29.07.2013, 13:27
Liebe Momo,
ich bin froh, dass der Kurs dich gefunden hat, denn er ist die Hilfe, die dich wirklich weiterbringt. Und du hast das ja schon erkannt. Wenn du dich länger mit dem Kurs befasst, werden dir die 2 Ebenen, die er beschreibt, klarer werden. Er sagt oft: verwechsele diese Ebenen nicht, und das müssen wir lernen.
Ich weiß nicht, wie vertraut du mit diesen Ebenen bist. Was du angefangen hast zu verstehen ist, scheint mir, dass du weißt oder ahnst, dass du in Wahrheit nicht die Person Momo bist, sondern der Träumer eines schrecklichen Traumes, in der du traumatisiert bist und jetzt mit dem Kurs versuchst, alles zu vergeben. Dieser Träumer ist der unschuldige SOHN Gottes (Der übrigens nichts dagegen hat, wenn du dich Tochter nennst)), oder der Christus - das sind wir alle, wir haben es nur vergessen.
Der Kurs ist ein sehr behutsame und liebevolle, geduldige Weg. Das erkennen wir am Anfang oft nicht, weil die Botschaft so radikal ist: das, was wir immer als wirklich gesehen haben ist nicht die Wahrheit, wird uns plötzlich gesagt. Das gefällt uns, wir fühlen, dass das stimmt und wollen das so schnell möglich erfahren, doch inzwischen scheint der Traum voller leidvollen Erfahrungen dennoch sehr, sehr wirklich. Darum werden wir ganz langsam geweckt und nicht aufgefordert, so zu tun, alsob das, was wir als Persönlichkeiten erfahren, nicht da ist, sondern nur: anders darauf zu schauen! Dann wird unser Leben zu einer Schule, in der wir lernen einen anderen Weg zu gehen. Dazu brauchen wir einen anderen Lehrer, einen, Der Bescheid weiß (das ist im Kurs Jesus!). Er sagt und und zeigt uns dann ganz allmählich, dass es nicht die Wahrheit ist - aber wir brauchen uns nicht selber dafür anzustrengen, die Wahrheit zu sehen. Zunächst sind wir noch in dieser Schule und benützen den Traum dazu, zu lernen. Wir können uns immer wieder daran erinnern: auch wenn ich dies so erlebe, es ist nicht die Wahrheit und darum gehe ich diesen Weg, Schritt für Schritt, ganz in meinem Tempo - aber nicht alleine!
Wie kann das jetzt konkret für dich aussehen? Der Lehrer des Kurses, Jesus, ist der Lehrer der LIEBE. Vergebung bedeutet dann konkret, dass du auf das Mädchen Momo, das du einmal warst, und auf das, was sie erlebt hat, voller Liebe schaust. Dass du auf dich jetzt, auf deine Situation, deine Bemühungen zu vergeben und zu heilen, vollkommen liebevoll schaust, dass du das alles umarmst. Damit fängt die andere Wahrnehmung an - ein Wunder ist eine Veränderung der Wahrnehmung. Wurde auf dich, auf alles was du erlebt hast, auf die ganzen schrecklichen Geschehnissen schon einmal mit Liebe und ohne Verurteilung, Beschuldigung usw. geschaut? Wurde das alles schon mal voller Liebe und Mitgefühl "umarmt"? Ja, von Jesus, der die LIEBE ist schon, Er tut nichts anderes. Und so könne wir auch Vergebung üben. Wenn du auf allen deinen Angriffsgedanken, Beschuldigungen, Selbstverurteilungen und Selbstbeschuldigungen liebevoll schauen kannst, d.h. ohne Urteil, wenn du die Unschuld in dir sehen kannst, kann ein weiterer Schritt gemacht werden. (Innerlich fragst du dann z.B. "Lass mich hierin Unschuld sehen". Damit hast du deine Mitarbeit, deine Bereitwilligkeit gegeben und mehr brauchst du dann nicht tun). Dann wird es leichter, auch die Unschuld in anderen zu sehen. Die LIEBE ist die Instanz, die uns dabei hilft und deutlich macht: egal, was du (in diesen Traum, der so wirklich erscheint) machts, tust, fühlst, denkst usw. "ICH" will dich daran erinnern, dass du unschuldig bist und helf dir dabei, dass du das auch für dich so sehen lernst. SIE fragt dich immer: kannst du in dieser Situation - egal wie sie aussehen mag - Liebe sehen, kannst du auch diese Situation und dich umarmen, so wie "ICH" es tue?
So lernen wir Vergebung.
Ich hoffe, dass ich es so beschrieben haben, dass du du hiermit was anfangen kannst.
