Lektion 046 (15. Februar)

[Gregor]

GOTT ist kein Gott der Rache, er ist nicht zornig über mich oder irgend jemanden sonst, es gibt keine Strafe für irgend etwas oder irgend jemanden, die GOTT sich ausdenkt. GOTT hat niemanden verdammt. Auch mich nicht. Daher vergibt GOTT nicht.

Rache, Zorn, Strafe, Schuld, Verurteilung ist meine Erfindung. Und diese bezieht sich immer auf mich selbst. Ich kann mich nur selbst verurteilen, und dieses Urteil nach "außen" projizieren. Daher benötige ich die Vergebung. GOTT kennt keine Vergebung, da er nicht verdammt. Aber Vergebung ist das Mittel, das ich benötige. Nicht von GOTT, sondern von mir. Ich kann mir nur selbst vergeben - indem ich die Vergebung auf "andere" anwende.

Die Liebe GOTTES ermöglicht mir die Vergebung. Das ist der Plan der Sühne, wie es der Kurs nennt: indem ich dem anderen vergebe, ihn von der Schuld befreie, befreie ich mich selbst. Da GOTT mich nie verdammt hat, ermöglicht mir seine LIEBE, meine Funktion hier wahrzunehmen: Vergebung. Das ist die einzige Funktion, die ich "hier" habe.

Was für eine Befreiung sagen zu können: "GOTT ist die Liebe, in der ich mir vergebe." Auch ohne mir konkret der Schuld, der Rache, des Zorns, der Verurteilung bewusst zu sein, die sich auf mich oder andere bezieht, die aber immer da ist und meistens im "anderen" gesehen wird, kann ich mich auf die Liebe GOTTES verlassen - und vergeben. Irgend etwas schmilzt in meinem Inneren dahin und macht den Weg ein Stück frei, wenn ich sage: "GOTT ist die Liebe, in der ich mir/dir vergebe."

[luise]

GOTT ist kein Gott der Rache, er ist nicht zornig über mich oder irgend jemanden sonst, es gibt keine Strafe für irgend etwas oder irgend jemanden, die GOTT sich ausdenkt. GOTT hat niemanden verdammt. Auch mich nicht. Daher vergibt GOTT nicht.

Rache, Zorn, Strafe, Schuld, Verurteilung ist meine Erfindung. Und diese bezieht sich immer auf mich selbst. Ich kann mich nur selbst verurteilen, und dieses Urteil nach "außen" projizieren. Daher benötige ich die Vergebung. GOTT kennt keine Vergebung, da er nicht verdammt. Aber Vergebung ist das Mittel, das ich benötige. Nicht von GOTT, sondern von mir. Ich kann mir nur selbst vergeben - indem ich die Vergebung auf "andere" anwende.

Die Liebe GOTTES ermöglicht mir die Vergebung. Das ist der Plan der Sühne, wie es der Kurs nennt: indem ich dem anderen vergebe, ihn von der Schuld befreie, befreie ich mich selbst. Da GOTT mich nie verdammt hat, ermöglicht mir seine LIEBE, meine Funktion hier wahrzunehmen: Vergebung. Das ist die einzige Funktion, die ich "hier" habe.

Was für eine Befreiung sagen zu können: "GOTT ist die Liebe, in der ich mir vergebe." Auch ohne  mir konkret der Schuld, der Rache, des Zorns, der Verurteilung bewusst zu sein, die sich auf mich oder andere bezieht, die aber immer da ist und meistens im "anderen" gesehen wird, kann ich mich auf die Liebe GOTTES verlassen - und vergeben. Irgend etwas schmilzt in meinem Inneren dahin und macht den Weg ein Stück frei, wenn ich sage: "GOTT ist die Liebe, in der ich mir/dir vergebe."

 Ich kann es mir (Leisten) Erlauben zu Vergeben weil Gott mich Liebt ich brauch nicht mehr nach Liebe zu Suchen denn Sie ist da.
                     Gruss Luise

[MichaelaMM]

GOTT ist kein Gott der Rache, er ist nicht zornig über mich oder irgend jemanden sonst, es gibt keine Strafe für irgend etwas oder irgend jemanden, die GOTT sich ausdenkt. GOTT hat niemanden verdammt. Auch mich nicht. Daher vergibt GOTT nicht.

