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21.06.2011, 19:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2011, 19:33 von 667.)
(21.06.2011, 19:27)Johannes schrieb: (21.06.2011, 09:27)Simon schrieb: ...Und welche die noch "friedlich" weiterschlafen möchten, gibts da auch AI die ihnen dabei helfen werden? Jeder bekommt die Hilfe, die er braucht...und genau, wenn er sie braucht...
 Johannes
... Azul de Prussia
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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Danke, ich glaub ich hab verstanden, dass ich nichts verstehe 
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 Simon
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(21.06.2011, 19:55)Angelika schrieb: (21.06.2011, 19:32)667 schrieb: (21.06.2011, 19:27)Johannes schrieb: (21.06.2011, 09:27)Simon schrieb: ...Und welche die noch "friedlich" weiterschlafen möchten, gibts da auch AI die ihnen dabei helfen werden? Jeder bekommt die Hilfe, die er braucht...und genau, wenn er sie braucht...
Johannes
... Azul de Prussia
κυανοÏν χÏώμα
ja! genau
sach ma Johannes, hattes du den Alientext schon in der Schublade und hast ihn mal cross-gehosted, weil er grad gepasst hat oder müsstest du dich eigentlich bei Plasma (und mir) für die "Ispiration" bedanken?
und natürlich hat das nichts mit SEINER Sicht zu tun sondern ist ne völlig egozentrische und vermutlich gänzlich redundante Frage.. aber würd mich schon mal interessieren...
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(21.06.2011, 20:05)667 schrieb: ...sach ma Johannes, hattes du den Alientext schon in der Schublade... Habe ca. 2003 einmal einiges zum Thema "Umgehen mit Nicht-Kurslern" geschrieben. Und da war dieses Gespräch dabei...
Dank der guten Suchfunktion des Computers, hat er mir den Text ausgespuckt... sonst hätte ich den nie und nimmer gefunden...
Johannes
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erstmal verzeihung, der text war so lang, deswegen sind es jetzt zwei threads, eigentlich sollte das zusammenhängend sein 
ich habe all das nicht geschrieben weil ich damit nicht zurecht komme oder angst habe, auch alpträume habe ich seit ich 12 bin nicht mehr =) wenn man keine angst vor dem tot hat, weil man erkennt das man nicht toter sein könnte, erübrigt sich irgendwann der rest =)
wenn ihr alle so regieren könnt, wie ihr hier schreibt und das auch in schweren zeiten, dann ist doch alles im lot um mehr ging es mir eigentlich nicht =)
lg mike
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"die ihr im HerzeleinundKuschelform mit Danksagungsbuttons verweilt"
Weißt du, 667, einmal schreibste sowat, an anderer Stelle bitteste Gregor um Danksagungsbuttons .... . Und? Wie würdste dat bei anderen kommentieren?
Für die Hölle ist kein Platz in einer Welt, deren Lieblichkeit so intensiv und umfassend sein kann, dass es nur ein Schritt von dort zum Himmel ist.
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(24.06.2011, 10:38)Lui schrieb: Alle Achtung, das ist eine schöne Zusammenfassung des „Erlöstsein-Gedankens“, vielen Dank Erika.
Wann immer ich - z.B. in meinem Job - zu jemanden gesagt habe "Alle Achtung, das hast du aber gut gemacht", war neben der ehrlich gemeinten Anerkennung auch Neid im Spiel (Das hätte ich gerne selber so gemacht, oder, warum hatte ich nicht diese Idee?). Und schon fühlt man nicht mehr auf gleicher Augenhöhe, sondern tiefer gesetzt. Erst wenn ich mich mit diesem "Anderen" innerlich verbinde, mich in seine Lage versetze, wird die Anerkennung zur Freude, die dann beiderseits erfahren wird.
Zitat:Bei jedem Satz dachte ich „Ja, richtig und schön ausgedrückt.“
Das sehe ich als Ausdruck unmittelbaren Erkennens, hell, ungetrübt und rein, als erster Eindruck. Dann erst (aber blitzschnell) kommen Gedanken der Eintrübung und der Selbstverurteilung wie: der gesehene Mangel an Vertrauen, der gesehene Unwille anzunehmen, mich noch weit vom Ziel entfernt fühlend, Schuldgefühle wegen Erwartungen, die so selbstverständlich - und permanent anwesend sind, dass sie nicht mehr als Erwartungen erkannt werden usw... Doch all diesen Gedanken liegt nur eines zu Grunde.
Es ist die Angst vor GOTT, die Angst vor SEINER LIEBE,
die meine Persönlichkeit angreift und zerstören wird, wie ich glauben will, was aber in Wahrheit nicht stimmt. Individualität/Persönlichkeit kann zu einem kraftvollen Vehikel werden und wird als letztes abgelegt.
Nichts wird mir genommen, ausser meine Überzeugungen, die aus illusorischen Überlegungen und Schlussfolgerungen entstanden sind, ...wenn ich dazu bereit bin.
Warum - jetzt mal ein extremes Beispiel nur zur Veranschaulichung - will meistens ein zynischer Mensch am aller wenigsten etwas von Gott wissen, oder gar von SEINER LIEBE ? Weil er genau weiss, dass die LIEBE sein sehr geschätztes Markenzeichen, den Zynismus, logischerweise auflösen würde, und er verunsichert und (vermeintlich) schutzlos da stünde.
Wenn ich mich andererseits ganz auf Gott einlasse, mich ganz SEINER LIEBE öffnen kann, mich ohne Angst IHM hingebe, bin ich augenblicklich bei IHM, und der ganze Traum des Vergänglichen (Universums) wäre mit einem Schlag (in seiner bisherigen Deutung) verschwunden.
