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Im Kapitel 14 "Für die Wahrheit lehren" heißt es bei I. "Die Bedingungen für das Lernen":
Zitat:1. Wenn du gesegnet bist und es nicht erkennst, so musst du lernen, dass es so ist. Erkenntnis wird nicht gelehrt, aber ihre Bedingungen müssen erworben werden, denn diese sind es, die weggeworfen wurden. Du kannst segnen lernen und kannst nicht geben, was du nicht hast. Wenn Du also Segen gibst, muss er zuerst zu dir gekommen sein. Und du musst ihn auch als deinen angenommen haben, denn wie sonst könntest du ihn verschenken? Deshalb bieten Wunder dir das Zeugnis an, dass du gesegnet bist. Wenn das, was du anbietest, vollständige Vergebung ist, dann musst du die Schuld losgelassen haben, indem du die SÜHNE für dich angenommen und gelernt hast, dass du schuldlos bist. Wie könntest du lernen, was für dich getan worden ist, ohne dass du es erkanntest, wenn du nicht tust, was du zu tun hättest, wäre es für dich getan worden?
An dem letzten Satz, den ich dick markiert habe, beiße ich mir die Zähne aus. Ich verstehe den Satz grammatikalisch nicht, was an der Kommasetzung liegt. Könnte mir jemand bitte diesen ominösen Satz nochmal in anderen Worten erklären?
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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Danke für deine Bemühung Inge aber ich kann dem englischen Zitat ebensowenig folgen
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(05.10.2013, 11:50)Dominik schrieb: Im Kapitel 14 "Für die Wahrheit lehren" heißt es bei I. "Die Bedingungen für das Lernen":
Zitat:1. Wenn du gesegnet bist und es nicht erkennst, so musst du lernen, dass es so ist. Erkenntnis wird nicht gelehrt, aber ihre Bedingungen müssen erworben werden, denn diese sind es, die weggeworfen wurden. Du kannst segnen lernen und kannst nicht geben, was du nicht hast. Wenn Du also Segen gibst, muss er zuerst zu dir gekommen sein. Und du musst ihn auch als deinen angenommen haben, denn wie sonst könntest du ihn verschenken? Deshalb bieten Wunder dir das Zeugnis an, dass du gesegnet bist. Wenn das, was du anbietest, vollständige Vergebung ist, dann musst du die Schuld losgelassen haben, indem du die SÜHNE für dich angenommen und gelernt hast, dass du schuldlos bist. Wie könntest du lernen, was für dich getan worden ist, ohne dass du es erkanntest, wenn du nicht tust, was du zu tun hättest, wäre es für dich getan worden?
An dem letzten Satz, den ich dick markiert habe, beiße ich mir die Zähne aus. Ich verstehe den Satz grammatikalisch nicht, was an der Kommasetzung liegt. Könnte mir jemand bitte diesen ominösen Satz nochmal in anderen Worten erklären?
Bin zwar kein Mathematiker, aber ich würde den Satz in drei Aussagen aufdröseln:
a) Was für dich getan worden ist,
b) wie könntest du [es] lernen, ohne dass du es erkanntest.
c) wenn du nicht tust, was du zu tun hättest, wäre es für dich getan worden?
Erkenntnis kann nicht gelernt werden, sie geht über das Ziel dieses Kurses hinaus, aber Vergebung kann gelernt werden, sie ist überhaupt das Einzige, was ich lernen kann, meine einzige Funktion. Wenn ich es richtig verstehe, geht es um GOTTES SÜHNE-Plan und um das Vertrauen, das ER in mich hat (siehe "c").
Es bedeutet m.E., dass wir so tun sollen (und somit es als wahr akzeptieren, ohne es schon zu erleben) als ob uns total vergeben wurde, wir die Sühne angenommen habe und ohne Schuld sind - solange wir noch nicht in der Erfahrung sind. Darum "wissen" wir es noch nicht, d.h. sind noch nicht davon überzeugt. Wenn wir segnen, weil uns versichert wird, dass wir den Segen empfangen haben, werden wir erfahren, dass es wahr ist. So lernen wir, dass es für uns getan ist. Eine Bedingung für das Lernen.
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Also, mein Gehirn hat beim Lesen der Sätze auch temporären Selbstmord begangen
Ich würde ja sagen in dem Satz:
Zitat:Wie könntest du lernen, was für dich getan worden ist, ohne dass du es erkanntest, wenn du nicht tust, was du zu tun hättest, wäre es für dich getan worden?
steckt ein grammatikalischer Drehwurm drin. Entweder Konjunktiv oder Indikativ; aber doch nicht gemischt, oder???
