Der arme Körper

[Inge]

Was hat dich denn zum Kurs geführt? 

ich glaube, meine Suche nach Hilfe oder Antworten hat mich zum Kurs geführt.    

Antworten auf welche Fragen?

[Gast MM]

Am Ende schreibst du vom Körper als Kommunikationsmittel, der uns spüren lässt, wenn wir nicht vergeben haben und dann sagt, dass wir noch mal wählen können.  

thumbs up Marie. Gut aufgepasst. Anneke hat es auch schon präzisiert, soweit das mit einem Mittel, das 'zweifach von der Wahrheit entfernt ist', wie es im Kurs heißt, möglich ist.
Ja, auch die Sprache und der sprachliche Ausdruck kann im Sinne des Egodenksystems oder im Sinne dessen, was im Kurs Heiliger Geist genannt wird, verwendet werden.
Dazu ist es ratsam (öh, ge, nur weil ich das hier schreibe, musste nicht meinen, dass ich das selber vorbildlich verfolge .....!) ich mich aber immer wieder ganz bewusst dafür öffne, dass ich nicht weiß, was die Kurssprache eigentlich meint. Automatisch setze ich doch meine Interpretation für alle Wörter und Sätze ein.
Deshalb kommt ja so oft der Hinweis: du weißt nicht....oder: komm mit völlig leeren Händen....oder: wie ein Kind, das noch nix weiß und fragt: was bedeutet das?

[Marie]

Was hat dich denn zum Kurs geführt? 

ich glaube, meine Suche nach Hilfe oder Antworten hat mich zum Kurs geführt.    

Antworten auf welche Fragen?

Oh, sehr viele Fragen.  Zum Beispiel:   Stimmt das, was in der Bibel steht?  Gibt es Himmel und Hölle? Liebt Gott mich oder bin ich in Seinen Augen ein böser Mensch?  Hat Gott die Welt erschaffen? Warum ist es nicht möglich, in dieser Welt dauerhaft Erfüllung zu finden? Was kann ich tun, um inneren Frieden zu finden?   Und so weiter.

[Marie]

Am Ende schreibst du vom Körper als Kommunikationsmittel, der uns spüren lässt, wenn wir nicht vergeben haben und dann sagt, dass wir noch mal wählen können.  

thumbs up Marie. Gut aufgepasst. Anneke hat es auch schon präzisiert, soweit das mit einem Mittel, das 'zweifach von der Wahrheit entfernt ist', wie es im Kurs heißt, möglich ist.
Ja, auch die Sprache und der sprachliche Ausdruck kann im Sinne des Egodenksystems oder im Sinne dessen, was im Kurs Heiliger Geist genannt wird, verwendet werden.
Dazu ist es ratsam (öh, ge, nur weil ich das hier schreibe, musste nicht meinen, dass ich das selber vorbildlich verfolge .....!) ich mich aber immer wieder ganz bewusst dafür öffne, dass ich nicht weiß, was die Kurssprache eigentlich meint. Automatisch setze ich doch meine Interpretation für alle Wörter und Sätze ein.
Deshalb kommt ja so oft der Hinweis: du weißt nicht....oder: komm mit völlig leeren Händen....oder: wie ein Kind, das noch nix weiß und fragt: was bedeutet das?

Ja, das ist richtig.   
Es ist aber auch wichtig, die eigenen Beobachtungen und (inneren) Erfahrungen zu berücksichtigen.  

Ich möchte noch mal kurz darauf zurückkommen, dass der Körper eine Hilfe ist auf unserem Weg. Oder besser gesagt: der Geist hilft uns durch den Körper.   Gedanken, die wir glauben, empfinden wir im Körper als Gefühle. Daher zeigen negative Gefühle bzw. Emotionen, dass wir gerade falsch-gesinnt denken.  

Im Kurs habe ich u. a. Folgendes gefunden:  
(Hier geht es darum, von falsch-gesinnten Überzeugungen Abstand zu nehmen)
Text, 4. Kapitel IV 8:9 
"Beurteile anhand deiner eigenen Gefühle, wie gut dir dies gelungen ist, denn dies ist der einzig richtige Gebrauch des Urteils.

Beurteile anhand deiner eigenen Gefühle.   
Unsere Gedanken nehmen wir nicht immer richtig wahr, aber unserer Gefühle im Körper können wir uns relativ leicht bewusst werden.