Zitat:Aber warum nur, kommt bei mir nicht das Gefühl von Freiheit und Aufgehoben-sein auf, wenn ich diese schönen Sätze lese?
...Was ist für mich dabei nicht stimmig?
... nichts hinterlässt, als ein Gefühl des schuldig seins,
...Warum empfinde ich diese mitgeteilte Wahrheit nicht als Liebe?
Vielleicht ist es das "ewige" Spiel "Selbstverurteilung". Es ist nur ein Irrtum zu glauben, dass man dadurch GOTT entgegen kommt. ...indem man glaubt IHM zuvorzukommen, um SEINE Strafe abzumildern.
René
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Das war jetzt richtig schön zu lesen, danke René!
Interessant, wie anders je nach Person etwas empfunden werden kann. Ein "Alle Achtung" (in meinem Wortschatz eher ein "Wow") hat in meinem Empfinden zB rein gar nichts Neidvolles. Es ist einfach nur schön. Da hat einer ein Puzzleteilchen gefunden, das mir fehlte, und teilt es mit mir (denn diese Puzzleteilchen existieren nicht nur einmal, sondern einmal für jeden - wobei, klar, wenn wir Eins sind, ist es immer ein und dasselbe Puzzleteilchen).
Bei mir ist es oft das Erstaunen darüber, wie einfach das sein kann, was ich nicht sehen konnte oder wollte, was dieses beglückende Wow hervorruft.
Glaubst du mir, wenn ich unterstelle, dass ein zynischer Mensch sehr wohl etwas von Gott wissen will? Und sich freut, wenn sein Zynismus sich auflöst wie jeder andere Aspekt seines Alptraums?
Ganz lieb grüßt dich Hannes
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(24.06.2011, 18:45)René schrieb: (24.06.2011, 10:38)Lui schrieb: Alle Achtung, das ist eine schöne Zusammenfassung des „Erlöstsein-Gedankens“, vielen Dank Erika.
Wann immer ich - z.B. in meinem Job - zu jemanden gesagt habe "Alle Achtung, das hast du aber gut gemacht", war neben der ehrlich gemeinten Anerkennung auch Neid im Spiel (Das hätte ich gerne selber so gemacht, oder, warum hatte ich nicht diese Idee?). Und schon fühlt man nicht mehr auf gleicher Augenhöhe, sondern tiefer gesetzt. Erst wenn ich mich mit diesem "Anderen" innerlich verbinde, mich in seine Lage versetze, wird die Anerkennung zur Freude, die dann beiderseits erfahren wird.
Zitat:Bei jedem Satz dachte ich „Ja, richtig und schön ausgedrückt.“
Das sehe ich als Ausdruck unmittelbaren Erkennens, hell, ungetrübt und rein, als erster Eindruck. Dann erst (aber blitzschnell) kommen Gedanken der Eintrübung und der Selbstverurteilung wie: der gesehene Mangel an Vertrauen, der gesehene Unwille anzunehmen, mich noch weit vom Ziel entfernt fühlend, Schuldgefühle wegen Erwartungen, die so selbstverständlich - und permanent anwesend sind, dass sie nicht mehr als Erwartungen erkannt werden usw... Doch all diesen Gedanken liegt nur eines zu Grunde.
Es ist die Angst vor GOTT, die Angst vor SEINER LIEBE,
die meine Persönlichkeit angreift und zerstören wird, wie ich glauben will, was aber in Wahrheit nicht stimmt. Individualität/Persönlichkeit kann zu einem kraftvollen Vehikel werden und wird als letztes abgelegt.
Nichts wird mir genommen, ausser meine Überzeugungen, die aus illusorischen Überlegungen und Schlussfolgerungen entstanden sind, ...wenn ich dazu bereit bin.
Warum - jetzt mal ein extremes Beispiel nur zur Veranschaulichung - will meistens ein zynischer Mensch am aller wenigsten etwas von Gott wissen, oder gar von SEINER LIEBE ? Weil er genau weiss, dass die LIEBE sein sehr geschätztes Markenzeichen, den Zynismus, logischerweise auflösen würde, und er verunsichert und (vermeintlich) schutzlos da stünde.
Wenn ich mich andererseits ganz auf Gott einlasse, mich ganz SEINER LIEBE öffnen kann, mich ohne Angst IHM hingebe, bin ich augenblicklich bei IHM, und der ganze Traum des Vergänglichen (Universums) wäre mit einem Schlag (in seiner bisherigen Deutung) verschwunden.
Zitat:Aber warum nur, kommt bei mir nicht das Gefühl von Freiheit und Aufgehoben-sein auf, wenn ich diese schönen Sätze lese?
...Was ist für mich dabei nicht stimmig?
... nichts hinterlässt, als ein Gefühl des schuldig seins,
...Warum empfinde ich diese mitgeteilte Wahrheit nicht als Liebe?
Vielleicht ist es das "ewige" Spiel "Selbstverurteilung". Es ist nur ein Irrtum zu glauben, dass man dadurch GOTT entgegen kommt. ...indem man glaubt IHM zuvorzukommen, um SEINE Strafe abzumildern.
René
potz blitz! (ohne Hinterhofgedanken, sondern einfach nur potz blitz)
Aber da gallopiert das Ego schon wieder vor: "hoffentlich kann ich mir das merken, was der Rene geschrieben hat. Ich sollte es mir ausdrucken"
Das geht mir sehr oft so und damit stelle ich mir sozusagen laufend selber ein Bein. Da ist echt der Zirkusclown als Bild lebendig vor mir, der ständig über irgendwelche eigene Körperteile stolpert.
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