aber ich treffe nicht zuerst eine Entscheidung, "als was" ich den Text lese, und schalte dann den richtigen Rezipienten ein. Ich glaube nicht, dass das geht.

Herz Elisabeth
Nur Annehmen kann von dir erbeten werden, denn was du bist, ist gewiss. (Ü-I, L.139.8:1)
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#48
(12.05.2014, 15:58)toni schrieb: Was ist mit einem krachenden, göttlichen Megafurz? Giltet das? Tongue

Ja, das giltet. Lmao Klatsch

Wollt ich schon gestern sagen. Aber giltet immer. Der Furz. Cool

P.S.
Schwäbische Nonnenfürzle - einfach nur lecker!!!
Selbst für Nicht-Nonnen! Tongue
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#49
(09.05.2014, 09:17)Thomas schrieb: Für mich ist es kein "der Bruder existiert nicht", sondern eher ein "der Bruder ist ich, denn er ist nichts anderes als was ich selbst bin".

Dieser Satz bewegt sich genau auf Messers Schneide.

Die beiden Satzteile "der Bruder ist ich" und "der Bruder ist nichts anderes als ich" fallen für mich nicht zusammen.

"Heilig" bedeutet im Kurs ohne Schuld. Oft hat das Wort aber auch die Nebenbedeutung von unantastbar. Viele religiösen Bilderverbote und andere Tabus sind so motiviert, und ich habe viel Verständnis für solche Regeln, auch wenn sie leider oft auf eine sehr bornierte Art tradiert werden, die ihren ursprünglichen Sinn verdunkelt. Ich glaube, dass ich auf etwas in dieser Art hinaus will, wenn ich sage "ich bin nicht der Bruder". Ich hätte sonst das Gefühl, ihn nicht gelten zu lassen in seiner Souveränität und Unantastbarkeit als GOTTES Schöpfung, die ich nicht definieren kann, und die weit über alles hinaus geht, in dem ich mich selbst jetzt und hier wiedererkennen kann. Der Bruder ist nichts anderes als ich, weil wir beide GOTTES Schöpfung sind, so kann ich mich im BRUDER wiedererkennen. Aber trotzdem bin ICH es, die das denkt oder erfährt, und von dieser Perspektive aus wäre die totale Gleichsetzung er=ich ohne Wenn und Aber ein Kurzschluss. Vielleicht so: Es gibt eine falsche und eine richtige Art zu glauben, dass außer mir nichts existiert.

Herz Elisabeth
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#50
(13.05.2014, 12:39)G.D. schrieb: Schwäbische Nonnenfürzle - einfach nur lecker!!!
Selbst für Nicht-Nonnen! Tongue

Ich musste grad mal googeln. Die Dinger sehen echt lecker aus. Erinnern mich beim Anschauen ein wenig an Kaiserschmarrn. Wenn sie auch noch so schmecken, dann kann ich dich gut verstehen. Der Name ist allerdings für einen Nichtwissenden wie mich...naja....etwas "luftig" formuliert. Rolleyes

Herz toni
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