(29.09.2013, 00:37)Inge schrieb: Beispielsfrage: Der Körper einer jungen Freundin scheint von Krebs geradezu aufgefressen zu werden -- trotz diverser Behandungsmethoden leidet sie grosse Schmerzen.
diese illusionäre behauptung ist es die uns meschugge macht.
der sohn gottes kann niemals leiden.
gottfried
(29.09.2013, 00:37)Inge schrieb: (28.09.2013, 22:58)Gregor schrieb: (28.09.2013, 11:04)Sterntaler schrieb: Der Körper ist ja krank, daran ändert sich auch dadurch nichts, dass ich ihn als Illusion wahrnehme, die er ja in Wahrheit ist. Da steckt der Denkfehler: der Körper ist niemals krank. Er kann gar nicht krank sein oder Schmerzen haben.
Also, hin oder her, aber mit dem hab ich echt Schwierigkeiten, egal wie oft, oder wo, ich das lese/gelesen habe.
Beispielsfrage: Der Körper einer jungen Freundin scheint von Krebs geradezu aufgefressen zu werden -- trotz diverser Behandungsmethoden leidet sie grosse Schmerzen. Kann man dies nicht als "krank" bezeichnen? Wenn nicht, was dann? In der illusionären Holzpuppe soll lediglich ein illusionärer Holzwurm nagen?? Also bitte, da gerät meine Nudelfirma total in den Streik-Modus...ich fasse das einfach nicht. Sorry.
Der Herr Wapnick behandelt u.a. dieses Thema auch in seinem Lighthouse Artikel (Vol. 24 No. 3, September 2013), der mich ebenso meschugge macht:
“THE TREACHERY OF IMAGESâ€â€”Part I
Confusing Symbols with Source, Form with Content
http://www.facim.org/acim/newsletters/20132403.pdf
Das Ego sieht einen kranken Körper. Der kranke Körper ist aus seiner Sicht wirklich. Das lässt sich nicht leugnen oder umdeuten.
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(21.09.2013, 14:23)Thomas schrieb: Eigentlich tut er mir ziemlich leid, mein armer Körper. Seit Jahren hört er nichts anderes, als dass ich nicht er bin. Also dass er nicht ich ist. Kein Wunder, dass er nun dauernd Schmerzen produziert. Woran mag das liegen? Bäumt sich das Ego gegen die drohende Vernichtung auf? Oder sitze ich ganz banal nur zuviel am Computer? Irgendwas stimmt da nicht.......
Hallo, guten Tag,Â
ich bin neu hier. Ich habe gerade angefangen, den Kurs zu studieren, und ich habe schon viel hier im Forum gelesen und mir bei YouTube einige Videos von Kenneth Wapnick angehört.
Ist es denn tatsächlich so, dass der Kurs von uns verlangt, zu unserem Körper zu sagen: Â "ich bin nicht du, und du bist nicht ich"?
Der physische Körper ist zwar nicht real, aber der Geist ist überall, also auch in unserem Körper. Der physische Körper zeigt uns durch seine Emotionen (Anspannung, Aufgeregtheit, Bedrückung), dass wir gerade falsch-gesinnt denken. Schon allein aus dem Grund ist es doch wichtig, ständig im Körper anwesend zu sein, denn sonst bekommt man ja gar nicht richtig mit, welche Emotionen bzw. negativen Gefühle gerade da sind und kann folglich auch falsch-gesinntes Denken nicht berichtigen.
Und der geistige, echte Körper hat ja auch Empfindungen: Liebe, Harmonie, Ruhe. Wenn man nicht im Körper lebt, kann man diese Empfindungen doch gar nicht richtig wahrnehmen, oder?
"Jeder Herzschlag bring mir Frieden, jeder Atemzug flößt mir Stärke ein."
(aus Lektion 267: Mein Herz schlägt in dem Frieden Gottes)
Liebe GrüßeÂ
Marie
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Hallo Gregor,
vielen Dank für die freundliche Begrüßung und für deine Antwort.
Ja, das verstehe ich. Es ist falsch, sich mit dem physischen Körper zu identifizieren, denn er ist eine Illusion. Es stimmt auch, dass der Körper gewissermaßen eine Einbildung "im" Geist ist, d. h. da ist gar kein Körper, sondern nur Geist.  Da, wo wir einen Körper sehen, ist in Wirklichkeit Geist.
Der physische Körper ist neutral, sagt der Kurs. Aber ich habe auch im Kurs gelesen, dass wir keine neutralen Gedanken haben können. Das bedeutet doch, dass wir uns entscheiden möchten, ob wir liebevolle oder negativ/feindselige Gedanken über den Körper denken möchten. Oder wir müssen ganz aufhören, an den Körper zu denken. Aber das ist schwierig. Daher plädiere ich dafür, nur liebevolle, gute Gedanken über den Körper zu denken: du bist schön, du bist stark, du bist wunderbar ... .  Â
Marie
(22.08.2016, 20:47)Gast schrieb: Hallo Gregor,
vielen Dank für die freundliche Begrüßung und für deine Antwort.
Ja, das verstehe ich. Es ist falsch, sich mit dem physischen Körper zu identifizieren, denn er ist eine Illusion. Es stimmt auch, dass der Körper gewissermaßen eine Einbildung "im" Geist ist, d. h. da ist gar kein Körper, sondern nur Geist.  Da, wo wir einen Körper sehen, ist in Wirklichkeit Geist.
