11.02.2016, 06:15
(09.02.2016, 23:22)Gregor schrieb:(09.02.2016, 10:07)Siboa schrieb: So bleibe ich in Schuldzuweisungen mir gegenüber hängen, dass ich es nicht richtig mache.
Das ist Schritt 1. Denn es sind Angriffsgedanken - gegen dich selbst.
Was hältst du jetzt von Schritt 2? Nicht oberflächlich ("Natürlich will ich meine Schuldgefühle nicht!"), sondern ernsthaft. Das kann in harte Arbeit ausarten. Denn die Frage ist: "Wenn du diese Schuldgefühle/Angriffsgedanken tatsächlich nicht willst - warum behältst du sie dann so lange?"
Gregor
DANKE ♥
(Wenn das mal kein Satsang ist, Gregor ;-) Danke dir sehr)
(10.02.2016, 16:59)Siboa schrieb:(09.02.2016, 23:22)Gregor schrieb:(09.02.2016, 10:07)Siboa schrieb: So bleibe ich in Schuldzuweisungen mir gegenüber hängen, dass ich es nicht richtig mache.
Das ist Schritt 1. Denn es sind Angriffsgedanken - gegen dich selbst.
Was hältst du jetzt von Schritt 2? Nicht oberflächlich ("Natürlich will ich meine Schuldgefühle nicht!"), sondern ernsthaft. Das kann in harte Arbeit ausarten. Denn die Frage ist: "Wenn du diese Schuldgefühle/Angriffsgedanken tatsächlich nicht willst - warum behältst du sie dann so lange?"
Gregor
Was meinst du mit harter Arbeit?
Susanne
Danke für diese Frage.
Mit dieser fängt die "harte Arbeit" schon an.
Der Kurs ist einfacher, Susanne. Willst du sie noch weiter behalten? Da ist gar keine Frage! Sondern ein erleichtertes Aufatmen und Dankbarkeit: DANKE, dass DU sie mir abnimmst.
Außer, ich will doch "hart arbeiten".
Was ich für mein Teil ab und zu noch will (Stichwort: Holzautobahn raufrumpeln...) und wenn ich aus dem Rausch dann aufwache, weil "deine Leidensfähigkeit mag groß sein, doch ist sie nicht unendlich" bin ich froh und frage auch nicht: musste das sein? Mei, ja, es musste wohl sein, sonst wärs ja nicht gewesen ;-)