Rache, Zorn, Strafe, Schuld, Verurteilung ist meine Erfindung. Und diese bezieht sich immer auf mich selbst. Ich kann mich nur selbst verurteilen, und dieses Urteil nach "außen" projizieren. Daher benötige ich die Vergebung. GOTT kennt keine Vergebung, da er nicht verdammt. Aber Vergebung ist das Mittel, das ich benötige. Nicht von GOTT, sondern von mir. Ich kann mir nur selbst vergeben - indem ich die Vergebung auf "andere" anwende.

Die Liebe GOTTES ermöglicht mir die Vergebung. Das ist der Plan der Sühne, wie es der Kurs nennt: indem ich dem anderen vergebe, ihn von der Schuld befreie, befreie ich mich selbst. Da GOTT mich nie verdammt hat, ermöglicht mir seine LIEBE, meine Funktion hier wahrzunehmen: Vergebung. Das ist die einzige Funktion, die ich "hier" habe.

Was für eine Befreiung sagen zu können: "GOTT ist die Liebe, in der ich mir vergebe." Auch ohne  mir konkret der Schuld, der Rache, des Zorns, der Verurteilung bewusst zu sein, die sich auf mich oder andere bezieht, die aber immer da ist und meistens im "anderen" gesehen wird, kann ich mich auf die Liebe GOTTES verlassen - und vergeben. Irgend etwas schmilzt in meinem Inneren dahin und macht den Weg ein Stück frei, wenn ich sage: "GOTT ist die Liebe, in der ich mir/dir vergebe."

 Ich kann es mir (Leisten) Erlauben zu Vergeben weil Gott mich Liebt ich brauch nicht mehr nach Liebe zu Suchen denn Sie ist da.
                     Gruss Luise

Ja, doch "alle anderen" liebt er auch.  Ich (ver)gebe IHM die Hindernisse vor dem Frieden oder der Liebe....mehr oder (eher) weniger bereitwillig. Und Ausnahmen bzw. Hindernisse habe ich zu Hauf. . Zum Beispiel vorhin eine Nachbarfamilie, die sich noch nicht mal bedanken, dass ich ihre Päckchen annehme. Überhaupt - weil ich meist da bin, gibt der Paketdienst die Päckchen von 16 Parteien IMMER ALLE bei mir ab. Und? bin ich hier die Paketannahmestelle oder was????   
Und zack - ist nicht nur der Nachbar vom übernächsten Stock das Hindernis, sondern eigentlich ALLE hier im Haus!
In dieser Hinsicht hab ich mir noch nie besonders viel vorgemacht. Aber ich hatte ein Wut drauf und hab erst recht dann auf die sog. Fehler der sog. anderen geguckt.
ABER: es ist eine gewisse Gelassenheit eingekehrt. Im Moment jedenfalls. Und zum Glück genügen auch die Momente des "kleinen Nickens" zu IHM hin.
Was ich eigentlich mitteilen wollte: mir ist noch nie so klar geworden wie dieses Jahr, wen der Kurs anspricht...den Giftzwerg MM jedenfalls nicht. An dem halt ich aber fest; andere halten sich an ihrem "Engel", der sie doch sind fest. Alles das Gleiche.

[Gregor]

Überhaupt - weil ich meist da bin, gibt der Paketdienst die Päckchen von 16 Parteien IMMER ALLE bei mir ab. Und? bin ich hier die Paketannahmestelle oder was????

Oh ja, hier liegt der Grundstein für den beliebtesten Knieschuss: Herje, was bin ich doch für ein bedauernswertes Opfer! Gäbe es keine Mitmenschen, müsste man diese Figuren erfinden, um ihnen auf bewährte Weise das Schuldmäntelchen umzuhängen. Und wenn es dann etwas gibt, das man beim besten Willen niemandem in die Schuhe schieben kann, hebe man das Gesicht gen Himmel und klage IHN an. Weil ER nix dagegen tut. Weil ER meine Bemühungen offensichtlich ignoriert. Weil ER es offenbar nicht nötig hat, meiner Bitte, SEINE Sichtweise zu sehen, nachzukommen. Anders ausgedrückt: Ich stecke den Kopf in einen hermetisch abgedunkelten Raum, stopfe mir Wachs in Ohren und Nase und beschwere mich darüber, dass ich trotz meiner "Bitten" und "Fragen" und "Bemühungen" nichts sehe, höre, schmecke oder rieche. Ich armes Opfer!

