06.02.2014, 14:43
(06.02.2014, 13:01)Thomas schrieb:(06.02.2014, 12:42)Gregor schrieb: Viele Aussagen des Kurses werden absurd, wenn sie sich an mich, die Person, richten, und nicht an mich, den "Entscheider", der nichts mit der Person zu tun hat.
Stimmt. Aber das sind die Aussagen, die wir zunächst nicht verstehen oder falsch verstehen. Zum Glück aber holt der Kurs jeden dort ab, wo er steht, nicht wahr?
(06.02.2014, 12:52)Gregor schrieb:(05.02.2014, 21:59)Elisabeth schrieb: Entweder man leidet, oder man ist im Frieden, beides gleichzeitig geht nicht.
War jemals die Rede davon, dass Leiden und Frieden gleichzeitig sein können?
Ja. So zumindest verstand ich die meisten Antworten. Und nur darum ging es mir. Nicht um ein "Bibbern im Horrorfilm", sondern um wirkliche Angst, Wut usw. Also um Leid. Und das kann auch meiner Meinung nach nicht gleichzeitig mit Frieden existieren. Oder ich verstehe das Wort "Leid" völlig falsch. Aber ich wüsste nicht, was sonst damit gemeint sein könnte.
ich hab ja noch viel Antworten offen an dich - aber gerade wenig "schreibzeit" fürs Forum...
da ist noch was verwurschtelt in deiner Denke... du differenzierst für meine begriffe zwischen "richtiger" Angst und Horrorfilmangst....
nun, meine Angst differenziert das nicht. Ich hab im Traum genauso intensiv panik (stellenweise hatte ich im Traum viel wirklicher Angst, als jemals im wahren Leben), wie in einem fesselnden Film oder im "echten" leben...
Ich bin in "echt" genauso traurig, wie beim 17ten mal "Titanic" anschauen... die Intensität mag unterschiedlich sein, das gefühl dahinter nicht...
und Gregor hat das ganz klargestellt, weiter oben... und vorallem auch, dass das mit wirklicher Welt und Erleuchtung nix zu tun hat.
Irgendwo im Thread hier steht, dass man sich das Leid selbst schafft indem man anstatt Akepztanz unbedingt was anderes haben will, als Trauer, schmerz... da fängt für mich Leid an und vorallem das sich selber bekämpfen...
Ich kann Schmerzen haben, ohne Leid... und trauer ohne leid... ich kann umgekehrt auch weder Schmerzen noch Trauer haben und TROTZDEM leiden...
Wenn ich meine Schmerzen oder die eines anderen "verniedliche" oder gar als "unwirklich" abtue, oder hergehe und ihnen eine BEDEUTUNG beimesse, die ich gar nicht geben kann (nach Kurslogik) und genau das macht man, wenn man die Kursaussagen dahingehend mit dem körperlichen verknüpft, dass man meint, man dürfe keine Krankheit und keinen Schmerz empfinden, wenn der Geist "Rechtgesinntheit" erlernt hat, dann setzt imo die unwürdige Leugnung bzw. die Wahrheit der Illusion überbringen wollen ein... das ist nicht Ziel des Kurses.
Wenn ich nicht weiß, was das Beste für mich ist, dann weiß ich schon gleich gar nicht, warum ich Schmerzen habe oder krank bin. Das ist einfach so und obliegt nicht meiner Beurteilung, es obliegt aber meiner Verantwortung, zum Arzt zu gehen (oder es eben bleiben zu lassen)
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.