Anneke
ich bin froh, dass der Kurs dich gefunden hat, denn er ist die Hilfe, die dich wirklich weiterbringt. Und du hast das ja schon erkannt. Wenn du dich länger mit dem Kurs befasst, werden dir die 2 Ebenen, die er beschreibt, klarer werden. Er sagt oft: verwechsele diese Ebenen nicht, und das müssen wir lernen.
Ich weiß nicht, wie vertraut du mit diesen Ebenen bist. Was du angefangen hast zu verstehen ist, scheint mir, dass du weißt oder ahnst, dass du in Wahrheit nicht die Person Momo bist, sondern der Träumer eines schrecklichen Traumes, in der du traumatisiert bist und jetzt mit dem Kurs versuchst, alles zu vergeben. Dieser Träumer ist der unschuldige SOHN Gottes (Der übrigens nichts dagegen hat, wenn du dich Tochter nennst)), oder der Christus - das sind wir alle, wir haben es nur vergessen.
Der Kurs ist ein sehr behutsame und liebevolle, geduldige Weg. Das erkennen wir am Anfang oft nicht, weil die Botschaft so radikal ist: das, was wir immer als wirklich gesehen haben ist nicht die Wahrheit, wird uns plötzlich gesagt. Das gefällt uns, wir fühlen, dass das stimmt und wollen das so schnell möglich erfahren, doch inzwischen scheint der Traum voller leidvollen Erfahrungen dennoch sehr, sehr wirklich. Darum werden wir ganz langsam geweckt und nicht aufgefordert, so zu tun, alsob das, was wir als Persönlichkeiten erfahren, nicht da ist, sondern nur: anders darauf zu schauen! Dann wird unser Leben zu einer Schule, in der wir lernen einen anderen Weg zu gehen. Dazu brauchen wir einen anderen Lehrer, einen, Der Bescheid weiß (das ist im Kurs Jesus!). Er sagt und und zeigt uns dann ganz allmählich, dass es nicht die Wahrheit ist - aber wir brauchen uns nicht selber dafür anzustrengen, die Wahrheit zu sehen. Zunächst sind wir noch in dieser Schule und benützen den Traum dazu, zu lernen. Wir können uns immer wieder daran erinnern: auch wenn ich dies so erlebe, es ist nicht die Wahrheit und darum gehe ich diesen Weg, Schritt für Schritt, ganz in meinem Tempo - aber nicht alleine!
Wie kann das jetzt konkret für dich aussehen? Der Lehrer des Kurses, Jesus, ist der Lehrer der LIEBE. Vergebung bedeutet dann konkret, dass du auf das Mädchen Momo, das du einmal warst, und auf das, was sie erlebt hat, voller Liebe schaust. Dass du auf dich jetzt, auf deine Situation, deine Bemühungen zu vergeben und zu heilen, vollkommen liebevoll schaust, dass du das alles umarmst. Damit fängt die andere Wahrnehmung an - ein Wunder ist eine Veränderung der Wahrnehmung. Wurde auf dich, auf alles was du erlebt hast, auf die ganzen schrecklichen Geschehnissen schon einmal mit Liebe und ohne Verurteilung, Beschuldigung usw. geschaut? Wurde das alles schon mal voller Liebe und Mitgefühl "umarmt"? Ja, von Jesus, der die LIEBE ist schon, Er tut nichts anderes. Und so könne wir auch Vergebung üben. Wenn du auf allen deinen Angriffsgedanken, Beschuldigungen, Selbstverurteilungen und Selbstbeschuldigungen liebevoll schauen kannst, d.h. ohne Urteil, wenn du die Unschuld in dir sehen kannst, kann ein weiterer Schritt gemacht werden. (Innerlich fragst du dann z.B. "Lass mich hierin Unschuld sehen". Damit hast du deine Mitarbeit, deine Bereitwilligkeit gegeben und mehr brauchst du dann nicht tun). Dann wird es leichter, auch die Unschuld in anderen zu sehen. Die LIEBE ist die Instanz, die uns dabei hilft und deutlich macht: egal, was du (in diesen Traum, der so wirklich erscheint) machts, tust, fühlst, denkst usw. "ICH" will dich daran erinnern, dass du unschuldig bist und helf dir dabei, dass du das auch für dich so sehen lernst. SIE fragt dich immer: kannst du in dieser Situation - egal wie sie aussehen mag - Liebe sehen, kannst du auch diese Situation und dich umarmen, so wie "ICH" es tue?
So lernen wir Vergebung.
Ich hoffe, dass ich es so beschrieben haben, dass du du hiermit was anfangen kannst.
Anneke