Beiträge: 4.512
Themen: 146
Registriert seit: Apr 2007
(02.09.2012, 22:27)Gregor schrieb: (02.09.2012, 13:59)gottfried schrieb: je stiller du wirst, desto mehr fällt alles andere weg.
Je stiller du wirst, desto leiser ist es. Sonst nichts. Da fällt gar nichts weg.
Gregor
haha..
erinnert mich an ein gespräch zur derzeitigen politischen Inszenierung in "Gods own Country"...
wenn man die offensichtlichen Schlussfolgerungen in den raum stellt sieht man erst mal, wie manigfaltig die gänzlich hanebüchenen vermeintlichen Kausalzusammenhänge schlicht und ergreifend aufgrund eigener Interpretation erfunden werden...
manchen nennen den Vorgang sogar nachdenken
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
(02.09.2012, 22:27)Gregor schrieb: (02.09.2012, 13:59)gottfried schrieb: je stiller du wirst, desto mehr fällt alles andere weg.
Je stiller du wirst, desto leiser ist es. Sonst nichts. Da fällt gar nichts weg.
Gregor
da hab ich mich wohl missverständlich augedrückt.
natürlich fällt was weg. deine besonderheit.
gottfried
Beiträge: 1.278
Themen: 136
Registriert seit: Feb 2011
(03.09.2012, 07:17)gottfried schrieb: natürlich fällt was weg. deine besonderheit.
gottfried Tatsächlich?
Deine auch? Meine auch? Unsere auch?
G.D.
(03.09.2012, 09:10)Gudrun Dagmar schrieb: (03.09.2012, 07:17)gottfried schrieb: natürlich fällt was weg. deine besonderheit.
gottfried Tatsächlich?
Deine auch? Meine auch? Unsere auch?
G.D.
liebe gudrun, deine besonderheit ist die meine.
ich lasse es jetzt hier.
danke.
Beiträge: 1.278
Themen: 136
Registriert seit: Feb 2011
Hurra, ich darf anders sein!
"Anders" und doch nicht "besonders".
Danke Gottfried!
Danke @ alle, wie Albert zu sagen pflegte.
Wir sind hier wohl alle anders - und doch nix Besonderes.
Wenn wir meinen, Besonderheit repräsentieren zu müssen, stehen wir unter Zwang.
Wenn wir akzeptieren, anders zu sein, hier in dieser Chaos-Welt, übernehmen wir die Verantwortung für dieses "Sehen" - und müssen uns nicht mehr getrennt und "schuldig" fühlen.
Was für ein Segen!
G.D.
(03.09.2012, 09:38)Gudrun Dagmar schrieb: Hurra, ich darf anders sein!
"Anders" und doch nicht "besonders".
Danke Gottfried!
Danke @ alle, wie Albert zu sagen pflegte.
Wir sind hier wohl alle anders - und doch nix Besonderes.
Wenn wir meinen, Besonderheit repräsentieren zu müssen, stehen wir unter Zwang.
Wenn wir akzeptieren, anders zu sein, hier in dieser Chaos-Welt, übernehmen wir die Verantwortung für dieses "Sehen" - und müssen uns nicht mehr getrennt und "schuldig" fühlen.
Was für ein Segen!
G.D.
so sei es hurra!
Beiträge: 144
Themen: 19
Registriert seit: May 2008
(02.09.2012, 13:59)gottfried schrieb: je stiller du wirst, desto mehr fällt alles andere weg.
Vielleicht meinte Gottfried jene Stille, wie sie Mario Mantese in Worte zu fassen versuchte:
Zwischen der Stille des Waldes und der Stille jenseits der Stille liegt dieser feine, flüssige Übergang, wo irdische Stille in überirdische Stille übergeht.
Wo rohe Weltenkraft endet und unendliche Weichheit beginnt, verblassen alle Gedanken.
Dort, vor dem Denken, befindet sich das Zuhause des Stillen.
Meister M
Beiträge: 4.103
Themen: 205
Registriert seit: Apr 2007
(03.09.2012, 15:03)Simon schrieb: (02.09.2012, 13:59)gottfried schrieb: je stiller du wirst, desto mehr fällt alles andere weg.
Vielleicht meinte Gottfried jene Stille, wie sie Mario Mantese in Worte zu fassen versuchte:
Zwischen der Stille des Waldes und der Stille jenseits der Stille liegt dieser feine, flüssige Übergang, wo irdische Stille in überirdische Stille übergeht.
Wo rohe Weltenkraft endet und unendliche Weichheit beginnt, verblassen alle Gedanken.
Dort, vor dem Denken, befindet sich das Zuhause des Stillen.
Meister M
Du sprichst vom "still sein", Gottfried sagte jedoch "stiller werden".
Zwischen beidem liegen jede Menge Universen (wenn man der modernen String-Theorie glauben mag ).
Beim "stiller Werden" fällt gar nichts weg, schon gar nicht irgendwelche Besonderheiten. Im Gegenteil, es ist Ausdruck der Besonderheit.
"Still sein" dagegen kann man auch mit der EINEN Entscheidung bezeichnen oder dem "Sprung", wie The Leap es auszudrücken beliebt oder mit "Wähle noch einmal" oder ... oder ... oder ...
Du bist still oder du bist es nicht. Noch stiller oder ein klein wenig vorhandene "Lautstärke" - that goes not. Oder besser, da ist dann eben keine Stille.
Gregor
Beiträge: 144
Themen: 19
Registriert seit: May 2008
Danke für den Hinweis...
Simon
(03.09.2012, 18:00)Gregor schrieb: (03.09.2012, 15:03)Simon schrieb: (02.09.2012, 13:59)gottfried schrieb: je stiller du wirst, desto mehr fällt alles andere weg.
Vielleicht meinte Gottfried jene Stille, wie sie Mario Mantese in Worte zu fassen versuchte:
Zwischen der Stille des Waldes und der Stille jenseits der Stille liegt dieser feine, flüssige Übergang, wo irdische Stille in überirdische Stille übergeht.
Wo rohe Weltenkraft endet und unendliche Weichheit beginnt, verblassen alle Gedanken.
Dort, vor dem Denken, befindet sich das Zuhause des Stillen.
Meister M
Du sprichst vom "still sein", Gottfried sagte jedoch "stiller werden".
Zwischen beidem liegen jede Menge Universen (wenn man der modernen String-Theorie glauben mag ).
Beim "stiller Werden" fällt gar nichts weg, schon gar nicht irgendwelche Besonderheiten. Im Gegenteil, es ist Ausdruck der Besonderheit.
"Still sein" dagegen kann man auch mit der EINEN Entscheidung bezeichnen oder dem "Sprung", wie The Leap es auszudrücken beliebt oder mit "Wähle noch einmal" oder ... oder ... oder ...
Du bist still oder du bist es nicht. Noch stiller oder ein klein wenig vorhandene "Lautstärke" - that goes not. Oder besser, da ist dann eben keine Stille.
Gregor
jetzt ists da, das kleine "ah"
|