[Zeitweise]

Den Körper zu lieben bedeutet, den SOHN nicht zusehen.

Ich weiß nicht genau, wie du das meinst.  Vielleicht missverstehe ich dich.

Der Körper ist Teil des Sohnes.  Es gibt keine Trennung.  Es gibt nur Gott. Es gibt nur Liebe.  Das heißt, der Körper ist in Wirklichkeit Liebe. Ebenso die Welt.  Das Empfinden oder der Glaube, dass dies nicht so sei ..... dass der Körper oder die Welt irgendwie nicht Liebe seien, sondern irgendetwas anderes .... von Gott getrennt Existierendes.... genau  das ist ja das Problem, das wir haben.   Wenn wir den Körper oder die Welt ablehnen, machen wir Illusionen für uns real.   Den Körper lieben bedeutet, den Körper liebevoll so annehmen wie er ist. (Jedenfalls ist es das, was ich damit meinte.) Das ist etwas anderes, als sich mit ihm zu identifizieren.

Liebe Grüße
Marie

Es gibt keine Trennung, aber wir, die wir an Trennung glauben, müssen lernen, das Wirrkliche vom Unwirklichem zu trennen, weil wir an das Unwirklichke glauben und es uns deswegen als wirklich erscheint. Körper sind vergänglich und zerstörbar. Sie sind d a s Mittel um anzugreifen.
Wrkliches kann nicht bedroht werden sagt der Kurs. Deswegen ist der Körper also unwirklich. Wenn du den Körper liebst oder wenn du ihn hasst ,verleihst du ihm damit Wirklichkeit und damit der Trennung und dem Angriff.

Lieber Gruß von Zeitweise

Gut, das unterscheidet sich vielleicht gar nicht so sehr von dem, was ich geschrieben bzw. gemeint habe.
Vielleicht ist es einfach eine andere Perspektive.

Auf jeden Fall ist es sicher richtig zu sagen, dass man darauf achten sollte, dass man nicht (und sei es auch noch so subtil) eine negative Einstellung zum Körper oder der Welt bekommt.  Das Ego hasst den Körper. Das steht auch so im Kurs, 4. Kapitel V , 4. "Das Ego aber hasst den Körper, weil es ihn nicht als gut genug akzeptieren kann, um ihm als Heim zu dienen."  Der Geist hasst natürlich nichts und niemanden, weil er ja Liebe ist.   Bestimmt ist das, was Gregor geschrieben hat, richtig: Die Einstellung zum Körper ist ein wesentlicher Gegenstand der Vergebung.

Die Diskussion hier hat mir weitergeholfen.  Irgendwie habe ich das Gefühl, jetzt schon etwas besser zu verstehen, worum es geht.  Daher nochmals danke an dich und alle hier. 

Liebe Grüße


Ich denke mittlerweile, dass die Durchführung der Tageslektionen und ihre Anwendung im Alltag das einzige Mittel ist um den Kurs zu lernen. Ansonsten kann ich glauben und tun was meiner Neigung entspricht...oder was Krishnamurti sagt...oder Ramana ..oder Meister XYZ....

Dein Spass  wir Dir so oder so vergehen.... , denn der Kurs ist ein ziemlich wirksamer  Spielverderber, aber es gibt dafür ein ganz andere Quelle der  Freude.

Lieber Gruss von Zeitweise

[Gregor]

...

Na, bin ja mal gespannt, wann du mit der Antwort- und Zitatfunktion klarkommst.

Ich lasse es also einfach mal so, wie es ist, und ändere die Formatierung nicht. Mal ein Tip: In der Formatierungsleiste gibt es ganz rechts einen Knopf, und schon sind die Tags sichtbar wie früher.

Gregor

[Marie]

Ich denke mittlerweile, dass die Durchführung der Tageslektionen und ihre Anwendung im Alltag das einzige Mittel ist um den Kurs zu lernen. Ansonsten kann ich glauben und tun was meiner Neigung entspricht...oder was Krishnamurti sagt...oder Ramana ..oder Meister XYZ....

Dein Spass  wir Dir so oder so vergehen.... , denn der Kurs ist ein ziemlich wirksamer  Spielverderber, aber es gibt dafür ein ganz andere Quelle der  Freude.

Lieber Gruss von Zeitweise

Ich glaube auch, dass die Durchführung der Tageslektionen das Allerwichtigste ist.   

