12.06.2013, 05:40
Alles ist in Ordnung. Frieden ist. Es gibt keine Welt. Die Trennung hat nie stattgefunden ... Genau so ist es, daran kann ich nichts ändern. Und das ist es, was ich immer wieder zu lernen habe und warum Lernen überhaupt nötig ist. Denn ich habe das für einen Moment vergessen, bin eingenickt und träume nun von einer Welt, in der es Krieg und Frieden, Tod und Leben, Glück und Unglück, Gewinnen und Verlieren usw. gibt.
Das Paradox liegt darin, dass ich den Lernprozess verzögere, wenn ich das umzusetzen versuche, z.B. indem ich mich von der Welt in einen Raum der Stille zurückziehe, um dort ungestört den Frieden genießen zu können. Dann glaube ich nämlich i.a.R. (unbewusst), dass es doch etwas geben könnte, was den Frieden stören kann, und vor dem ich mich und den Frieden schützen muss. Oder indem ich permanent mit dem Gedanken rumlaufe, ist doch eh alles Illusion, brauche ich mich nicht drum zu kümmern etc. Dann verdränge ich i.a.R. nur, dass ich (unbewusst) doch glaube, dass das hier alles wahr und ganz fürchterlich ist und mir etwas antun kann, undich daher am Besten gar nicht so genau hinschaue, sondern am Besten so tue, als berühre mich hier nichts etc.
Am besten und schnellsten lerne ich, wenn ich mich ganz auf die Welt einlasse, einfach aufmerksam mein Leben lebe, dann werden meine falschen Grundannahmen von IHM Schritt für Schritt zutage gebracht und korrigiert. Ich lerne immer klarer zu sehen, was immer schon ist: FRIEDEN.
Stephan
Das Paradox liegt darin, dass ich den Lernprozess verzögere, wenn ich das umzusetzen versuche, z.B. indem ich mich von der Welt in einen Raum der Stille zurückziehe, um dort ungestört den Frieden genießen zu können. Dann glaube ich nämlich i.a.R. (unbewusst), dass es doch etwas geben könnte, was den Frieden stören kann, und vor dem ich mich und den Frieden schützen muss. Oder indem ich permanent mit dem Gedanken rumlaufe, ist doch eh alles Illusion, brauche ich mich nicht drum zu kümmern etc. Dann verdränge ich i.a.R. nur, dass ich (unbewusst) doch glaube, dass das hier alles wahr und ganz fürchterlich ist und mir etwas antun kann, undich daher am Besten gar nicht so genau hinschaue, sondern am Besten so tue, als berühre mich hier nichts etc.
Am besten und schnellsten lerne ich, wenn ich mich ganz auf die Welt einlasse, einfach aufmerksam mein Leben lebe, dann werden meine falschen Grundannahmen von IHM Schritt für Schritt zutage gebracht und korrigiert. Ich lerne immer klarer zu sehen, was immer schon ist: FRIEDEN.
Stephan