22.06.2013, 15:31
(22.06.2013, 10:41)Thomas schrieb: Erster journalistischer Grundsatz: nichts glauben, aber alles für möglich halten
Wenn es tatsächlich so ist, dass diese Welt mein Ego-Traum ist, dann ist ALLES in dieser Welt Traum, auch meine Person, auch der Kurs, auch Jesus, auch der Heilige Geist. Wenn ich das also annehmen kann, welche Bedeutung hat dann noch die Frage, ob der Kurs nun von Jesus oder von jemand anderem kommt? Keine Bedeutung, finde ich. Zumindest nicht im Sinne von "wahr oder falsch". Dann stellt sich nur die Frage, ob es für mich, den Träumer dieses Traums, hilfreich ist. Ob also ein Element dieses Traums mir hilft, den Traum als Traum zu erkennen, und mich selbst als den Träumer zu erkennen. Und wenn es mir hilft, hilft es auch allen anderen. Den anderen, die es letztlich gar nicht gibt:-).
Da holpert deine Schlussfolgerung "ein wenig".
Den HEILIGEN GEIST als Traum zu bezeichnen, führt in eine gedankliche Sackgasse.
Übrigens... meine Arbeitskollegen, zu 90% Journalisten, dürften diesen ersten Grundsatz zum größten Teil verdrängt oder missverstanden haben.
Aus meiner Sicht tun sie nur so, als ob sie nichts glauben
und denken, dass nur wenig möglich sei. tzz,tzz ...