Aber ich hatte ein Wut drauf und hab erst recht dann auf die sog. Fehler der sog. anderen geguckt.

Da gibt es diese für Ottilie Normalopfer recht unangenehme Stelle im Kapitel 27, "VIII. Der »Held« des Traums": Das Geheimnis der Erlösung ist nur dies: Dass du dir dieses selber antust. Der Form des Angriffs völlig ungeachtet ist dies dennoch wahr... Denn du würdest gar nicht auf Figuren reagieren in einem Traum, von dem du wüsstest, dass du ihn träumst... Ist diese einzige Lektion gelernt, so wird sie dich befreien von dem Leiden, welche Form es immer annimmt.

Na, überhaupt kein Grund für das Opferbewusstsein.

Was ich eigentlich mitteilen wollte: mir ist noch nie so klar geworden wie dieses Jahr, wen der Kurs anspricht...den Giftzwerg MM jedenfalls nicht. An dem halt ich aber fest; andere halten sich an ihrem "Engel", der sie doch sind fest. Alles das Gleiche.

Verblüffenderweise hat der Kurs hier eine eindeutige Terminologie, kein Grund mehr für missverständliche Wortakrobatiken wie "mein Ich", "das kleine Ich", meine "Identifikation mit einem Ich" oder meinetwegen "der Giftzwerg" (bei mir bekam er mal den Namen "Pac-Man"): In T-31.V wird lang und breit über dieses Ding gesprochen, dort heißt es "Selbstkonzept". Der "Engel" ist das "Gesicht der Unschuld", dem übel mitgespielt wird und das das Opferbewusstsein hoch hält. Und dann gibt es "unter" dem Gesicht der Unschuld ein Gebilde, das den Grundstein der Welt bildet und sie aufrecht erhält. Diese Quelle der Angst hat noch nicht einmal eine eigene Bezeichnung. Nennen wir sie in Anlehnung an Oberst Kurz aus "Apocalypse Now" einfach "das Grauen".

Da wendet sich das Gesicht der Unschuld ab und will "das Grauen" nicht sehen. Dieses Wegschauen klappt aber nicht. Und so heißt es in Lektion 196: Jetzt wird für einen Augenblick ein Mörder in dir wahrgenommen, auf dei­nen Tod versessen und damit beschäftigt, sich Strafen für dich auszudenken, bis die Zeit gekommen ist, da er endlich töten kann. ln diesem Augenblick jedoch ist ebenfalls die Zeit, da die Erlösung kommt...Bete darum, dass dieser Augenblick bald sein möge: heute. Tritt von der Angst zurück, und schreite fort zur Liebe.Schaut man die Stelle genauer an, ist das wohl eher ein Selbstmörder, den es zu sehen gilt.

Gregor

[Gast]

Überhaupt - weil ich meist da bin, gibt der Paketdienst die Päckchen von 16 Parteien IMMER ALLE bei mir ab. Und? bin ich hier die Paketannahmestelle oder was????

Oh ja, hier liegt der Grundstein für den beliebtesten Knieschuss: Herje, was bin ich doch für ein bedauernswertes Opfer! Gäbe es keine Mitmenschen, müsste man diese Figuren erfinden, um ihnen auf bewährte Weise das Schuldmäntelchen umzuhängen. Und wenn es dann etwas gibt, das man beim besten Willen niemandem in die Schuhe schieben kann, hebe man das Gesicht gen Himmel und klage IHN an. Weil ER nix dagegen tut. Weil ER meine Bemühungen offensichtlich ignoriert. Weil ER es offenbar nicht nötig hat, meiner Bitte, SEINE Sichtweise zu sehen, nachzukommen. Anders ausgedrückt: Ich stecke den Kopf in einen hermetisch abgedunkelten Raum, stopfe mir Wachs in Ohren und Nase und beschwere mich darüber, dass ich trotz meiner "Bitten" und "Fragen" und "Bemühungen" nichts sehe, höre, schmecke oder rieche. Ich armes Opfer!

