jetzt könnte die frage auftauchen:
und, wie soll ich beiseite treten?
die antwort deckt alles auf, "indem du still bist".
auch das funzt nicht, genausowenig wie das "drehbuchexperiment".
der kurs erweitert unsere bereitschaft den heiligen augenblick zu erleben.
was darin für uns funktioniert ist ganz in den händen des h.g.
also nicht mehr ablenken lassen, dranbleiben, wir haben einen zuverlässigen begleiter.
gottfried
(19.11.2011, 00:06)Gregor schrieb: (18.11.2011, 23:12)667 schrieb: PS. mal ne ganz andere Frage: hast du schon mal so aufbügel-flick-pulver zum anpappen von Säumen verwendet. taugt das was?
Oh nee, ne?
Gregor
Ja, das Pulver zum Aufbügeln ist an und für sich und eben für Säume gerade gut. Für das, wozu ich es verwenden wollte, wars Quatsch. Deswegen: wenn du mir deine Privatadresse zusendest, liebe 667, dann schicke ich dir was davon, denn ich habe genug für drei Leben.
Ich gebe dir dann genaue Anweisungen und Tipps, wie du es anwenden kannst.
;-))))))
(19.11.2011, 09:16)gottfried schrieb: jetzt könnte die frage auftauchen:
und, wie soll ich beiseite treten?
die antwort deckt alles auf, "indem du still bist".
auch das funzt nicht, genausowenig wie das "drehbuchexperiment".
der kurs erweitert unsere bereitschaft den heiligen augenblick zu erleben.
was darin für uns funktioniert ist ganz in den händen des h.g.
also nicht mehr ablenken lassen, dranbleiben, wir haben einen zuverlässigen begleiter.
gottfried Nein, mich hat die Erzählung: die drei Lichter der kleinen Veronika so berührt, besonders das Kapitel: das Wunder der Kröte, das die Frage: und wie soll ich beseite treten nicht auftaucht.
Eigentlich schon länger nicht mehr solche Einwände, denn da kommt - vorausgesetzt ich bin bereit, mich mal ruhig für fünf Minuten hinzusetzen und mich nicht unentwegt von den Schattenkriegern mitnehmen zu lassen, eine sehr sichere eine innere Antwort: "das weißt du sehr wohl", ohne dass ich es jetzt jemand anderem "erkären" könnte. "Sei still" ist ja nur so ein oberflächlicher Hinweis.
Und ich bin mittlerweile so weit verständig, dass ich mir sage, es tut weh, es ist traurig, ich bin nicht glücklich drüber, aber wenn die Angst noch so groß ist, dass ich an den Schatten so fest halte wie blöd, dann ist es auch nicht hilfreich, mich deswegen innerlich zu zerfetzen.
Ich hab das Gefühl, das ist mal - für mich - das Primäre.
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(19.11.2011, 11:31)Michaela_Maria schrieb: ... mich hat die Erzählung: die drei Lichter der kleinen Veronika so berührt,
... ich bin bereit, mich mal ruhig für fünf Minuten hinzusetzen und mich nicht unentwegt von den Schattenkriegern mitnehmen zu lassen, ...
... ich bin mittlerweile so weit verständig, ...
... ich bin nicht glücklich drüber, aber wenn die Angst noch so groß ist, dass ich an den Schatten so fest halte wie blöd, dann ist es auch nicht hilfreich, ...
... Ich hab das Gefühl, das ist mal - für mich - das Primäre.
Liebe Michaela,
die Schattenkrieger können dich niemals kriegen. Es ist nur ein Märchen, das die Dualität widerspiegelt.
In diesem schönen Märchen wird von dem "Wunder der Kröte" erzählt: in einem Moment des Geisteswandels ändert sich alles und "die Toten von Halmar" finden ihren Frieden und ihre Ruhe.
Die Botschaft des Kurses geht noch über Schattenkrieger und Tempelritter hinaus, sonst würde der Kurs sagen: "Michaela - zusammen mit Jesus und den Guten - gegen den Rest der Welt!"
Wer ist dieses ich, das da als M.M. gerade spricht?
Nur ER kann es dir sagen.
Gudrun
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(19.11.2011, 09:08)Siboa schrieb: Ich komme zu einer gewissen "Gleichgültigkeit" der Erlösung gegenüber.
Da hast du einen knallharten Satz formuliert. Vielen Dank!
Für die Hölle ist kein Platz in einer Welt, deren Lieblichkeit so intensiv und umfassend sein kann, dass es nur ein Schritt von dort zum Himmel ist.
(19.11.2011, 13:51)Gudrun Dagmar schrieb: (19.11.2011, 11:31)Michaela_Maria schrieb: ... mich hat die Erzählung: die drei Lichter der kleinen Veronika so berührt,
... ich bin bereit, mich mal ruhig für fünf Minuten hinzusetzen und mich nicht unentwegt von den Schattenkriegern mitnehmen zu lassen, ...
... ich bin mittlerweile so weit verständig, ...
... ich bin nicht glücklich drüber, aber wenn die Angst noch so groß ist, dass ich an den Schatten so fest halte wie blöd, dann ist es auch nicht hilfreich, ...
... Ich hab das Gefühl, das ist mal - für mich - das Primäre.