Liebe Grüße
Marie

[Gast MM]

Da

Am Ende schreibst du vom Körper als Kommunikationsmittel, der uns spüren lässt, wenn wir nicht vergeben haben und dann sagt, dass wir noch mal wählen können.  

thumbs up Marie. Gut aufgepasst. Anneke hat es auch schon präzisiert, soweit das mit einem Mittel, das 'zweifach von der Wahrheit entfernt ist', wie es im Kurs heißt, möglich ist.
Ja, auch die Sprache und der sprachliche Ausdruck kann im Sinne des Egodenksystems oder im Sinne dessen, was im Kurs Heiliger Geist genannt wird, verwendet werden.
Dazu ist es ratsam (öh, ge, nur weil ich das hier schreibe, musste nicht meinen, dass ich das selber vorbildlich verfolge .....!) ich mich aber immer wieder ganz bewusst dafür öffne, dass ich nicht weiß, was die Kurssprache eigentlich meint. Automatisch setze ich doch meine Interpretation für alle Wörter und Sätze ein.
Deshalb kommt ja so oft der Hinweis: du weißt nicht....oder: komm mit völlig leeren Händen....oder: wie ein Kind, das noch nix weiß und fragt: was bedeutet das?

Ja, das ist richtig.   
Es ist aber auch wichtig, die eigenen Beobachtungen und (inneren) Erfahrungen zu berücksichtigen.  

Ich möchte noch mal kurz darauf zurückkommen, dass der Körper eine Hilfe ist auf unserem Weg. Oder besser gesagt: der Geist hilft uns durch den Körper.   Gedanken, die wir glauben, empfinden wir im Körper als Gefühle. Daher zeigen negative Gefühle bzw. Emotionen, dass wir gerade falsch-gesinnt denken.  

Im Kurs habe ich u. a. Folgendes gefunden:  
(Hier geht es darum, von falsch-gesinnten Überzeugungen Abstand zu nehmen)
Text, 4. Kapitel IV 8:9 
"Beurteile anhand deiner eigenen Gefühle, wie gut dir dies gelungen ist, denn dies ist der einzig richtige Gebrauch des Urteils.

Beurteile anhand deiner eigenen Gefühle.   
Unsere Gedanken nehmen wir nicht immer richtig wahr, aber unserer Gefühle im Körper können wir uns relativ leicht bewusst werden.

Dank dir, liebe Marie, für die zitierten Kursstellen. Das hat mich recht aufmerken lassen. Vor allem, weil ich mit meinen Gefühlen so arg auf Kriegsfuß stehe.
Ich wollte zu dir schon sagen: also ge, wenn du magst und du fängst mit dem Arbeitsbuch an, mach ich noch mal mit, auch wenn ich dir nicht helfen kann. (Schließlich kann ein wenig Disziplin des Geistes bei mir nicht schaden ;-) Ich hab aber so den Eindruck, als ob du den Kurs sogar schon ganz gut kennst?
?

[Marie]

Dank dir, liebe Marie, für die zitierten Kursstellen. Das hat mich recht aufmerken lassen. Vor allem, weil ich mit meinen Gefühlen so arg auf Kriegsfuß stehe.
Ich wollte zu dir schon sagen: also ge, wenn du magst und du fängst mit dem Arbeitsbuch an, mach ich noch mal mit, auch wenn ich dir nicht helfen kann. (Schließlich kann ein wenig Disziplin des Geistes bei mir nicht schaden ;-)  Ich hab aber so den Eindruck, als ob du den Kurs sogar schon ganz gut kennst?
?

Ich habe bislang nur ein bisschen kreuz und quer im Kurs gelesen .... hier einen Absatz, dort ein Kapitel.  

Ich hatte aber vor ein paar Monaten eine spirituelle Erfahrung, bei der ich plötzlich mit Sicherheit wusste, dass ich in Wirklichkeit keine Person bin und dass die Welt wie ein Traum ist.  Das fühlte sich tatsächlich an wie ein Erwachen. Aber leider bin ich mittlerweile wieder fest eingeschlafen.   

Die Idee, das Arbeitsbuch gemeinsam zu machen, finde ich super.  Das motiviert dann irgendwie mehr.     
Also, wenn du auch noch mal das Arbeitsbuch machst, bin ich dabei. 

Liebe Grüße
Marie

[Gast MM]