Die dunkle Seite ist lediglich...

[René]

TEIL II

Sie haben keine Macht über Euch und sind ganz normale Gedankenformen, die sich dem Menschen als Aspekte des Getrenntseins zeigen, der die Illusion ist. Es wäre wohl nicht ratsam, auf einige von ihnen einzuwirken, aber es besteht keine Gefahr, dass Ihr es versehentlich tut, solange Ihr sie anerkennt und Euch ihrer bewusst seid. Wie auch immer, wenn Ihr sie verschüttet und versteckt haltet, entwickeln sie das Bedürfnis, gesehen und exponiert zu werden, was Ihr spüren mögt und versucht , die Schotten ihnen gegenüber dicht zu machen, sie noch tiefer in Eurem Unterbewusstsein zu vergraben. Schließlich werden sie in Euer Bewusstsein platzen und wenn sie das tun, könntet Ihr unfähig sein, Euer Verhalten, das sie erwarten, zurückzuhalten, oder befürchten, nicht in der Lage zu sein, Euch selbst zurückzuhalten.

Anstatt darauf zu warten, dass sie unerwartet in Euer Bewusstsein hinein explodieren, sprecht all diese unbequemen Themen, die Ihr vermieden habt , an – Gedanken, von denen Ihr glaubt, dass sie sündig sind, Angriffe auf Gott, die Euch dazu bewegen, etwas Schlechtes zu tun, oder was auch immer hochkommt – und indem Ihr sie betrachtet und anerkennt, werdet Ihr feststellen, dass sie überhaupt keine Macht über Euch haben. Dann könnt Ihr sie leicht erlösen und das Gefühl des Friedens genießen, das dies Euch bringt.

Gedanken geschehen. Sie sind Teil der kollektiven Illusion und sie schweben ganz frei umher. Beobachtet sie nur und lasst sie vorüber ziehen. Ihr tut das die ganze Zeit in Eurem Alltag: „Ich brauche ein Brot ... eigentlich doch nicht, wir haben noch eins.“ oder „Was fällt dem Auto ein, mich zu schneiden? Dem zeig ich den Finger! Nein! Der ist einfach etwas im Stress … ich werde nicht reagieren.“ Ihr habt zu jeder Zeit die Wahl, Euch einzuklinken oder nicht, deshalb fürchtet Eure versteckten Impulse nicht; beobachtet sie nur, wie Ihr es mit ganz normalen Gedankenprozessen tut und dann entscheidet frei, ob Ihr es wünscht oder braucht, Euch darin zu engagieren oder nicht. Indem Ihr Eure Schattenseite vor Euch selbst versteckt, gebt Ihr ihr Macht, aber in dem Moment, wo Ihr sie für Euch aufdeckt, verfliegt ihre scheinbare Macht über Euch.

Wenn Ihr Euch in Eurer täglichen Ruhephase befindet, bittet Eure Führer, Euch dabei zu helfen, Euch zu zeigen, was Ihr ansprechen solltet. Dann seid ruhig, still, und wartet auf einen intuitiven Schubs, der Euch den Weg vorwärts zeigt zur Anerkennung und Erlösung all dessen, was Euch Sorge bereitet hat. Deshalb sind wir bei Euch, begleiten Euch auf Eurer Reise nach Hause, damit wir Euch helfen können, Euren Göttlichen Kern zu finden, zu erkennen, dass Ihr geliebt werdet, und Euch bei Problemen, die unlösbar erscheinen mögen, zur Seite stehen können. Bittet uns, wir sind hier, Euch zu helfen. Und wir lieben es, das zu tun.
In tiefer Liebe, Saul

Übersetzung:YYananda

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Sorry, da hat was nicht geklappt.

[René]

Hallo, hatte gerade technische Schwierigkeiten beim Reinkopieren...

Texte von John Smallman, ein Kenner des Kurses ( deutsche Seite: http://germanjsmallman.blogspot.com.es
englische Seite: http://johnsmallman2.wordpress.com)

Die dunkle Seite ist lediglich der Aspekt, den Ihr als inakzeptabel verurteilt habt

TEIL I

Ihr seid Alle Eins. Und das offenbart sich immer mehr Menschen in jedem Moment.

