04.02.2014, 19:07
(04.02.2014, 18:24)toni schrieb:(04.02.2014, 15:26)Zeitweise schrieb:(04.02.2014, 14:20)Thomas schrieb: ...sondern dass es so ist, dass wenn ich Schmerz empfinde, ich immer noch irgendwo fehlerschaffe.
Ich denke auch, dass solange ich Schmerz empfinde, wobei der Kurs nicht zwischen körperlichem Schmerz und psychischem unterscheidet, ich noch eine Lektion zu lernen habe.
Lieber Gruß von Zeitweise
Ich leide derzeit an "gebrochenem Herzen". Phasenweise fühle ich mich wie ein herrenloser, streunender Hund einsam auf einer leeren Straße bei strömenden Regen und kalter Luft. Der Schmerz zeigt mir also grad die Bedeutung, die ich ihm gegeben habe. Er ist zu meinem Beweis geworden, dass ich verletzlich und getrennt von Gott bin.
Jesus versichert mir, dass es nicht so ist. Er erinnert mich daran, dass ich bloß selbstgewollt im Irrtum liege und in Wirklichkeit erlöst bin. Stelle ich nun die Behauptung auf, ich könne gar nicht erlöst sein, solange ich diese depressive Stimmung wahrnehme, setze ich weiterhin die Kriterien für meine Erlösung fest. Das hält mich höchstwahrscheinlich weiterhin im Hamsterrad.
Stattdessen erkenne ich unter Jesu liebevoller Führung meinen Unwillen und stelle die Einladung an IHN aus, mit mir gemeinsam auf meine Wahrnehmung und meinen Bruder zu schauen und bitte IHN, mich SEINER Sicht anschließen zu wollen.
toni
In dir, in deinem Geist, ist ein Funken reinster, tiefster Freude und Schönheit. Den übersiehst du in dem Moment, in dem du traurig bist. Der Funke ist immer da und sichtbar und nur dieser Funke ist wirklich. Ein kurzer Blick auf diesen Funken, vielleicht nicht mal ein Atemzug lang, schenkt dir Heilung.
Lieber Gruß von Zeitweise