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/showthread.php 28 require_once
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/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Völlig de-identifiziert?
(06.02.2014, 10:23)René schrieb: Gott will, dass ich glücklich bin. Wenn "Ich" nicht mehr ist, wer ist dann glücklich? Ja, ICH, schon ... ist aber immer noch Ich, sonst wäre Bewusstlosigkeit die Alternative. Und das glaube ich nicht.

Bewusstsein gehört zur Domäne der Trennung. Die Alternative wäre also Bewusstlosigkeit??? Sad

Viele Aussagen des Kurses werden absurd, wenn sie sich an mich, die Person, richten, und nicht an mich, den "Entscheider", der nichts mit der Person zu tun hat.

Herz Gregor
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(05.02.2014, 21:59)Elisabeth schrieb: Entweder man leidet, oder man ist im Frieden, beides gleichzeitig geht nicht.

War jemals die Rede davon, dass Leiden und Frieden gleichzeitig sein können?

Es ging um das Gewahrsein und Ruhen im Frieden und gleichzeitig um die Teilnahme an der Welt, mit allen (auch emotionalen) Höhen und Tiefen. Um das "Vergnügen" in der Geisterbahn (dafür zahlen Leute Geld), ohne zu vergessen, dass es nur Show ist. Um das Bibbern im Horrorfilm und dabei gemühtlich im Sessel zu sitzen.

"Negative" Gefühle und Frieden sind sehr wohl gleichzeitig möglich. Das ist keine Glaubensfrage (zumindest für mich nicht). Denn "negativ" ist in dem Augenblick keine Bewertung, die zu Leiden führt.

Herz Gregor
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(06.02.2014, 12:42)Gregor schrieb: Viele Aussagen des Kurses werden absurd, wenn sie sich an mich, die Person, richten, und nicht an mich, den "Entscheider", der nichts mit der Person zu tun hat.

Stimmt. Aber das sind die Aussagen, die wir zunächst nicht verstehen oder falsch verstehen. Zum Glück aber holt der Kurs jeden dort ab, wo er steht, nicht wahr?

(06.02.2014, 12:52)Gregor schrieb:
(05.02.2014, 21:59)Elisabeth schrieb: Entweder man leidet, oder man ist im Frieden, beides gleichzeitig geht nicht.

War jemals die Rede davon, dass Leiden und Frieden gleichzeitig sein können?

Ja. So zumindest verstand ich die meisten Antworten. Und nur darum ging es mir. Nicht um ein "Bibbern im Horrorfilm", sondern um wirkliche Angst, Wut usw. Also um Leid. Und das kann auch meiner Meinung nach nicht gleichzeitig mit Frieden existieren. Oder ich verstehe das Wort "Leid" völlig falsch. Aber ich wüsste nicht, was sonst damit gemeint sein könnte.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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(06.02.2014, 04:56)Thomas schrieb: Der Kurs richtet sich ganz einfach an mich, egal, für was ich mich halte und wieviel ich schon kapiert habe.

Das sehe ich nicht ganz so -- es sei denn, ich habe dich falsch verstanden.

All die Verwirrungen und Missverständnisse entstehen nur, wenn wir den Kurs mit der Ego-Denkweise zu verstehen suchen -- was, zumindest anfänglich, wohl kaum vermeidbar ist, denn mit dieser haben wir uns ja unser Lebtag identifiziert. Der Kurs richtet sich jedoch an unseren Geist, wie das u.a. auch deutlich aus dem Interview mit Ken Wapnick hervorgeht, den 667 neulich hier reingestellt hat. Jener "Entscheider" ist ein Teil dieses Geistes und nicht des Egos.

Gottseidank gibt es Foren wie z.B. dieses hier, wo man etwaige Misverständnisse zum Ausdrck bringen und dann -- so hofft man -- klären kann. Es ist ein Prozess, der sich wohl kaum schwuppdiwupp erledigen lässt; vielmehr geht man ihn Schritt um Schritt (mithilfe der 365 Lektionen und ihrer Anwendung), wobei unser Geist allmählich geöffnet und empfänglich wird, die Botschaft des Kurses wirklich zu verstehen.

Doch hiermit predige ich ja bloss zum versammelten Chor (und womöglich sogar mit Misstönen -- wofür ich mich schon im voraus entschuldige)..... Big Grin
____________________________________________________________________________
"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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(06.02.2014, 13:01)Thomas schrieb: Aber das sind die Aussagen, die wir zunächst nicht verstehen oder falsch verstehen. Zum Glück aber holt der Kurs jeden dort ab, wo er steht, nicht wahr?

.. oder sie führen zu "erleuchteten Egos", wenn das Abholen zwar geschieht, aber das Mitgehen nicht, da alte Denkmuster nicht in Frage gestellt und der "Abholer" in die geliebten Denkmuster eingepasst wird. Dann wird der Kurs eben zu einem Leerbuch für den Solipsismus gemacht.

(06.02.2014, 13:01)Thomas schrieb: .. wirkliche Angst, Wut usw. Also um Leid.

"Wirkliche Angst"? Das ist dann keine schlichte Emotion mehr, sondern ein Gefühl, das auf einer als wirklich beurteilten Ursache beruht. Eine Entscheidung also, die Frieden unmöglich macht.

Die Emotionen "Angst". "Wut" etc. haben jedoch nicht zwangsläufig etwas mit Leid zu tun. Genauso wenig wie "Schmerz" (im körperlichen Sinne). Wird aber gerne unauflöslich miteinander verbunden.

Ich erinnere mich noch gut (schon Jahre her) an die für mich nachvollziehbare Schilderung von Subhash zu einer Nierenkolik ohne Leiden. Aber ganz und gar nicht ohne Schmerzen.

