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Herzlichen Dank liebe Gudrun schöne Worte zum Tagesanfang. Franziska
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01.01.2017, 20:49
Schönen Neues an Alle!
Bin gerade bei diesem Text hängen geblieben und er verwirrt mich.
Lerne doch und übe dass es die Welt nicht gibt, dass sie eine Illusion, ein Trugbild ist, welches wir uns machen.
Dass die Welt keine Erlösung braucht - da nicht wirklich....
Wie kann ich also obigen Text - so schön er klingt und auch leichter zu verstehen ist - mit meinem Kursverständniss in Einklang bringen?Â
Liebe Grüße, danke für eine Antwort
Gudrun
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(01.01.2017, 20:49)goodrun schrieb: Schönen Neues an Alle!
Bin gerade bei diesem Text hängen geblieben und er verwirrt mich.
Lerne doch und übe dass es die Welt nicht gibt, dass sie eine Illusion, ein Trugbild ist, welches wir uns machen.
Dass die Welt keine Erlösung braucht - da nicht wirklich....
Wie kann ich also obigen Text - so schön er klingt und auch leichter zu verstehen ist - mit meinem Kursverständniss in Einklang bringen?Â
Liebe Grüße, danke für eine Antwort
Gudrun
Der Text wird verständlicher, wenn du die ganze Einleitung zu dem Kapitel liest. Er bezieht sich nicht auf die Welt, wie du sie siehst. Und dass die Welt keine Erlösung braucht: Das wiederum kann ich mit dem Kurs nicht in Einklang bringen.
Gregor
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(01.01.2017, 23:13)Gregor schrieb: (01.01.2017, 20:49)goodrun schrieb: Schönen Neues an Alle!
Bin gerade bei diesem Text hängen geblieben und er verwirrt mich.
Lerne doch und übe dass es die Welt nicht gibt, dass sie eine Illusion, ein Trugbild ist, welches wir uns machen.
Dass die Welt keine Erlösung braucht - da nicht wirklich....
Wie kann ich also obigen Text - so schön er klingt und auch leichter zu verstehen ist - mit meinem Kursverständniss in Einklang bringen?Â
Liebe Grüße, danke für eine Antwort
Gudrun
Der Text wird verständlicher, wenn du die ganze Einleitung zu dem Kapitel liest. Er bezieht sich nicht auf die Welt, wie du sie siehst. Und dass die Welt keine Erlösung braucht: Das wiederum kann ich mit dem Kurs nicht in Einklang bringen.
Gregor
Es hat mir einen kleinen Stich gegeben. Bis gestern hat - und das seit März 2015 -Â an dieser Stelle immer noch unser Hans gestanden mit seinem letzten Beitrag hier. Nichts auf dieser Welt ist ewig, aber WIR sind es. Deswegen ist es natürlich völlig okay, wenn sein Name irgenwann "abtaucht" in die Tiefen dieses Forums, aber wie gesagt - na ja. Er hat mich mit seinen Beiträgen immer sehr gerührt, und ich kenne auch nicht sein Schicksal, aber ich denke in diesem Moment sehr intensiv an ihn ... alles Liebe, Hans!
"Um dich herum ist nichts, was nicht Teil von dir ist", das ist wirklich schön und wahr, Gudrun, und IN GOTT, unserer formlosen Heimat, ist keine Erlösung notwendig, aber wir sind hier, in der Illusion, unterwegs, dies erst zu erfahren. Und auf dem Weg "sticht" uns noch jede Menge Unerlöstes. Verleugnen hilft niemandem und bringt niemandem die WAHRHEIT näher. Aber Vergeben deines Urteils, und zwar Schritt für Schirtt, tut genau das: es bringt dich näher.
Ein Frohes Neues Jahr dir und allen,
Michael
In allem Sein Gedanke
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Liebe Gudrun,
Gregor und Michael haben schon hilfreiche Worte gefunden, daher von mir nur noch ein Bild dazu, dass ich gern verwende, um mir die "Doppelsicht" zu verdeutlichen:
Ich schaue auf die Welt und Menschen und ihr Verhalten, wie es meine Augen sehen und mein Ego interpretiert, Von dieser Welt und Sicht muss ich mich erlösen in dem Sinne, dass ich nicht mehr an sie als Wahrheit glaube. Gleichzeitig sehe ich also mit meinem geistigen Auge in jedem Menschen einen Lichtpunkt. Überall, wo ein Mensch ist, ist zugleich ein Lichtpunkt (eigentlich hinter/in allem Weltlichen). Unendlich viele Lichtpunkte, all die scheinbar aufgesplitteten Funken Gottes. Doch sieh, jeder Lichtpunkt dehnt sich in alle Richtungen unendlich aus und sie verschmelzen zu EINEM Licht. Mit diesem EINEM Licht im Sinn begegnen wir nun allem, was uns unsere Augen Weltliches zeigen. So funkelt die ganze Welt und wir finden uns in ihr in Gott wieder, obwohl sie nichts bedeutet.
Katja
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(02.01.2017, 23:56)Katja Bode schrieb: Liebe Gudrun,
Gregor und Michael haben schon hilfreiche Worte gefunden, daher von mir nur noch ein Bild dazu, dass ich gern verwende, um mir die "Doppelsicht" zu verdeutlichen:
Ich schaue auf die Welt und Menschen und ihr Verhalten, wie es meine Augen sehen und mein Ego interpretiert, Von dieser Welt und Sicht muss ich mich erlösen in dem Sinne, dass ich nicht mehr an sie als Wahrheit glaube. Gleichzeitig sehe ich also mit meinem geistigen Auge in jedem Menschen einen Lichtpunkt. Überall, wo ein Mensch ist, ist zugleich ein Lichtpunkt (eigentlich hinter/in allem Weltlichen). Unendlich viele Lichtpunkte, all die scheinbar aufgesplitteten Funken Gottes. Doch sieh, jeder Lichtpunkt dehnt sich in alle Richtungen unendlich aus und sie verschmelzen zu EINEM Licht. Mit diesem EINEM Licht im Sinn begegnen wir nun allem, was uns unsere Augen Weltliches zeigen. So funkelt die ganze Welt und wir finden uns in ihr in Gott wieder, obwohl sie nichts bedeutet.
Katja Vielen Dank, Katja! Das ist ein sehr schönes Bild, und es spricht mich sehr an!! Es hilft, und ist vielseitig anwendbar und übertragbar. So wird es zu einem praktischen "Werkzeug" für mich und in mir!
Markus
Das Auge mit dem ich Gott sehe ist daselbe mit dem Gott mich sieht.
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