Die Wachstumsrate dieser Bewusstwerdung ist phänomenal! Niemals zuvor hat es auf der Erde einen solch erstaunlichen und effektiven Prozess des Erwachens gegeben. Er geht weiter, unaufhaltsam und natürlich, weil es der Göttliche Wille ist, seine vollständige Vollendung zu gewährleisten. Es gibt einige, die dem Erwachen hartnäckig widerstehen, und ihre Wahl weiter zu schlafen wird vollkommen respektiert, bis sie ihre Meinung ändern, was sie letztendlich auch tun werden. Am Ende wird niemand zurückgelassen oder aufgegeben, weil Gottes Wille, mit dem Euer Wille zunehmend in Einklang gebracht wird, stets vollkommen erreicht wird.


Euren Willen auf den Gottes auszurichten, ist Eure Aufgabe als Menschen, aber Ihr wurdet erschaffen als Eins mit Ihm, so ist Euer Wille also bereits im Einklang mit Seinem; Ihr habt nur das Bewusstsein dafür verloren. In Eurem Kern, in den tiefsten Schichten Eurer-Selbst wisst Ihr all das, aber Ihr seid Euch gleichzeitig auch intensiv Eurer lieblosen Einstellungen, Gedanken, Worte und Handlungen bewusst – die illusorischen Einstellungen und Verhaltensweisen, auf welche die Menschheit sich alle Zeit einzulassen scheint – und Ihr wisst, wahrhaftig und tief wisst Ihr, jenseits jedes Schattens des Zweifels, dass sie nicht und niemals in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes stehen können. Das ist erschreckend, und so weigert Ihr euch, sie anzuerkennen, vergrabt sie stattdessen unter dem Ebene der bewussten Erkenntnis, die Ihr innehabt, während Ihr in der Illusion agiert. Das ist ein Zustand massiver Verleugnung, der enorme Mengen Eurer Energie fordert, um aufrecht zu erhalten und unterhalten zu werden. Wenn etwas auftaucht, das so aussieht, als könnte es diesen Zustand der Verleugnung auflösen oder unterwandern, schaltet Ihr in einen massiven Verteidigungsmodus, um Euch selbst vor dem scheinbaren Horror der Aufdeckung dieses versteckten Wissens zu schützen.

Aber die Flamme der Göttlichen Liebe, die beständig in jedem von Euch brennt, intensiviert sich noch, da sie genährt wird von dem Göttlichen Feld der Liebe, das die Erde und alles Leben umhüllt, das sie trägt. Die Sockel dieses massiven Zustands der Verleugnung sind daher unaufhaltsam am Zerbröckeln. Und das, was Ihr versucht habt, vor Eurem Selbst zu verstecken, wird anerkannt werden. Anerkennung befreit es ... und dann werdet Ihr einen Seufzer der Erleichterung tun, so Ihr erkennt, dass das, was Euch so erschreckt hat, nicht real war. Ihr seid Liebe – weil Ihr aus Liebe erschaffen wurdet, und alles, was sich nicht im Einklang mit Liebe, mit Gottes Heiligem Willen befindet, ist irreal, existiert nicht. All Eure Ängste sind grundlos und waren es immer.

Fürchtet Euch nicht vor Eurer „Schatten“- Seite. Die Schattenseite Eurer Natur ist lediglich der Aspekt, der Gedanken, Ideen, Wünsche oder Impulse, die Ihr als inakzeptabel, schlecht und sündig verurteilt, und sie dann außer Sichtweite in Eurem Unterbewusstsein vergrabt, aus Angst, dass Ihr daran rühren könntet...

[Gaston]

und indem Ihr sie betrachtet und anerkennt, werdet Ihr feststellen, dass sie überhaupt keine Macht über Euch haben. Dann könnt Ihr sie leicht erlösen und das Gefühl des Friedens genießen, das dies Euch bringt.

Gedanken geschehen. Sie sind Teil der kollektiven Illusion und sie schweben ganz frei umher. Beobachtet sie nur und lasst sie vorüber ziehen. Ihr habt zu jeder Zeit die Wahl, Euch einzuklinken oder nicht, deshalb fürchtet Eure versteckten Impulse nicht; beobachtet sie nur, wie Ihr es mit ganz normalen Gedankenprozessen tut
und dann entscheidet frei, ob Ihr es wünscht oder braucht, Euch darin zu engagieren oder nicht.
Indem Ihr Eure Schattenseite vor Euch selbst versteckt, gebt Ihr ihr Macht, aber in dem Moment, wo Ihr sie für Euch aufdeckt, verfliegt ihre scheinbare Macht über Euch.