Der physische Körper ist neutral, sagt der Kurs. Aber ich habe auch im Kurs gelesen, dass wir keine neutralen Gedanken haben können. Das bedeutet doch, dass wir uns entscheiden möchten, ob wir liebevolle oder negativ/feindselige Gedanken über den Körper denken möchten. Oder wir müssen ganz aufhören, an den Körper zu denken. Aber das ist schwierig. Daher plädiere ich dafür, nur liebevolle, gute Gedanken über den Körper zu denken: du bist schön, du bist stark, du bist wunderbar ... .  Â
Marie Den Körper zu lieben bedeutet, den SOHN nicht zusehen.
(22.08.2016, 20:47)Gast schrieb: Hallo Gregor,
vielen Dank für die freundliche Begrüßung und für deine Antwort.
Ja, das verstehe ich. Es ist falsch, sich mit dem physischen Körper zu identifizieren, denn er ist eine Illusion. Es stimmt auch, dass der Körper gewissermaßen eine Einbildung "im" Geist ist, d. h. da ist gar kein Körper, sondern nur Geist.  Da, wo wir einen Körper sehen, ist in Wirklichkeit Geist.
Der physische Körper ist neutral, sagt der Kurs. Aber ich habe auch im Kurs gelesen, dass wir keine neutralen Gedanken haben können. Das bedeutet doch, dass wir uns entscheiden möchten, ob wir liebevolle oder negativ/feindselige Gedanken über den Körper denken möchten. Oder wir müssen ganz aufhören, an den Körper zu denken. Aber das ist schwierig. Daher plädiere ich dafür, nur liebevolle, gute Gedanken über den Körper zu denken: du bist schön, du bist stark, du bist wunderbar ... .  Â
Marie
Ne ne, so verstehe ich die Kursworte nicht.
Der Körper ist neutral – soll heißen: verleugne nicht die Körperlichkeit, aber mach kein Aufhebens davon. Was angesichts von dauernden Schmerzen mit gelegentlichen Pausen, Kotze, Scheiße, Krebs, Eiter, Siechtum, Verfall, fauligen Knochen, zerschmetterte Glieder, Artrhrose, Menstruationsblut, Eingeweide, Smegma, Magensäuren, Fingernägeldreck, Pisse, Ohrenschmalz, schwärenden Wunden, Stinkefüßen, Glatze, Popel, Rotze, Pickel, Ejakulat usw. usf. - ich zähle mal wahllos ein paar Begriffe auf.... ziemlich schwer ist. Ob man nun den Körper eher hasst oder ob man sagt: du bist schön, du bist toll – in beiden Fällen wird der Körper nicht neutral gesehen. Und die Kursschulung soll u.a. dazu dienen, bezüglich des Körpers zu lernen, eine neutrale Haltung einzunehmen. Ich kann mich irren...
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(23.08.2016, 11:09)Gast MM schrieb: Der Körper ist neutral – soll heißen: verleugne nicht die Körperlichkeit, aber mach kein Aufhebens davon. Was angesichts von dauernden Schmerzen mit gelegentlichen Pausen, Kotze, Scheiße, Krebs, Eiter, Siechtum, Verfall, fauligen Knochen, zerschmetterte Glieder, Artrhrose, Menstruationsblut, Eingeweide, Smegma, Magensäuren, Fingernägeldreck, Pisse, Ohrenschmalz, schwärenden Wunden, Stinkefüßen, Glatze, Popel, Rotze, Pickel, Ejakulat usw. usf. - ich zähle mal wahllos ein paar Begriffe auf.... ziemlich schwer ist. Ob man nun den Körper eher hasst oder ob man sagt: du bist schön, du bist toll – in beiden Fällen wird  der Körper nicht neutral gesehen. Und die Kursschulung soll u.a. dazu dienen, bezüglich des Körpers zu lernen, eine neutrale Haltung einzunehmen.
 Â
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(22.08.2016, 20:47)Gast schrieb: Oder wir müssen ganz aufhören, an den Körper zu denken. Aber das ist schwierig. Daher plädiere ich dafür, nur liebevolle, gute Gedanken über den Körper zu denken: du bist schön, du bist stark, du bist wunderbar ... .  Â
Weil du das als schwierig empfindest, pickst du dir die genehmen Rosinen aus dem Kurs (ohne den Zusammenhang zu beachten) und bastelst dir einen eigenen Weg? Â
Das geht erfahrungsgemäß schief.
Gregor
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Registriert seit: Aug 2016
(23.08.2016, 13:19)Gregor schrieb: (22.08.2016, 20:47)Gast schrieb: Oder wir müssen ganz aufhören, an den Körper zu denken. Aber das ist schwierig. Daher plädiere ich dafür, nur liebevolle, gute Gedanken über den Körper zu denken: du bist schön, du bist stark, du bist wunderbar ... .  Â
Weil du das als schwierig empfindest, pickst du dir die genehmen Rosinen aus dem Kurs (ohne den Zusammenhang zu beachten) und bastelst dir einen eigenen Weg? Â
Das geht erfahrungsgemäß schief.
Gregor
Ja, es kann durchaus sein, dass der Kurs gar nicht das Richtige für mich ist.
Ich werde erst einmal weiterlesen.
Liebe Grüße
Marie
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