Liebe Michaela,
die Schattenkrieger können dich niemals kriegen. Es ist nur ein Märchen, das die Dualität widerspiegelt.
In diesem schönen Märchen wird von dem "Wunder der Kröte" erzählt: in einem Moment des Geisteswandels ändert sich alles und "die Toten von Halmar" finden ihren Frieden und ihre Ruhe.
Die Botschaft des Kurses geht noch über Schattenkrieger und Tempelritter hinaus, sonst würde der Kurs sagen: "Michaela - zusammen mit Jesus und den Guten - gegen den Rest der Welt!"
Wer ist dieses ich, das da als M.M. gerade spricht?
Nur ER kann es dir sagen.
Gudrun
Nun sind nur etwas mehr als 24 Stunden vergangen, doch hab ich das Gefühl, als hätte ich ununterbrochen in nem Steinbruch geschuftet.
Mein erstes Gefühl auf deine Worte war: "blöde Kuh!" = Zorn = (siehe nächster Satz): Angst.
Gleich drauf bekam ich nämlich ANGST. (=SCHULD = GLaube an die Trennung)
Und dann hab 'ich' gedacht (ich muss jetzt aber nicht dauernd das ich in Anführungszeichen schreiben, oder?? ) : versuch doch mal einen Augenblick wenigstens zu GLAUBEN (wie Peter, der Blöde, dem ich mich sehr verbunden fühle ), dass die Gudrun dir gewiss nicht an den Karren fahren will, sondern dass sie sich bemüht, dir was nahe zu bringen. Das war dann das Wunder, das ich annehmen konnte. Weil dann, mit ein paar Schleifen, kann ich jetzt das schreiben:
(31.10.2011 21:56)Siboa schrieb: Ich habe sehr lange versucht, den Kurs ohne diese Differenzierung zu lernen, was letztendlich meinen "persönlichen" Schuldgefühlen Vorschub geleistet hat.
Das ist das eine Extrem.
Gehe ich nun hin und sage: "Ich bin Geist, Schöpfer des Himmels und der Erde, der EINE SOHN GOTTES", kann es zu dem anderen Extrem kommen (aber nicht zwangsläufig).
Darum geht der Kurs einen anderen Weg: den über deinen Bruder. Sieh die Unschuld in ihm, lass dir zeigen, dass er kein Körper ist, keine Quelle der Verurteilung, sondern Reiner Geist. Denn das kann er nur mit dir gemeinsam sein. Und du erkennst dich selbst.
Jetzt ergibt diese Aussage für mich überhaupt einen Sinn.
„Ich“ hab ja noch nicht mal in der Hand, was und wann 'ich' was verstehe und wann nicht. Ich habs nur daran gemerkt, dass ich unentwegt das wutentbrannte Gefühl hatte: ich kapiers nicht, ich kapiers nicht und statt weniger, werdens mehr, also statt gespaltenem Geist, werdens irgendwie immer drei. Und das konnt und konnt ich nicht auseinanderpuzzeln.
Aber von der heute nachvollzogenen Erklärung, " [b]Du bist der Geist, der nur träumt, ein Puppenspieler zu sein.[/b]
Gregor hat das z.B. hier schön erklärt #24. ist vieles klarer.
Und es hat 'mir' halt nichts genutzt, dass der Gregor es schön erklärt hat. Das hat er gewiss schon viele Male.
Dafür bedanke ich mich.
Bloß eines, Gregor, ist mir noch nicht klar. Du schreibst:
"In diesem Sinne bin ICH verantwortlich für den Traum, aber in seiner Gesamtheit. Das geht weit über das "Kreieren von Realität" eines einzelnen "ichs" hinaus. Das hat praktische Konsequenzen, denn nun kann ICH die Verantwortung auch wahrnehmen: indem ich vor allen Dingen die Identifikation mit dem "ich" auflösen lasse. Indem ich mich an die QUELLE wende, statt an die Regeln der Behaglichkeit, der Bequemlichkeit und der körperlichen Bedürftigkeit des "ichs". Indem ich feststelle, was ICH nicht bin - und dann offen frage und auf die Antwort höre, statt sie vorzugeben. Darin liegt keinerlei Spur von Schuld mehr, sie wird absurd".
Ich sag mal, was ich "verstanden" habe und ich wäre dir dankbar, wenn du mir sagst, ob ich da auf dem Holzweg oder auf dem richtigen Weg bin.
Mit QUELLE ist ja der Heilige Geist gemeint, der, der sozusagen den Überblick und den Durchblick hat, nicht wahr. Ich lasse mich nicht mehr von dem erschüttern, was da geschehen mag im Bewusstsein, das ist der Puppenspieler, der mit den (Spiel-) -Säbeln rasselt ?????
Mal ne weitere SChlussfolgerung, die ich jetzt aus dem bisher verstandenen zieh: dann hab 'ich' es ja auch NULL in der Hand, wann ich mich nicht mehr erschüttern lasse? Stimmts?
Hört sich vielleicht ganz doof an jetzt, aber das erleichtert doch etwas.
Außer, der Puppenspieler will es grad mal wieder, dass die Puppe es vergisst, was sie grad meint verstanden zu haben, denn vielleicht hat sie sich das ja auch nur eingebildet, dass sie was verstanden hat?
Äh, stell ich mir grad wieder selber ein Bein?
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