Wenn Ihr Euch in Eurer täglichen Ruhephase befindet, bittet Eure Führer, Euch dabei zu helfen,

Das erinnert mich eher an gewisse Psycho"kirchen" als an den Kurs. Das ist eine polemische Bemerkung, beschreibt aber tatsächlich meinen ersten Eindruck:
Das ist lieblos, eher ängstigend, selbstherrlich und für meine Ohren ohne die Spur dessen, was der Kurs Vergebung nennt.
Ich glaube, die Attraktivität solcher prophetisch klingender "Kurswissenden" ist die, dass sie einen Weg anbieten, uns doch noch weiter drücken zu könnnen vor der "Entscheidung", um die uns der Kurs bittet:
Der Kurs sagt - und das ist sicher etwas, was man im ersten Impuls abwehren möchte - dass wir gar keine Wahl haben, ob wir unseren Geist als Diener einem Herrn folgen lassen wollen oder nicht. Unsere Wahl besteht darin, welchem Herrn! Ego oder Heiliger Geist.
In diesem Text wird die alternativlose und selbstherrliche Entscheidungsfreiheit des Ego gefeiert: Ich decke alle Seiten in mir auf, entscheide dann aber selbst, was ich davon annehme und was nicht.
"Gedanken verlassen ihre Quelle nicht", sagt der Kurs. GOTT bleibt die ewige Quelle, wenn wir uns für IHN als Führer entscheiden, werden unsere Gedanken, in welchen verzerrten Formen wir sie auch immer denken, wieder auf ihre Quelle bezogen und demit berichtigt und geheilt.
Und das gilt auch für Gedanken, die den Kursgedanken ganz ähnlich sind, der Form nach, aber sich selbstvergessen nicht mehr bzw. noch nicht von IHM leiten lassen, sondern vom Größenwahn des Ego.

Klarer Kommentar, aber bitte, sagt was anderes!

Gaston

[Gast MM]

Klarer Kommentar, aber bitte, sagt was anderes!

Gaston

Öhm, na gut :-)

Für mich eine etwas andere, aber dennoch lebendige Schilderung, die Rene da zitiert, - wie ich mich als sog. gespaltener Geist in der "Welt" empfinde. Um diese "Verrücktheit" gehts im Kurs andauernd, aber auch andauernd drum, sich wieder mit dem Heiligen Geist zu verbinden, statt sich zu verurteilen dafür.
Ich kann mich irren, klar.
Den (sinngemäßen) Spruch hab ich mittlerweile gern von 667 übernommen

Nicht, um mich "reinzuwaschen", sondern im Sinne der Vergebung.

[Elisabeth]

"Gedanken verlassen ihre Quelle nicht", sagt der Kurs. GOTT bleibt die ewige Quelle, wenn wir uns für IHN als Führer entscheiden, werden unsere Gedanken, in welchen verzerrten Formen wir sie auch immer denken, wieder auf ihre Quelle bezogen und demit berichtigt und geheilt.
Und das gilt auch für Gedanken, die den Kursgedanken ganz ähnlich sind, der Form nach, aber sich selbstvergessen nicht mehr bzw. noch nicht von IHM leiten lassen, sondern vom Größenwahn des Ego.

Euren Willen auf den Gottes auszurichten, ist Eure Aufgabe als Menschen, aber Ihr wurdet erschaffen als Eins mit Ihm, so ist Euer Wille also bereits im Einklang mit Seinem; Ihr habt nur das Bewusstsein dafür verloren.

Das wäre jetzt müßig, darüber zu streiten, inwiefern dieser Text mit dem Kurs übereinstimmt oder nicht, die Diskussion würde nie zu einem Ende kommen.

Manchmal finde ich es erfrischend, mich mal auf eine etwas andere Sprache einzulassen als die des Kurses, aber es kann auch verwirren. Für mich war die Lektüre jetzt sehr anregend.

Elisabeth

PS.: Der Text spricht mir sehr aus der Seele, entspricht ziemlich genau meiner gegenwärtigen Stimmung. Es geht mir gerade nicht sehr gut. Noch nie war mir die Destruktivität des Ego so klar, und noch nie habe ich mich so ohnmächtig dagegen gefühlt. Da ist ein massiver Gegenwind, und ich kann nur ganz winzige Schritte machen.

