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Wenn eine Frage oder ein Problem in dir auftaucht, dann frage dich, welchem Zweck dient das. Dann wirst du gleich merken, woher die Frage bzw. das Problem stammt.
Oft taucht z.B. im Zusammenhang mit dem Kurs die Frage auf: Wie konnte die Trennung entstehen, da GOTT doch vollkommen ist und seinen SOHN vollkommen geschaffen hat? Dahinter steht der Zweifel daran, dass GOTT nur LIEBE ist. ER könnte ja doch irgendwie für diese chaotische Welt und all das Leid hier verantwortlich sein. Die Frage dient also letztendlich der Aufrechterhaltung und Vermehrung der Angst. Denn ein solcher Gott kann nur Angst machen. Diese Frage stammt also vom Ego und will dich vom rechten Weg abbringen.
Der Zweck des Kurses ist dagegen die Minderung und Auflösung der Angst, damit du dein wahres Wesen und das der gesamten Wirklichkeit als bedingungslose und allumfassende LIEBE wieder erfahren kannst.
Mit dieser Frage nach dem Zweck ist dir also ein Hilfsmittel gegeben, um dich im Leben mit dem Kurs zurechtzufinden und immer wieder auf den Weg zum inneren Frieden zurückzufinden.
Stephan
oder mach die lektion die gerade dran ist.
gottfried
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(08.03.2012, 18:16)gottfried schrieb: oder mach die lektion die gerade dran ist.
gottfried
Stimmt. Man kann auch einfach den HG fragen: "Was bedeutet das?" oder einen Abschnitt im Textbuch lesen ... Der Kurs bietet und nennt sehr, sehr viele Hilfsmittel zur Anwendung in konkreten Situationen, das u.a. macht ihn ja so hilfreich. Eines davon ist die Frage nach dem Zweck einer Sache, die im Textbuch erwähnt wird. Vielleicht hätte ich der Deutlichkeit halber schreiben sollen "ein Hilfsmittel von vielen, die der Kurs bereit hält ..."
Stephan
genau, das eine schliesst das andere ja nicht aus.
hier ein weiteres hilfsmittel aus dem kurs, soeben gelesen .
frage daher IHN, was GOTTES WILLE für dich ist, und ER wird dir sagen was der deine ist.
weiter ist noch erklärt: jedesmal wenn ich, was der H.G. mir sagt als zwang erlebe, liegt es daran das ich meinen Wilen noch nicht begriffen habe.
gottfried
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(08.03.2012, 19:04)gottfried schrieb: genau, das eine schliesst das andere ja nicht aus.
hier ein weiteres hilfsmittel aus dem kurs, soeben gelesen .
frage daher IHN, was GOTTES WILLE für dich ist, und ER wird dir sagen was der deine ist.
weiter ist noch erklärt: jedesmal wenn ich, was der H.G. mir sagt als zwang erlebe, liegt es daran das ich meinen Wilen noch nicht begriffen habe.
Oh ja!! Sehr schönes und erhellendes Zitat.
Stephan
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(08.03.2012, 19:04)gottfried schrieb: Jedesmal wenn ich, was der H.G. mir sagt, als Zwang erlebe, liegt es daran, dass ich meinen Willen noch nicht begriffen habe.
Hier ist ein - wie ich finde - wunderschöner Text, der das bestätigt.
Mit oder ohne Text - es ist immer nur meine Wahl:
Will ich SEIN G E S C H E N K annehmen! - Will ich den FRIEDEN GOTTES wirklich!
Ist SEINE LIEBE DAS, WAS ich wirklich will!
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(08.03.2012, 19:54)Gudrun Dagmar schrieb: (08.03.2012, 19:04)gottfried schrieb: Jedesmal wenn ich, was der H.G. mir sagt, als Zwang erlebe, liegt es daran, dass ich meinen Willen noch nicht begriffen habe.
Hier ist ein - wie ich finde - wunderschöner Text, der das bestätigt.
Vielen Dank für den Hinweis auf diesen klasse Text etc. Schon lange her, dass ich den zum letzten Mal gelesen habe - und schon lange in Vergessenheit geraten. Der trifft´s auf den Punkt, mitten ins Zentrum der Ego-Aktivität ...
Stephan
(08.03.2012, 19:54)Gudrun Dagmar schrieb: (08.03.2012, 19:04)gottfried schrieb: Jedesmal wenn ich, was der H.G. mir sagt, als Zwang erlebe, liegt es daran, dass ich meinen Willen noch nicht begriffen habe.
Hier ist ein - wie ich finde - wunderschöner Text, der das bestätigt.
Mit oder ohne Text - es ist immer nur meine Wahl:
Will ich SEIN G E S C H E N K annehmen! - Will ich den FRIEDEN GOTTES wirklich!
Ist SEINE LIEBE DAS, WAS ich wirklich will!
herzlichen dank für diesen text.
jetzt ist meine karriere als gott gänzlich dahin.
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(09.03.2012, 08:56)gottfried schrieb: jetzt ist meine karriere als gott gänzlich dahin.
Du willst doch nicht etwa den Namen wechseln?!
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P.S.
Von Helen gibt es ein schönes Gedicht, das ich neulich schon mal zum Besten geben wollte:
Entsagen
Von dir wird nicht verlangt, dass irgendwie
du Gutes oder Wünschenswertes opferst. Nein,
von dir wird nur erbeten, allem jenem zu entsagen, das
den Frieden nur zerstört. Denn GOTT ist LIEBE. Lass
dein Denken um IHN kreisen, und du siehst,
dass ER dir alles gibt, mit weder mehr
noch weniger, das du dir denken könntest, bis
in alle Ewigkeit. Der Kummer nimmt
unrichtig wahr; der Schmerz ist bloß
ein trister Fehler. Diesem nur entsage, dann rufst du
den CHRISTUS um Verzeihung und Erneurung an.
Helen Schucman
Die Gaben GOTTES
Greuthof-Verlag
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