27.11.2011, 11:58
Schon wieder
Nachdem ja der Gregor mich schon von der Leitung runtergeschubst hat, zusammen wohl mit allen anderen, die mir hier geantwortet haben, finde ich es gerade angebracht, auch über die Glühlämpchen zu berichten.
Gestern hab ich so einen uralt – Beitrag von 667 ausgegraben, ich finde den jetzt grad nicht, von 2007, in dem sie in ganz einfachen Worten auf einen Gastbeitrag geantwortet hat. Und da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen: Ich muss ja nicht „nachvollziehen“ können, was im Kurs, was ich mit „geschwollener“ Sprache bezeichnet habe – jetzt mal als Beispiel, geschrieben wird. Und was auch sonst mir da offenbart wird.
Das ganze Forum einschließlich meiner Beiträge ist ja voll von Zeugnissen, dass wir das eben gerade nicht so empfinden. Behaupte ich jetzt mal salopp. Und 667 hat ganz einfach geschrieben: ‚und nu?’
Und mir ist auf einmal sonnenklar geworden, wie einfach es ist, was von mir „verlangt“ wird, und was stattdessen dann häufig bei mir passiert: ich versuche wie eine Gestörte es DOCH zu begreifen und nachzuvollziehen. Und dabei gerate ich jedes Mal in eine furchtbare Lawine von „Denk- Gefühls – und Wahnsinnswirrwarr“ einschließlich selbstzerfleischender Gefühlsrasereien. Vermutlich passiert es dann, dass andere Mitglieder des Forums denken, einschließlich mir selbst, wenn ich manche Beiträge im Nachhinein von mir lese: häh, das soll ich geschrieben haben? So einsichtig war ich mal? – ja, sie hatte es doch schon mal „kapiert“? , wie kommt sie denn jetzt auf einmal wieder mit solchen Fragen daher, wie wenn sie noch nie was von Vergebung gehört hätte oder von Form und Inhalt oder vom Mond und vom Finger.
Tja, wenn ich das erklären könnte….ich weiß es selber nicht und da wird es schon so sein, dass mir dann der Wahnsinn lieber ist. Aber bewusst aussuchen tu ich mir das nicht.
Also ich habe aus dem Beitrag von 667 plötzlich kapiert: ich muss nix verleugnen, ich muss nicht behaupten, ich empfinde was, was ich nicht empfinde, ich muss nichts anders „machen“, ich muss nicht pompöse Vergebungszeremonien veranstalten, sondern ganz einfach nur „zugeben“: ich empfinde so und so, sogar: ich bin absolut davon überzeugt dass es so und so ist, obgleich ich im Kurs was anderes gelesen habe und ich bin bereit, ein klitzekleines Fragezeichen dahinter zu setzen samt dem Trotz, dass es mir grad furchtbar rußt, dass ich ein Fragezeichen setzen soll und ich gebe es dir im Vertrauen darauf, dass du mich führst. Ich kann sogar sagen: ich vertraue nicht darauf, dass ich geführt bin und auch das gebe ich dir.
Und dann macht sich die von 667 immer wieder beschriebene Erleichterung und bei mir auch ein albener Lachanfall breit…..
DANKE!
Nachdem ja der Gregor mich schon von der Leitung runtergeschubst hat, zusammen wohl mit allen anderen, die mir hier geantwortet haben, finde ich es gerade angebracht, auch über die Glühlämpchen zu berichten.
Gestern hab ich so einen uralt – Beitrag von 667 ausgegraben, ich finde den jetzt grad nicht, von 2007, in dem sie in ganz einfachen Worten auf einen Gastbeitrag geantwortet hat. Und da ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen: Ich muss ja nicht „nachvollziehen“ können, was im Kurs, was ich mit „geschwollener“ Sprache bezeichnet habe – jetzt mal als Beispiel, geschrieben wird. Und was auch sonst mir da offenbart wird.
Das ganze Forum einschließlich meiner Beiträge ist ja voll von Zeugnissen, dass wir das eben gerade nicht so empfinden. Behaupte ich jetzt mal salopp. Und 667 hat ganz einfach geschrieben: ‚und nu?’
Und mir ist auf einmal sonnenklar geworden, wie einfach es ist, was von mir „verlangt“ wird, und was stattdessen dann häufig bei mir passiert: ich versuche wie eine Gestörte es DOCH zu begreifen und nachzuvollziehen. Und dabei gerate ich jedes Mal in eine furchtbare Lawine von „Denk- Gefühls – und Wahnsinnswirrwarr“ einschließlich selbstzerfleischender Gefühlsrasereien. Vermutlich passiert es dann, dass andere Mitglieder des Forums denken, einschließlich mir selbst, wenn ich manche Beiträge im Nachhinein von mir lese: häh, das soll ich geschrieben haben? So einsichtig war ich mal? – ja, sie hatte es doch schon mal „kapiert“? , wie kommt sie denn jetzt auf einmal wieder mit solchen Fragen daher, wie wenn sie noch nie was von Vergebung gehört hätte oder von Form und Inhalt oder vom Mond und vom Finger.
Tja, wenn ich das erklären könnte….ich weiß es selber nicht und da wird es schon so sein, dass mir dann der Wahnsinn lieber ist. Aber bewusst aussuchen tu ich mir das nicht.
Also ich habe aus dem Beitrag von 667 plötzlich kapiert: ich muss nix verleugnen, ich muss nicht behaupten, ich empfinde was, was ich nicht empfinde, ich muss nichts anders „machen“, ich muss nicht pompöse Vergebungszeremonien veranstalten, sondern ganz einfach nur „zugeben“: ich empfinde so und so, sogar: ich bin absolut davon überzeugt dass es so und so ist, obgleich ich im Kurs was anderes gelesen habe und ich bin bereit, ein klitzekleines Fragezeichen dahinter zu setzen samt dem Trotz, dass es mir grad furchtbar rußt, dass ich ein Fragezeichen setzen soll und ich gebe es dir im Vertrauen darauf, dass du mich führst. Ich kann sogar sagen: ich vertraue nicht darauf, dass ich geführt bin und auch das gebe ich dir.
Und dann macht sich die von 667 immer wieder beschriebene Erleichterung und bei mir auch ein albener Lachanfall breit…..
DANKE!