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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
/inc/init.php 172 DB_MySQLi->connect
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $unreadreports - Line: 53 - File: global.php(961) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Gibt es eine Vielheit in der EINHEIT?
#21
(08.05.2014, 16:37)Thomas schrieb: Ich meinte damit, dass dem Ego die Einheit bedrohlich erscheinen muss. Ich hatte jedenfalls diese Phase, wo mir das als bedrohlich erschien, weil ich dachte: "dann bin ich ja ganz allein da" Rolleyes
Na klar erscheint dies dem Ego als (mehr wie) bedrohlich! Feuer
Von seiner Warte aus stimmt natürlich, was du geschrieben hattest. Es schien mir bloss, als ob womöglich eine Ebenenverwchslung vorliegen könnte.... Big Grin
____________________________________________________________________________
"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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#22
Nur Annehmen kann von dir erbeten werden, denn was du bist, ist gewiss. (Ü-I, L.139.8:1)
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#23
(08.05.2014, 18:04)Elisabeth schrieb: Wenn ich denke, dass jedes Ich-Gefühl illusionär ist, dann führt das bei mir zu einer gewissen Bereitschaft, den Kurs an mir vorbei laufen zu lassen, also zu einem Gefühl, dass er mich nicht unbedingt etwas angehen muss.

Das "Ich", mit dem du dich identifizieren magst (intellektuell, gefühlsmäßig, mit "dem Herzen"), ist nur eine Vorstellung. Aber nur, weil das "Ich" nicht existiert, heißt das doch nicht, dass ich nicht existiere. Das Empfinden von "Existenz" hat nichts mit einem "Ich" zu tun, es wird nur auf ein Ding mit Eigenschaften, Erinnerungen, Vorstellungen, Gefühlen, Gedanken bezogen, das ich nicht bin.

Der Kurs spricht nur mich an. Nicht das Ding, sondern MICH, der ich BIN - gemeinsam mit DIR. Und nur ICH kann die eine mögliche Wahl treffen - gemeinsam mit DIR. Es gibt nur einen "Entscheider", das Ding kann gar nichts entscheiden.

Also, fühle dich angesprochen, denn nur DU bist gemeint - wer den sonst?

Herz Gregor

Ergänzung:

Da sagt dir jemand: "Ständig holst du dir eine blutige Nase und blaue Flecken. Wundert dich das? Du bist nicht die kleine Person, die aufrecht unter dem Tisch hergehen kann. Das knallt. Du bist über 1,60 groß, die kleine Person existiert nicht!"

Fühlst du dich nicht angesprochen, obwohl diese kleine Person nicht existiert?

Und dann sagt dir jemand: "Du bist nicht schuldig, der SOHN GOTTES ist unschuldig. Du bist kein Körper, du bist frei, du bist nach wie vor, wie GOTT dich schuf."

Wo ist der Unterschied??
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#24
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#25
Mit dem Begriff "Teile der Sohnschaft" habe ich nach wie vor meine Probleme. Mir erscheint das wie ein Widerspruch. Es gibt nur einen SOHN, der aber viele Teile hat. Was soll so ein Teil sein? Kann man etwas, das gar kein Ding ist, in Teile teilen?
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#26
(08.05.2014, 18:04)Elisabeth schrieb: Eine endgültige Beantwortung dieser Fragen wird uns mit unserem menschlichen Vokabular nicht gelingen, muss es auch nicht.

Richtig. Eine wirkliche ANTWORT kann nur non-verbal sein.

Zitat:Mein Motiv, warum mich das Thema beschäftigt, kommt von zwei Seiten her: Wenn ich denke, dass jedes Ich-Gefühl illusionär ist, dann führt das bei mir zu einer gewissen Bereitschaft, den Kurs an mir vorbei laufen zu lassen, also zu einem Gefühl, dass er mich nicht unbedingt etwas angehen muss.

Illusionär ist nur die Vorstellung eines persönlichen Ich, das Gefühl, ein getrenntes Ich zu sein. Das reine Ich-Empfinden an sich ist nicht illusionär. Ich schließe mich dem an, was Gregor dir dazu geschrieben hat.

