30.07.2013, 11:04
(29.07.2013, 10:59)Sterntaler schrieb: Hallo Momo,Ja, es nützt mir was und ich würde dich sofort an meiner Seite einstellen. Vielleicht werde ich deine Worte sogar nächste Woche benutzen, wenn ich wieder arbeite. Mich hat am Arbeitsplatz die Verständnislosigkeit von Kollegen und Chefs sprachlos gemacht. Dort herrscht die Meinung, ich sei schwach und zu sensibel.
ich finde es auch schön, dass du hier von dir berichtest...
Mutig und authentisch, bewundere ich.
Ich will zu dem Thema Arbeitssituation noch etwas schreiben.
(27.07.2013, 12:33)Momo schrieb: Doch sobald ich vor die Tür trete und mit Menschen zusammen bin, die ihn nicht kennen, fällt alles in sich zusammen. Mir begegnet vor allem der Wahnsinn meiner Arbeitssituation im Gesundheitswesen, wo die Behandlung Schwerkranker im Fließbandtempo geschehen soll. Ich kann da
körperlich und mental nicht mithalten.
Muss ich meine Lebenssituation ändern oder meine Einstellung?
Ich habe früher mit Demenzerkrankten gearbeitet und musste mich da auch verspotten lassen. "Die redet mit den Dementen, die ist ja bescheuert......"
Ich weiß nicht ob Dir das jetzt was nützt, aber mir hats jedenfalls geholfen, das mal so aufzuschreiben, mich damit ernst zu nehmen, denn ich bin innerlich auch oft auf der Flucht bei der Arbeit, weil es so unmenschlich ist.
Ich wünsche Dir alles Gute und frohes Schaffen auf allen deinen/unseren "Baustellen".
Dagmar