Was ist ein Wunder?

[Shanti]

Dem kann ich nur beipflichten.
Die völlige Hingabe zu Gott und Jesus bewirkt Wunder.
Mein Leben hat sich durch den Kurs von grundlegend geändert.
Ich bin ein anderer Mensch voll Vertrauen auf Gott geworden.
Mein Mann ist letztens gestorben und meine Kinder leben im Ausland weit weg.
Ich bin alleine und doch nicht alleine,weil ich mich verbunden fühle im Geiste.
Laßt Euch nur auf Gott ein ER wird es schon richten wie es für einen jeden sein soll.
Liebe Grüße an alle
Shanti.

[Sissy]

Bei deinem Text habe wunderbar spüren können das wir nicht alleine sind sondern eins. Habe das Gefühl bin bei dir. Es ist gut so. LG Sissy

[Siboa]

Dem kann ich nur beipflichten.
Die völlige Hingabe zu Gott und Jesus bewirkt Wunder.
Mein Leben hat sich durch den Kurs von grundlegend geändert.
Ich bin ein anderer Mensch voll Vertrauen auf Gott geworden.
Mein Mann ist letztens gestorben und meine Kinder leben im Ausland weit weg.
Ich bin alleine und doch nicht alleine,weil ich mich verbunden fühle im Geiste.
Laßt Euch nur auf Gott ein ER wird es schon richten wie es für einen jeden sein soll.
Liebe Grüße an alle
Shanti.

Vielen Dank.
Was ich spüre ist, dass diese fürchterliche Sehnsucht, gerade nicht da sein zu wollen, es anders haben zu wollen nicht mehr brennt.


Susanne

[Gast]

Dem kann ich nur beipflichten.
Die völlige Hingabe zu Gott und Jesus bewirkt Wunder.
Mein Leben hat sich durch den Kurs von grundlegend geändert.
Ich bin ein anderer Mensch voll Vertrauen auf Gott geworden.
Mein Mann ist letztens gestorben und meine Kinder leben im Ausland weit weg.
Ich bin alleine und doch nicht alleine,weil ich mich verbunden fühle im Geiste.
Laßt Euch nur auf Gott ein ER wird es schon richten wie es für einen jeden sein soll.
Liebe Grüße an alle
Shanti.

Vielen Dank.
Was ich spüre ist, dass diese fürchterliche Sehnsucht, gerade nicht da sein zu wollen, es anders haben zu wollen nicht mehr brennt.


Susanne

Die Sehnsucht nach einem externalen Gott u. dessen mächtigen Hilfehandlungen, ist zu tiefst im Menschlichen Denken angesiedelt, aber nicht die "gute Nachricht", die uns der Kurs lehrt.
Der Kurs offenbahrt uns unsere verbindende Göttlichkeit, unsere EINE göttliche Macht.
Darin liegt das Wunder, dass alles aus dieser unserer Macht heraus IST.
ICH BIN sagt, nichts außerhalb ist wirklich, alles IST in MIR.

Darin liegt tiefer Frieden, große Freude u. die LIEBE SELBST.

[Elisabeth]

Die Sehnsucht nach einem externalen Gott u. dessen mächtigen Hilfehandlungen, ist zu tiefst im Menschlichen Denken angesiedelt, aber nicht die "gute Nachricht", die uns der Kurs lehrt.

Das, was hier wie die Rede von einem externalen Gott klingen kann, ist doch nur symbolisch. Der Punkt ist die Bereitschaft, sich helfen, führen, lehren zu lassen, abzugeben.