Aber ich hatte ein Wut drauf und hab erst recht dann auf die sog. Fehler der sog. anderen geguckt.

Da gibt es diese für Ottilie Normalopfer recht unangenehme Stelle im Kapitel 27, "VIII. Der »Held« des Traums": Das Geheimnis der Erlösung ist nur dies: Dass du dir dieses selber antust. Der Form des Angriffs völlig ungeachtet ist dies dennoch wahr... Denn du würdest gar nicht auf Figuren reagieren in einem Traum, von dem du wüsstest, dass du ihn träumst... Ist diese einzige Lektion gelernt, so wird sie dich befreien von dem Leiden, welche Form es immer annimmt.

Na, überhaupt kein Grund für das Opferbewusstsein.

Was ich eigentlich mitteilen wollte: mir ist noch nie so klar geworden wie dieses Jahr, wen der Kurs anspricht...den Giftzwerg MM jedenfalls nicht. An dem halt ich aber fest; andere halten sich an ihrem "Engel", der sie doch sind fest. Alles das Gleiche.

Verblüffenderweise hat der Kurs hier eine eindeutige Terminologie, kein Grund mehr für missverständliche Wortakrobatiken wie "mein Ich", "das kleine Ich", meine "Identifikation mit einem Ich" oder meinetwegen "der Giftzwerg" (bei mir bekam er mal den Namen "Pac-Man"): In T-31.V wird lang und breit über dieses Ding gesprochen, dort heißt es "Selbstkonzept". Der "Engel" ist das "Gesicht der Unschuld", dem übel mitgespielt wird und das das Opferbewusstsein hoch hält. Und dann gibt es "unter" dem Gesicht der Unschuld ein Gebilde, das den Grundstein der Welt bildet und sie aufrecht erhält. Diese Quelle der Angst hat noch nicht einmal eine eigene Bezeichnung. Nennen wir sie in Anlehnung an Oberst Kurz aus "Apocalypse Now" einfach "das Grauen".

Da wendet sich das Gesicht der Unschuld ab und will "das Grauen" nicht sehen. Dieses Wegschauen klappt aber nicht. Und so heißt es in Lektion 196: Jetzt wird für einen Augenblick ein Mörder in dir wahrgenommen, auf dei­nen Tod versessen und damit beschäftigt, sich Strafen für dich auszudenken, bis die Zeit gekommen ist, da er endlich töten kann. ln diesem Augenblick jedoch ist ebenfalls die Zeit, da die Erlösung kommt...Bete darum, dass dieser Augenblick bald sein möge: heute. Tritt von der Angst zurück, und schreite fort zur Liebe.Schaut man die Stelle genauer an, ist das wohl eher ein Selbstmörder, den es zu sehen gilt.

Gregor

"Da wendet sich das Gesicht der Unschuld ab und will "das Grauen" nicht sehen. Dieses Wegschauen klappt aber nicht. Und so heißt es in Lektion 196: Jetzt wird für einen Augenblick ein Mörder in dir wahrgenommen, auf dei­nen Tod versessen und damit beschäftigt, sich Strafen für dich auszudenken, bis die Zeit gekommen ist, da er endlich töten kann. ln diesem Augenblick jedoch ist ebenfalls die Zeit, da die Erlösung kommt...Bete darum, dass dieser Augenblick bald sein möge: heute. Tritt von der Angst zurück, und schreite fort zur Liebe.Schaut man die Stelle genauer an, ist das wohl eher ein Selbstmörder, den es zu sehen gilt."


Danke!

'ernsthaft verbeug'. 
Das ist ein sehr sehr sehr wichtiges ZITAT: öh, nicht dass es mir (vorab - sprich, meinen Gewohnheiten) schmecken würde...

Ich merke nur ..an dem "sich selbst" auf eine sehr üble und tödliche Weise ein Bein zu stellen...jo, das hab ich iwi drauf - wäh - und ich kann noch nicht mal ausmachen, wie....


Du siehst, du bist ein nützlicher Bruder    

[G.D.]

...

Du siehst, du bist ein nützlicher Bruder    

Das sach ich mir auch immer.