Zitat:Die zweite Seite meiner Motivation ist die Existenz des Bruders. Ich habe mit Sätzen wie "da draußen ist niemand" oder gar "der Bruder existiert nicht" nie etwas anfangen können. Ich weiß nicht, ob das falsch oder richtig ist, ich kann nur sagen, dass ich in meiner Kurspraxis nicht damit arbeite.

Für mich ist es kein "der Bruder existiert nicht", sondern eher ein "der Bruder ist ich, denn er ist nichts anderes als was ich selbst bin".

Zitat:Was mein Bruder wirklich ist, ist nicht abbildbar, weil alle Bilder falsch sind, und was man nicht abbildet und interpretiert, das beurteilt man auch nicht.

Richtig.

Zitat:Aber ich unterscheide dabei zwischen dem wahren Bruder, den GOTT erschaffen hat, und meinem unwahren Bild von ihm. Ich zweifle weder die Existenz des wahren Bruders an noch fühle ich mich identisch mit ihm. Ich fühle mich dann auf eine seltsame Art mit ihm verbunden, aber ich bin nicht er, er ist nicht ich, und er ist auch nicht mein Geschöpf. So erlebe ich das, und ich meine, dass ich dabei ständig stillschweigend einen Begriff von Vielfalt und Individualität voraussetze, ohne mir darüber Rechenschaft zu geben.

Ja, scheint so. Ich will und kann das nicht bewerten, aber für mich ist es so, dass ich das mit den BRÜDERN nur verstehe, wenn ich es nicht wörtlich verstehe. Ansonsten würde ich es gar nicht verstehen. Auf non-dualer Ebene, auf der Ebene des Himmels, kann es nach meinem Verständnis keine Brüder, auch nicht BRÜDER, geben, in dem Sinne, dass da andere als ich wären.

Zitat:Einsamkeit würde ich mit Trennung assoziieren, Einheit mit Verbundenheit und Wesensverwandtschaft, aber eben nicht mit Identität, also ich verstehe das Einssein von a und b nicht als a = b. Dann ist man schon bei der Vielheit.

Interessant. Ich verstehe den Begriff Einheit oder Einssein etwas anders. Wenn es nicht a = b ist, dann ist es für mich kein Einssein. Es wäre nur eine enge Verbundenheit von a und b. Eine Verbundenheit kann aber jederzeit wieder aufgetrennt werden, also ist sie für mich keine wirkliche Einheit.

Ich glaube, solange man sich Einheit nur vorstellt, muss sie einem bedrohlich erscheinen, eben z.B. wie absolute Einsamkeit, denn man stellt sich das quasi aus der Illusion heraus vor. Erfährt man es aber, ist es alles andere als bedrohlich, sondern genau das Gegenteil.

Grüße,
Thomas
So verstehe ich es jedenfalls.....
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#27
(08.05.2014, 22:36)Gregor schrieb:
(08.05.2014, 18:04)Elisabeth schrieb: Wenn ich denke, dass jedes Ich-Gefühl illusionär ist, dann führt das bei mir zu einer gewissen Bereitschaft, den Kurs an mir vorbei laufen zu lassen, also zu einem Gefühl, dass er mich nicht unbedingt etwas angehen muss.

Das "Ich", mit dem du dich identifizieren magst (intellektuell, gefühlsmäßig, mit "dem Herzen"), ist nur eine Vorstellung. Aber nur, weil das "Ich" nicht existiert, heißt das doch nicht, dass ich nicht existiere. Das Empfinden von "Existenz" hat nichts mit einem "Ich" zu tun, es wird nur auf ein Ding mit Eigenschaften, Erinnerungen, Vorstellungen, Gefühlen, Gedanken bezogen, das ich nicht bin.

Der Kurs spricht nur mich an. Nicht das Ding, sondern MICH, der ich BIN - gemeinsam mit DIR. Und nur ICH kann die eine mögliche Wahl treffen - gemeinsam mit DIR. Es gibt nur einen "Entscheider", das Ding kann gar nichts entscheiden.

Also, fühle dich angesprochen, denn nur DU bist gemeint - wer den sonst?

