31.07.2013, 11:52
Heute nacht habe ich über das nachgedacht, was ich im Forum gelesen habe. Unter anderem an den Satz: "Es gibt sonst nichts, wohin ich gehen kann." Genauso geht es mir auch... Zuerst dachte ich, warum, wenn es mit solcher Inbrunst gedacht wird,warum kann man dann seinen ganzen "Müll", seine ganze Geschichte, sein Ego nicht einfach stattdessen loslassen... (Ich kann es nicht, nur Er könnte.)
Dann dachte ich, komisch, dass so ein Strohhalm dieses ganze Gewicht aushalten kann und macht, dass wir nicht untergehen... Das war erstmal irgendwie tröstlich.
Aber heute morgen dachte ich dann, warum braucht es sooo viel kleine Bereitwilligkeit? Es macht nur, dass ich spüre, immer deutlicher, wie machtlos ich bin, dass ich es nicht ändern kann, nur ER anscheinend. Und da für IHN Zeit keine Bedeutung hat, macht es nichts, wenn ich hier verzweifelt rumhänge, aus was für Gründen auch immer. Und manche hier halten das ja schon ganz schön lange aus. Außerdem macht es, dass ich nicht mal mehr die Illusionen, die ich früher noch tröstlich fand nutzen kann..., sie trösten nicht mehr. Und stehen auf einmal auch nicht mehr so zur Verfügung. Freundschaften zum Beispiel, Partnerschaft. Nicht, dass ich vorher reich gesegnet gewesen wäre in dieser Beziehung, aber es gab... Und gerade löst sich so vieles auf...
Außerdem habe ich eigentlich keinen wirklich echten Grund verzweifelt zu sein, alles hausgemachter Müll irgendwie. Aber ich komme nicht raus funktioniere nicht mehr.
Ist das normal so? Bleibt es so? Ich glaube nicht mehr, dass es so etwas wie inneren Frieden, der länger als einige Minuten dauert wirklich gibt und dass das was ich für Frieden hielt nicht doch vielleicht nur eine Illusion war...
Ich muss mich anschauen, wie ich wirklich bin... Ich glaube, dass ich eigentlich kein besonders schrecklicher Zeitgenosse bin, aber es fühlt sich so an gerade. Fühle ich einfach nur die Getrenntheit auf einmal bewußter?
Versteht das jemand?
Dann dachte ich, komisch, dass so ein Strohhalm dieses ganze Gewicht aushalten kann und macht, dass wir nicht untergehen... Das war erstmal irgendwie tröstlich.
Aber heute morgen dachte ich dann, warum braucht es sooo viel kleine Bereitwilligkeit? Es macht nur, dass ich spüre, immer deutlicher, wie machtlos ich bin, dass ich es nicht ändern kann, nur ER anscheinend. Und da für IHN Zeit keine Bedeutung hat, macht es nichts, wenn ich hier verzweifelt rumhänge, aus was für Gründen auch immer. Und manche hier halten das ja schon ganz schön lange aus. Außerdem macht es, dass ich nicht mal mehr die Illusionen, die ich früher noch tröstlich fand nutzen kann..., sie trösten nicht mehr. Und stehen auf einmal auch nicht mehr so zur Verfügung. Freundschaften zum Beispiel, Partnerschaft. Nicht, dass ich vorher reich gesegnet gewesen wäre in dieser Beziehung, aber es gab... Und gerade löst sich so vieles auf...
Außerdem habe ich eigentlich keinen wirklich echten Grund verzweifelt zu sein, alles hausgemachter Müll irgendwie. Aber ich komme nicht raus funktioniere nicht mehr.
Ist das normal so? Bleibt es so? Ich glaube nicht mehr, dass es so etwas wie inneren Frieden, der länger als einige Minuten dauert wirklich gibt und dass das was ich für Frieden hielt nicht doch vielleicht nur eine Illusion war...
Ich muss mich anschauen, wie ich wirklich bin... Ich glaube, dass ich eigentlich kein besonders schrecklicher Zeitgenosse bin, aber es fühlt sich so an gerade. Fühle ich einfach nur die Getrenntheit auf einmal bewußter?
Versteht das jemand?