30.07.2013, 12:33
(30.07.2013, 10:13)René schrieb:(30.07.2013, 01:56)Thomas schrieb: Eigentlich habe ich nur Kenneth Wapnick zitiert, der mehrfach sagt, dass all dies lediglich anthropomorphe Symbole sind, die nicht wörtlich zu verstehen sind..... aber offenbar seht ihr das anders.
Manche lernen Fahrradfahren mit Hilfe von Stützrädern. Wenn die Stützräder zu tief eingestellt sind, dann ist es ein "Dreirad" und kein Fahrrad mehr. Der Sinn der Hilfsräder würde in Vergessenheit geraten, und sie würden zum Selbstzweck werden. Das passiert, wenn man sich zum Beispiel ausschließlich philosophisch mit Spiritualität auseinander setzt. Man verliert das eigentliche Ziel aus den Augen.
Ja, sehe ich auch so. Aber auch wenn man die Symbole wortwörtlich versteht, werden sie IMHO zum Selbstzweck.
Zitat:
Zitat:Deshalb gefällt mir als Beschreibung für den HG sehr gut "Erinnerung", denn es ist klar, dass eine Erinnerung in mir selbst ist.
Gefällt mir auch gut.
Mir gefällt auch "innere Stimme".
Wenn ich z.B. einen Song komponiere, dann entsteht der zwar aus mir selbst, jedoch nicht willentlich von meiner Person. Als würde er aus einer tieferen Dimension meiner selbst entstehen. Ich kenne zwar das Handwerkszeug (Instrument, einfach Harmonielehre), aber die Ideen selbst kann ich nicht willentlich erzeugen, sie erscheinen einfach.
Zitat:Zitat:Und jetzt lese ich gerade in der Begriffsbestimmung: "Der HEILIGE GEIST weilt in dem Teil deines Geistes, der Teil des CHRISTUS-GEISTES ist. Er stellt dein SELBST und deinen SCHÖPFER dar, DIE EINS sind". Das leuchtet mir völlig ein.
Na bitte...
René
So verstehe ich es jedenfalls.....