17.06.2013, 10:01
Zwar hab ich eine recht flüchtige katholische Erziehung durchlaufen, (Durchlauferhitzer) und so sind Jesus und die Heilige Mutter Gottes Maria mit sehr positiven Assoziationen verknüpft, was ich vom Wort "Gott" durchaus nicht sagen kann. Das Wort "Gott" löst in mir immer noch ein einzigstes Wirrwarr an sich widersprechenden Assoziationen, Tendenz altestamentarischer, strafender Gott aus - er ist eher der "Krampus" als der Nikolaus. Bzw. das wechselt.
Jedoch: Jesus war in meinen Augen doch nicht cool. Ich hatte mich schließlich mit 14 entschieden, Revolutionärin zu werden und mit dem Gewehr in der Hand für Gerechtigkeit zu kämpfen. Und Religion und Gott sind da doch nur Opium fürs arme, ausgebeutete, geknechtete, unterdrückte Volk.
Die Scham für soviel Un-coolheit (dagegen ist Esoterik in!!! und sogar sehr cool!!) zog sich eine ganze Weile noch während des Kurslernens durch.
Neulich erklärte ich meiner sehr klugen und aufmerksamen Therapeutin lang und breit und mit vielen Schleifen, dass Jesus für mich ein Symbol für den absolut vertrauensvollen inneren Freund ist, der immer bei mir ist und mich niemals im Stich lässt, immer für mich da ist - einfach was Wunderbares und Wunderschönes. Danach fing ich an, einen wirren theoretischen Aufsatz über den Namen "Jesus" runterzubeten und wie er in der Gesellschaft und von manchen Menschen insbesondere (dann noch schnell einen Schlenker über die Kirche) gesehen wird.
Sie unterbrach mich recht schnell und fragte: Welchen Namen nehmen Sie? (Unterstrichen, Ausrufezeichen). Ich sagte: Jesus. Dann tun Sie das doch und hören auf, sich zu rechtfertigen und zu erklären.
Welches und ob überhaupt ein Symbol genommen wird, bleibt ja jedem Bruder selber überlassen. Das was hilfreich ist, würde ich mal sagen. Jedoch: ich kann mich irren.
Mir hilfts jedenfalls und der Kontakt zu Jesus wird jeden Tag besser und ich schäme mich nur noch selten. Obwohl ich nicht wüsste, was passieren würde, wenn ich gefoltert werden würde....
Aber im Moment werde ich ja grad nicht gefoltert.....
Jedoch: Jesus war in meinen Augen doch nicht cool. Ich hatte mich schließlich mit 14 entschieden, Revolutionärin zu werden und mit dem Gewehr in der Hand für Gerechtigkeit zu kämpfen. Und Religion und Gott sind da doch nur Opium fürs arme, ausgebeutete, geknechtete, unterdrückte Volk.
Die Scham für soviel Un-coolheit (dagegen ist Esoterik in!!! und sogar sehr cool!!) zog sich eine ganze Weile noch während des Kurslernens durch.
Neulich erklärte ich meiner sehr klugen und aufmerksamen Therapeutin lang und breit und mit vielen Schleifen, dass Jesus für mich ein Symbol für den absolut vertrauensvollen inneren Freund ist, der immer bei mir ist und mich niemals im Stich lässt, immer für mich da ist - einfach was Wunderbares und Wunderschönes. Danach fing ich an, einen wirren theoretischen Aufsatz über den Namen "Jesus" runterzubeten und wie er in der Gesellschaft und von manchen Menschen insbesondere (dann noch schnell einen Schlenker über die Kirche) gesehen wird.
Sie unterbrach mich recht schnell und fragte: Welchen Namen nehmen Sie? (Unterstrichen, Ausrufezeichen). Ich sagte: Jesus. Dann tun Sie das doch und hören auf, sich zu rechtfertigen und zu erklären.
Welches und ob überhaupt ein Symbol genommen wird, bleibt ja jedem Bruder selber überlassen. Das was hilfreich ist, würde ich mal sagen. Jedoch: ich kann mich irren.
Mir hilfts jedenfalls und der Kontakt zu Jesus wird jeden Tag besser und ich schäme mich nur noch selten. Obwohl ich nicht wüsste, was passieren würde, wenn ich gefoltert werden würde....
Aber im Moment werde ich ja grad nicht gefoltert.....