Allerdings sollte man eines im Hinterkopf behalten: mit wirklicher Welt oder Erleuchtung hat das nichts zu tun. Da ist noch jede Menge Wertschätzung dessen, was nicht da ist. Vielleicht könnte man das als mögliche Zwischenstation auf dem Weg bezeichnen.

Herz Gregor
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(06.02.2014, 13:01)Thomas schrieb:
(06.02.2014, 12:42)Gregor schrieb: Viele Aussagen des Kurses werden absurd, wenn sie sich an mich, die Person, richten, und nicht an mich, den "Entscheider", der nichts mit der Person zu tun hat.

Stimmt. Aber das sind die Aussagen, die wir zunächst nicht verstehen oder falsch verstehen. Zum Glück aber holt der Kurs jeden dort ab, wo er steht, nicht wahr?

(06.02.2014, 12:52)Gregor schrieb:
(05.02.2014, 21:59)Elisabeth schrieb: Entweder man leidet, oder man ist im Frieden, beides gleichzeitig geht nicht.

War jemals die Rede davon, dass Leiden und Frieden gleichzeitig sein können?

Ja. So zumindest verstand ich die meisten Antworten. Und nur darum ging es mir. Nicht um ein "Bibbern im Horrorfilm", sondern um wirkliche Angst, Wut usw. Also um Leid. Und das kann auch meiner Meinung nach nicht gleichzeitig mit Frieden existieren. Oder ich verstehe das Wort "Leid" völlig falsch. Aber ich wüsste nicht, was sonst damit gemeint sein könnte.

ich hab ja noch viel Antworten offen an dich - aber gerade wenig "schreibzeit" fürs Forum...

da ist noch was verwurschtelt in deiner Denke... du differenzierst für meine begriffe zwischen "richtiger" Angst und Horrorfilmangst....
nun, meine Angst differenziert das nicht. Ich hab im Traum genauso intensiv panik (stellenweise hatte ich im Traum viel wirklicher Angst, als jemals im wahren Leben), wie in einem fesselnden Film oder im "echten" leben...

Ich bin in "echt" genauso traurig, wie beim 17ten mal "Titanic" anschauen... die Intensität mag unterschiedlich sein, das gefühl dahinter nicht...

und Gregor hat das ganz klargestellt, weiter oben... und vorallem auch, dass das mit wirklicher Welt und Erleuchtung nix zu tun hat.

Irgendwo im Thread hier steht, dass man sich das Leid selbst schafft indem man anstatt Akepztanz unbedingt was anderes haben will, als Trauer, schmerz... da fängt für mich Leid an und vorallem das sich selber bekämpfen...

Ich kann Schmerzen haben, ohne Leid... und trauer ohne leid... ich kann umgekehrt auch weder Schmerzen noch Trauer haben und TROTZDEM leiden...

Wenn ich meine Schmerzen oder die eines anderen "verniedliche" oder gar als "unwirklich" abtue, oder hergehe und ihnen eine BEDEUTUNG beimesse, die ich gar nicht geben kann (nach Kurslogik) und genau das macht man, wenn man die Kursaussagen dahingehend mit dem körperlichen verknüpft, dass man meint, man dürfe keine Krankheit und keinen Schmerz empfinden, wenn der Geist "Rechtgesinntheit" erlernt hat, dann setzt imo die unwürdige Leugnung bzw. die Wahrheit der Illusion überbringen wollen ein... das ist nicht Ziel des Kurses.

Wenn ich nicht weiß, was das Beste für mich ist, dann weiß ich schon gleich gar nicht, warum ich Schmerzen habe oder krank bin. Das ist einfach so und obliegt nicht meiner Beurteilung, es obliegt aber meiner Verantwortung, zum Arzt zu gehen (oder es eben bleiben zu lassen)
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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Okay... das ist ne größere Aufgabe mit der Antwort...

(05.02.2014, 19:09)Thomas schrieb: Schuld ist immer ein Konzept, das auf dem Glauben an Trennung beruht. Die Erkenntnis, dass man all dies sich selbst antut, beruht aber nicht auf Trennung und erzeugt daher keine Schuld.

Das musst du mir näher erläutern bitte...
Wieso beruht das NICHT auf TRENNUNG?

Zitat:Wenn es mir z.B. gelingt, mir das auch nur ansatzweise zu vergegenwärtigen, dass ich all dies tue, all meine Wahrnehmungen aus mir selbst kommen und nicht von außen mir zugefügt werden, dann empfinde ich eher eine Art Leichtigkeit und Ruhe, aber keineswegs Schuld.

das zweifle ich nicht an, dass du das so fühlst...
aber mal ganz ehrlich und Butter bei die Fische: da kommt zu keiner zeit der gedanke: zefix! Warum mach ich das denn? Warum kann ich das nicht einfach bleiben lassen etc.?

Also der Zustand, sich das selbst anzutun, ist ja nu auch nicht das gelbe vom Ei,willst du den dann nicht "weg haben"? Und in dem Moment, bist du im Ego-Schuld-Ursache und Wirkungprinzip.

bzw. übersteigt es gerade meine Vorstellung, wie das anders sein sollte...

vielleicht kannst das auch noch mal näher beschreiben, bitte.


Zitat:Das kann ich gut nachvollziehen, aber es beruht trotzdem auf einer falschen Voraussetzung. Du löst alles aus, aber du fügst es niemand anderem zu, außer dir selbst. In deinem Beispiel weist du das Unglück deinem Partner zu, aber die Ursache dafür siehst du bei dir selbst. Damit trennst du weiter. Du bist aber die Ursache für dich, deinen Partner und das vermeintliche Unglück. Nimm alles, wirklich alles mit ins Boot, dann macht es Sinn. Sonst nicht.

da reden wir gerade grandios aneinander vorbei.
gehe ich später näher drauf ein.
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