Herz Gregor

Ergänzung:

Da sagt dir jemand: "Ständig holst du dir eine blutige Nase und blaue Flecken. Wundert dich das? Du bist nicht die kleine Person, die aufrecht unter dem Tisch hergehen kann. Das knallt. Du bist über 1,60 groß, die kleine Person existiert nicht!"

Fühlst du dich nicht angesprochen, obwohl diese kleine Person nicht existiert?

Und dann sagt dir jemand: "Du bist nicht schuldig, der SOHN GOTTES ist unschuldig. Du bist kein Körper, du bist frei, du bist nach wie vor, wie GOTT dich schuf."

Wo ist der Unterschied??

Oft bin ich im Irrtum und fühle mich angesprochen als eben diese kleine Person Smile. Was für eine Erlösung, wenn ich mich erinnere. "Du bist nicht schuldig, der SOHN GOTTES ist unschuldig. Du bist kein Körper, du bist frei, du bist nach wie vor, wie GOTT dich schuf."

Wer ist der jemand, der mich erinnert?

Franziska
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#28
(09.05.2014, 12:32)Franziska schrieb: Wer ist der jemand, der mich erinnert?

Da bietet der Kurs viele Begriffe an: der HEILIGE GEIST als Symbol für die Erinnerung an oder Stimme für GOTT, der rechtgesinnte Teil des Geistes, das, was du wirklich bist und immer gewesen bist usw.

Alles nur theologisch-philosophische Begrifflichkeiten, die auf den "Jemand" hinweisen, der du letztlich aber selbst bist. Durch Abwendung von dir und Hinwendung an DICH kommt die Erinnerung. Da du mit diesem DU aber momentan nichts anfangen kannst, sind die Symbole für die WAHRHEIT das derzeit bevorzugte Mittel.

Herz Gregor
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#29
(09.05.2014, 08:57)Thomas schrieb: Mit dem Begriff "Teile der Sohnschaft" habe ich nach wie vor meine Probleme. Mir erscheint das wie ein Widerspruch. Es gibt nur einen SOHN, der aber viele Teile hat. Was soll so ein Teil sein? Kann man etwas, das gar kein Ding ist, in Teile teilen?

Wenn ich im Kurs von vielen Universen und vom Universum aller Universen lese, von SCHÖPFUNGEN, auch vom SOHN GOTTES und dessen SCHÖPFUNGEN und seiner SCHÖPFERKRAFT, dann hab ich sofort ein empfundenes Bild in mir, das in eine fraktal aufgeteilte, ineinandergeschachtelten Unendlichkeit führt. Wenn ich davon ausgehe, dass die SCHÖPFUNGSKRAFT des SOHNES nicht anders sein kann als die des VATERS, kann nichts entstehen, das nicht diesem ursprünglichen Prinzip gleich ist. Auch das materielle Universum nicht, selbst wenn es aus einem irregeleiteten Gedanken entstand und eine Illusion darstellt. Es kann nur eine Analogie der Ausdehnung GOTTES sein. Wäre der SOHN imstande gewesen etwas anderes, diesem Grundprinzip völlig widersprechendes, in GOTT nicht enthaltendes zu erfinden und damit sein Werk zu verrichten, hätte GOTT etwas erschaffen, das ER SELBST nicht ist. Einheit aus Vielheit ist für mich kein Widerspruch, dass dies funktioniert sehe ich täglich in allem was ich betrachte... (ist GOTT).
SCHÖPFUNG muss sich vom REINEM SEIN GOTTES durch irgendwas unterscheiden, oder zumindest eine "Bewegung" (Ausdehnung) sein, sonst könnte man nicht von GOTT und SEINER Schöpfung sprechen. SCHÖPFUNG wäre ein Paradoxon wenn sie =gleich REINES SEIN GOTTES ist. Selbst die Illusion, dass wir hier sind und uns unterhalten, wäre einfach nicht...

Herz René
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#30
Wenn da in einer Schüssel Wasser ist und dieses Wasser in Bewegung gerät, dann ist die Bewegung (z.B. ein Strudel) die Schöpfung des Wassers, ohne von ihm verschieden zu sein.......
So verstehe ich es jedenfalls.....
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