31.01.2014, 08:11
(31.01.2014, 00:58)Gregor schrieb:(30.01.2014, 20:33)Stephan schrieb: Gelegentlich haben Wunder auch sicht- und spürbare Folgen in der Erscheinungswelt. Das ist aber nicht das Ziel, sondern nur ein Beiwerk, das der Obhut des HG unterliegt, genauso wie das Nichteintreten solcher Folgen. ER allein weiß, was zum Besten aller dient.
Spannende Frage: hat die Vergebung und das Wunder Auswirkungen auf die Welt? Wobei ER in der Welt gar nichts bewirkt, insbesondere niemals an den Formen schraubt, damit ich die "richtige" Lektion bekomme. Oder als "Belohnung".
ER allein weiß, was zum Besten aller dient. Darum frickelt ER ja auch nicht an der Welt herum.
Gregor
Ich sehe das genauso wie Gary Renard, weil es für mich die plausibelste Erklärung ist. Die Traumwelt ist holographisch, in einem Augenblick ist alles komplett entstanden - inklusive einer Vielzahl von Paralleluniversen - und wieder vergangen. Der HG bringt also nichts hervor, aber durch die Vergebung werden bestimmte Erfahrungen in der linearen Zeit überflüssig, das ist es, was der Kurs Zeiteinsparung nennt. Das Wunder verändert auch nicht die Traumwelt als solche, die ist ja komplett auf einmal entstanden und durch die ANTWORT auf den Trennungsgedanken unmittelbar wieder vergangen, aber es kann sein, dass ich in der linearen Zeit unter der Führung des HG durch das Wunder eine andere Variante erfahre, d.h. meine Geschichte in einem Paralleluniversum fortgesetzt wird. In einer Variante 1 laufe ich beim unachtsamen Überqueren einer für Autos gesperrten Straße in ein Fahrrad, in einer anderen Variante 2 geht´s grade noch einmal gut und der Fahrradfahrer saust haarscharf vor mir vorbei, weil irgendein Vergebungsakt vorher das Erleben der ersten Variante überflüssig gemacht hat. Dieser Gedanke schoss mir diese Woche spontan durch den Kopf, als ich diese Situation erlebt habe (Variante 2). Vergleichbar ist dies auch mit körperlichen Heilungswundern. Sie geschehen dann, wenn es hilfreich im gesamten Vergebungsprozess ist, oder auch nicht, wenn ein Fortbestehen von Symptomen für irgendjemand hilfreich ist. In diesem Sinne steht das, was wir erleben, für mich unter der Obhut des HG. Und es ist immer zum Besten, der HG irrt sich nicht. Und wenn wir das Ende/Ziel sehen würden, würden wir freudig und dankbar in alles einwilligen. Denn alles kann nur dienen. In jedem Misthaufen ist ein unermesslicher Goldschatz verborgen. Wir brauchen nur die Schaufel (= die Werkzeuge der Vergebungspraxis) nehmen und mit ihm arbeiten und darin zugleich IHN an uns arbeiten lassen, dann verwandelt sich noch die größte Sch... in Gold. Das ist meine Erfahrung in diesem Leben und dafür bin ich sehr dankbar.