Schuld vs. Fehler

[Stephan]

Schuld verlangt nach Bestrafung.
Fehler können korrigiert werden und werden das auch.
Ja, der Grundfehler (der Trennungs bzw. Besonderheitsgedanke) ist längst korrigiert (durch den HG), genauer gesagt, nie geschehen, weil GOTT nicht um ihn weiß.
Unsere einzige Aufgabe hier besteht also darin, einfach nur das abschließende Urteil des HG mit IHM zu teilen: "Der heilige SOHN GOTTES ist unschuldig und ganz so, wie der VATER ihn schuf."

Deshalb geht es bei der Frage: Wer hat die Illusion hervorgebracht? Wer/was lässt mich so leiden? Und der Antwort: "Ich bin´s ja selbst." nicht um Schuld, für die ich mich grämen und die bestraft werden müsste (das wäre die Ego-Sicht), sondern um einen Fehler, der keinerlei Bedeutung und Wirklichkeit hat, und den ich daher loslassen, IHM zur Korrektur übergeben kann (Schau mit dem HG). Und befreit aufatmen kann: "Wie wunderbar, dass ich so bin, wie DU mich schufst, und dass daran nichts und niemand etwas ändern kann, noch jemals wird. Ich ruhe sicher in DIR und habe in DEINER Liebe alles, was ich brauche."

Stephan

[G.D.]

Danke.

Möchte noch hinzufügen:
Ich habe hundert Prozent Verantwortung für mein Schicksal
(vgl. auch T-21.II.2:3-5 und die Kommentare zu Lektion 14 und 166)
- aber null Prozent Schuld.

"The Course is always asking that we take one hundred percent responsibility with zero percent guilt."
(Allen Watson)

[Inge]

Siehe auch:

LEKTION 196: Nur mich selber kann ich kreuzigen.

[Stephan]

Danke.

Möchte noch hinzufügen:
Ich habe hundert Prozent Verantwortung für mein Schicksal
(vgl. auch T-21.II.2:3-5 und die Kommentare zu Lektion 14 und 166)
- aber null Prozent Schuld.

The Course is always asking that we take one hundred percent responsibility with zero percent guilt.
Allen Watson

Vielen Dank für die 0:100 (das ist sehr einprägsam), den Verweis auf die beiden wunderbar klaren Kommentare von Gregor und den so treffenden Satz von Allen Watson.

Stephan