30.01.2014, 14:23
(30.01.2014, 13:39)Stephan schrieb: Wahre Wahrnehmung (= mit dem HG) geht etwa so: "Papperlapp, da mögen zwar starke Schmerzen sein und ich deshalb beunruhigt sein, aber das ist nur der Hinweis auf eine falsche Wahl. Ich habe dem Schmerz die Bedeutung gegeben, die er für mich hat. Ich kann stattdessen auch Frieden sehen, denn von GOTT kann gar ich mich gar nicht trennen, Ideen verlassen schließlich ihre Quelle nicht. Der Schmerz ist nur eine Ausdrucksform des Trennungsgedankens und daher wie dieser eine Illusion. Ich kann in ihm aber eine Einladung sehen, mich wieder an die Wahrheit zu erinnern."
Ich kann das auch an deinem Beispiel einer Einheitserfahrung deutlich machen. Das Ego sagt: "Oh toll, da ist keine Subjekt-Objekt-Spaltung mehr, Ich bin alles. Dann muss ich GOTT sein, der Herr des Universums."
Der HG sagt: "Ich erfahre mich mit allem in der Welt eins, dann symbolisiert mir das, dass ich mit GOTT eins und nicht getrennt von ihm bin."
Ist der Unterschied deutlich geworden?
Wahre Wahrnehmung hat überhaupt nichts mit Schmerz oder sonstirgendwelchen Ausdrucksformen - wie zum Beispiel partiell so empfundenenem "Nichtschmerz" - zu tun.