31.07.2013, 06:46
(30.07.2013, 11:48)Momo schrieb: Ich war vollkommen unsicher, das ist alles. Es war irgend ein Einstieg in fremdes Gebiet. Manchmal fühl ich mich mit meiner Geschichte wie eine Aussätzige. Aber es geht, sonst könnte ich nicht drüber schreiben.
Auch wenn du hier anonym bist, gehört viel Mut dazu, darüber zu schreiben. Darf ich fragen, ob du dich Freunden und Bekannten diesbezüglich anvertraut hast?
Zitat:Was Sohn und Tochter angeht: Da gibt's bei mir 2 Ebenen. Auf der einen weiß ich, dass es keine Geschlechter gibt und "Sohn" "Geschöpf Gottes" meint. Auf der anderen bilde ich mir ein, es würde mir unendlich guttun, wenn der Kurs mich sozusagen als "Gottes Tochter" begrüßen würde. Es ist die Ebene, auf der ich mich als zutiefst verletzte Frau wahrnehme.
Das ist menschlich überaus verständlich.
Zitat:Hier ist es wie Therapie, wenn Jesus mich seine Schwester und der Heilige Geist als Stimme Gottes mich seine Tochter nennt. Nennen würde.
Es ist unsre Sprache, in der wir uns schreiben. Soll ich wirklich weibliche Begriffe ausklammern?
Sieh es doch als Übung an und verwende im Gespräch mit anderen hier im Forum oder draußen, falls du mit jemandem über den Kurs reden solltest, ausschließlich die männlichen Begriffe. Versuch nicht, die Form des Kurses zu verändern. Ich persönlich glaube aber, dass du dich selbst durchaus als "Tochter" Gottes empfinden darfst. Wenn du diesen Gedanken in dir hegst, wird der Wert des Kurses dadurch nicht beeinträchtigt. Und irgendwann bist du vielleicht über diesen Punkt hinaus und die Begriffe sind dir nicht mehr so wichtig.
Zitat:Doch ich habe wichtigere Themen. Das ist nur formal und ich will es nicht dazu benutzen, mir den Kurs auf Abstand zu halten. Liebe Grüße
Genau. Übrigens: Deinen Vater als Bruder zu sehen, ist wahrscheinlich eine sehr gute Idee.
So verstehe ich es jedenfalls.....