Ansonsten kann man wohl mit der vorhergehenden Aussage jeweils gleichsetzen, vermute ich:
Wenn das, was du anbietest, vollständige Vergebung ist, dann musst du die Schuld losgelassen haben,
Wie könntest du lernen, was für dich getan worden ist, ohne dass du es erkanntest
indem du die SÜHNE für dich angenommen und gelernt hast, dass du schuldlos bist.
wenn du nicht tust, was du zu tun hättest, wäre es für dich getan worden
(05.10.2013, 11:50)Dominik schrieb: Im Kapitel 14 "Für die Wahrheit lehren" heißt es bei I. "Die Bedingungen für das Lernen":
Zitat:1. Wenn du gesegnet bist und es nicht erkennst, so musst du lernen, dass es so ist. Erkenntnis wird nicht gelehrt, aber ihre Bedingungen müssen erworben werden, denn diese sind es, die weggeworfen wurden. Du kannst segnen lernen und kannst nicht geben, was du nicht hast. Wenn Du also Segen gibst, muss er zuerst zu dir gekommen sein. Und du musst ihn auch als deinen angenommen haben, denn wie sonst könntest du ihn verschenken? Deshalb bieten Wunder dir das Zeugnis an, dass du gesegnet bist. Wenn das, was du anbietest, vollständige Vergebung ist, dann musst du die Schuld losgelassen haben, indem du die SÜHNE für dich angenommen und gelernt hast, dass du schuldlos bist. Wie könntest du lernen, was für dich getan worden ist, ohne dass du es erkanntest, wenn du nicht tust, was du zu tun hättest, wäre es für dich getan worden?
An dem letzten Satz, den ich dick markiert habe, beiße ich mir die Zähne aus. Ich verstehe den Satz grammatikalisch nicht, was an der Kommasetzung liegt. Könnte mir jemand bitte diesen ominösen Satz nochmal in anderen Worten erklären?
Ich würde den Abschnitt so übersetzen:
Dir bist gesegnet, aber du hast das nicht erkannt.
Deswegen musst du das jetzt lernen (dass du gesegnet bist ).
Du musst also segnen, so als wärest du gesegnet...um zu lernen, dass du tatsächlich gesegnet bist..
Gib, damit du lernst, dass dir gegeben wurde.
Das, was du gibst, behälst du.
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(05.10.2013, 16:26)Zeitweise schrieb: Ich würde den Abschnitt so übersetzen:
Dir bist gesegnet, aber du hast das nicht erkannt.
Deswegen musst du das jetzt lernen (dass du gesegnet bist ).
Du musst also segnen, so als wärest du gesegnet...um zu lernen, dass du tatsächlich gesegnet bist..
Gib, damit du http://forum.globalchange.de/images/smil....giflernst, dass dir gegeben wurde.
Das, was du gibst, behälst du.
Gemau so versteh ich die Stelle auch. Geben ist der Beweis des Habens, heißt es an einer anderen Stelle im Kurs. Deine eigene Sündenlosigkeit "erlebst" du vielleicht nicht unmittelbar, aber wenn es dir gelingt, andere als völlig sündenlos zu sehen, zeigt dir das, dass du deine eigene Schuld wirklich losgelassen hast. Wie gesegnet du bist, erfährst du dadurch, dass du andere segnen kannst. Ich lese das auch ein bissschen als Aufforderung, das auszuprobieren, und das führt weg von einer Überbewertung von rein subjektiven spirituellen Erfahrungen. Wie leicht du anderen Menschen vergeben kannnst und was du ihnen geben kannst, zeigt dir, wie weit du bereit warst, die SÜHNE für dich anzunehmen.
Elisabeth
Nur Annehmen kann von dir erbeten werden, denn was du bist, ist gewiss. (Ü-I, L.139.8:1)
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Mal profan ausgedrückt:
Wenn ich in die Schule komme und lesen lernen will (soll) dann muß ich dem Lehrer glauben daß das A z.B. ein A ist, sonst kann ich nicht lesen lernen.
Anwenden, tun, ohne zu hinterfragen, auch wenn es unverständlich zu sein scheint...dann klappts.
So in etwa bin ich an den Kurs herangegangen.
Wenn ich etwas nicht verstehe, laß ich das so stehen und gehe weiter im Text. Wende an, was ich zu dem jeweiligen Zeitpunkt anwenden kann, oder bereit bin zu tun und warte was mit der Zeit daraus entsteht..
Na ja, jeder auf seine Weise eben
Helga
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Übersetzung, Grammatik und Kommasetzung sind meiner Einschätzung nach richtig. Was den Sinn angeht - ich grüble noch
So verstehe ich es jedenfalls.....
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