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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
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/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] Undefined variable $forumjump - Line: 89 - File: showthread.php(1617) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Zu Text Nr. 8 der Übungsbuchs, Teil II
#55
(04.09.2013, 09:07)Thomas schrieb: Doch, in gewisser Weise sehe ich es als Fortschritt, denn in diesem Traum wäre es eine Trennungsebene weniger, wenn ich Geist (und damit kann im Traum nur die individuelle Psyche gemeint sein) und Körper als eins sehe. Als Feldenkrais-Lehrer war und ist das für mich eine heilsame Erkenntnis und Erfahrung. Darüber hinausgehend aber hast du recht - den Geist als etwas individuelles zu sehen, ist Illusion und gehört zum Ego-Denken. Aber um das zu erkennen, kann es durchaus hilfreich sein, zu sehen, dass Körper und Psyche nicht getrennt sind. Wobei auch auf non-dualer Ebene Körper und Geist nicht getrennt sind. Zwar nicht identisch, aber auch nicht getrennt, denn der geträumte Körper erscheint ja allein im gespaltenen Geist und existiert nicht außerhalb davon.

Mir erscheint das, als würdest Du hier versuchen, den Kurs mit anderen Schulungswegen zu harmonisieren. Da kommt leider häufig Verwirrung dabei raus und die klare Sicht und Praxis des Kurses geht somit möglicherweise verloren.
Ich will es noch einmal klarer formulieren: Wie kann der Geist mit etwas eins sein, was überhaupt nicht existiert? Damit will ich nicht in Abrede stellen, dass Geist und Körper etwas miteinander zu tun haben. Aber nur in der einen Richtung, dass der gespaltene Geist den Körper projiziert und ihm vorgibt, was er zu tun und zu fühlen hat. Und niemals umgekehrt!!! Das ist ja die Crux bei all den Systemen, die die Einheit von Körper und Geist betonen, dass sie implizieren, dass der Körper auf den Geist Einfluss nehmen kann, d.h. z.B. ein friedvoller Geist durch körperliche Praktiken herstellbar wäre. Das ist nichts als magisches Denken und nur ein Trick des Egos, das damit hinterrücks dem Körper und damit dem Trennungsgedanken, auf dem er beruht, Wirklichkeit verleiht.
Ich benutze ja auch im Alltag allerlei Magie, aber man sollte sich dabei bewusst sein, was man da tut, und es nicht spirituell etc. verklären.
Thomas schrieb:
Stephan schrieb:Zum "glücklichen Traum": Jesus z.B. erlitt am Kreuz keinerlei Schmerzen, weil er längst auferstanden, jenseits des Traums war ...

Ehrlich gesagt ist mir diese Geschichte suspekt. Denn sie behauptet Äußerlichkeiten bei Jesus (kein Schmerzempfinden) und macht ihn so zu etwas sehr Besonderem, was er eigentlich ja gar nicht sein will. So empfinde ich es jedenfalls..... Ich würde mich da gar nicht festlegen wollen - hat er nun Schmerzen empfunden oder nicht, das ist im Grunde nebensächlich und versucht nur, eine Geschichte im Geiste real zu machen.

Das ist keine Besonderheit, sondern einfach nur eine Folge seiner konsequenten Vergebungspraxis und steht daher prinzipiell jedem offen.
"Schmerz" ist nunmal stets eine geistige Entscheidung (s.o.: Der Geist gibt dem Körper vor, was er tun und fühlen soll), keine Folge von Verletzungen etc.
Ich sage immer wieder gerne halb im Spaß, wenn ich mal wieder glaube, erleuchtet zu sein, dann kneife ich mir in den Arm und wenn´s weh tut, dann ist offensichtlich noch nicht alle unbewusste Schuld (die Ursache des Schmerzes ist) getilgt (also nix mit Erleuchtung) und ich gehe meinen Weg der Vergebung im Alltag einfach unaufgeregt weiter.

Herz Stephan
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