[René]

Das erinnert mich eher an gewisse Psycho"kirchen" als an den Kurs. Das ist eine polemische Bemerkung, beschreibt aber tatsächlich meinen ersten Eindruck:
Das ist lieblos, eher ängstigend, selbstherrlich und für meine Ohren ohne die Spur dessen, was der Kurs Vergebung nennt.

Gaston

Über einzelne Texte dieses Herrn, den ich zitiert habe, bin ich schon auf einer anderen Webseite gestossen - ein Sammelsurium von gechannelten Texten, wo es mir - angewidert - die Haare zu Berge stehen ließ. Mein Eindruck war der von dir beschriebene...

Doch beim herausfiltern und näherer Betrachtung, dann dem weglassen meiner Vorurteile, veränderte sich meine Sichtweise.
Und lieblos oder ängstigend wirken sie keineswegs auf mich...empfinde eher genau das Gegenteil...

Werde die Sache auch nicht weiter kommentieren, kann sich ja jeder selber entscheiden, wie er das sehen will.

Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass es Gregor auch zu weit weg vom Sinn dieses Forums führt.

Sollte das so sein, tut´s mir leid...

René

[Gaston]

Mr. Smallman ist mein Bruder.
Kann ich das glauben? Ich meine, finde ich das tatsächlich in mir?
Auszusprechen, was ich empfinde, wenn ich einen solchen Text lese, hat mir geholfen. Ich liebe den Kurs und seine Sanftheit, mit der er uns mit dieser unendlichen Geduld an die Quelle zurücklockt, in unser wahres seelisches Zuhause, die LIEBE. Dementsprechend bin ich wirklich sehr empfindlich, wenn Hilfestellungen im Namen Gottes angeboten werden, die aber für mein Empfinden eher von dieser Quelle abzudrängen suchen, die also von Egobedürfnissen geleitet werden. Liebe hat für mich immer etwas mit Demut zu tun, ER ist der Meister, nicht ich.
Und das ist in diesem Zusammenhang jetzt für mich der eigentlich wesentliche Schritt: Wenn ich da bin, das anzuerkennen, dann finde ich tatsächlich auch Mr. Smallman in mir als meinen Bruder, jenseits aller Logik und ohne auch nur ein Wort, das ich über mein Empfinden gesagt habe, zurückzunehmen.
Dann ist da ein Nebeneinander meiner und Eurer Meinungen zu ihm und aller anderen, die noch denkbar sind und in der Mitte ist ER, der mir sagt, dass er Mr. Smallman ebenso liebt wie Euch und mich und uns einfach nur bittet, nicht nachzulassen, weiter aufeinander zuzugehen.

Gaston

[Sterntaler]

PS.: Der Text spricht mir sehr aus der Seele, entspricht ziemlich genau meiner gegenwärtigen Stimmung. Es geht mir gerade nicht sehr gut. Noch nie war mir die Destruktivität des Ego so klar, und noch nie habe ich mich so ohnmächtig dagegen gefühlt. Da ist ein massiver Gegenwind, und ich kann nur ganz winzige Schritte machen.

Liebe Elisabeth, mich tröstet dieser Gedanke,der irgendwo im Kurs steht immer sehr, wenn ich in solchen Situationen bin: "was du für Fortschritte hälst sind Rückschritte und was du für Rückschritte hälst sind Fortschritte." So sinngemäß... Meistens ist der massive Gegenwind ja da, weil man was merkt, und die winzigen Schritte sind in Wirklichkeit Siebenmeilenstiefelschritte, einfach deshalb weil du sie dennoch tust. Und das Ego muss sich ja so mächtig aufbäumen, weil es so eng wird... Aber du bist gewiss nicht ohnmächtig, weil du ja nicht allein gehst.
schöne Grüße von Dagmar

[gottfried]

[Elisabeth]

Danke, liebe Dagmar, für die Aufmunterung, und danke, Gottfried, für das Zitat dazu.

Und danke, Gaston, für diese Auflösung unserer kleinen Meinungsverschiedenheit. Es ist offenbar ziemlich subjektiv, wie man einen Text erlebt.

Elisabeth