Ich würde gern mal ein Beispiel dafür erzählen, was ich in meinem Alltag gewohnheitsmäßig und ohne viel Nachdenken „Wunder“ nenne.
Ich arbeite zeitweise als Taxifahrerin im Nachtdienst, und das ist ein Milieu, in dem es manchmal etwas rauer zugeht. Kollegen schnappen sich gegenseitig Funkaufträge oder sogar Autos weg, manchmal wird einem Fahrer das auch zu Unrecht unterstellt, und die Funkzentrale hat viele Möglichkeiten, mit einzelnen Fahrern entweder zu kooperieren oder sie zu schikanieren. Da war dann mal so eine Nacht, ich war unausgeschlafen und erkältet, es hatte mal wieder Streit gegeben, ich fühlte mich sehr ungerecht behandelt und wälzte das im Kopf herum. Es war mir klar, dass ich die Dinge vom Schlachtfeld aus sah, und dass das zu nichts führt, aber es gelang mir einfach nicht, die Perspektive zu wechseln, ich war wie einbetoniert. Also bat ich IHN um Hilfe.

Kurz darauf kam ein Funkauftrag rein, und ich holte drei junge Mädchen so um die 18 von einer Reihenhaussiedlung am Stadtrand ab und brachte sie zu einem Maskenball. Sie waren aufwändig und ziemlich originell kostümiert, und die Vorfreude auf das Fest war ihnen anzumerken. Kaum saßen sie im Auto, begannen sie, Hits zu singen, Lady Gaga und so. Sie machten das offenbar öfter, denn sie waren gut aufeinander eingestimmt und konnten auch erstaunlich viel Text auswendig. Aber sie zeigten dabei keinerlei Pop Star Ambitionen, sie sangen so, wie Kinder ein Weihnachtslied singen, so, wie man im Schulchor „schön singen“ lernt, was natürlich bei dieser Art von Songs nicht ohne Komik war. Manchmal experimentierten sie damit, Eigenheiten der Aussprache oder Intonation im Originalsong (z.B. das „rraa rraa“ mit dem rollenden R von Lady Gaga) ganz genau nachzumachen, was dann von Kicheranfällen begleitet war. Ich konnte mich der Ansteckung nicht lange entziehen, musste zuerst grinsen, dann lachen, und am Ende der Fahrt schüttelte es mich vor Lachen. Die Mädels müssen gespürt haben, dass in meinem Lachen kein Spott war, denn sie legten sich noch mehr ins Zeug und sangen während der ganzen Fahrt weiter.

Danach hatte ich das Gefühl, dass über der ganzen Welt ein Schmunzeln liegt, und die Streitereien, die mich eine halbe Stunde vorher noch so bedrückt hatten, waren belanglos, kein Grund mehr, einen Gedanken darauf zu verschwenden. Ich war wieder über dem Schlachtfeld, aber ich selbst hatte zu diesem Wechsel der Perspektive nichts beigetragen, es war ein Geschenk. Ein Wunder eben. Der Rest der Nachtschicht ging mir dann leicht von der Hand, und es kamen auch keine neuen Streitereien mehr auf. Irgendein Knoten hatte sich gelöst.

Ich bin ziemlich sicher, dass die drei Mädchen keinen Schimmer von einer Ahnung haben, welche Wirkung sie auf mich hatten, und dass sie bei mir unter „Wunder“ laufen. Wahrscheinlich wissen wir nie, wann welche Wunder durch uns gewirkt werden, aber es sind wohl eher nicht unbedingt die Situationen, in denen wir „Gutes tun“.


Elisabeth

[Johannes]

Ich würde gern mal ein Beispiel dafür erzählen, was ich in meinem Alltag gewohnheitsmäßig und ohne viel Nachdenken „Wunder“ nenne...
Ich bin ziemlich sicher, dass die drei Mädchen keinen Schimmer von einer Ahnung haben, welche Wirkung sie auf mich hatten, und dass sie bei mir unter „Wunder“ laufen. Wahrscheinlich wissen wir nie, wann welche Wunder durch uns gewirkt werden, aber es sind wohl eher nicht unbedingt die Situationen, in denen wir „Gutes tun“.

Johannes

[Zwilling]

Es war mir klar, dass ich die Dinge vom Schlachtfeld aus sah, und dass das zu nichts führt, aber es gelang mir einfach nicht, die Perspektive zu wechseln, ich war wie einbetoniert. Also bat ich IHN um Hilfe.

Du hast um ein Wunder gebeten …

Ich war wieder über dem Schlachtfeld, aber ich selbst hatte zu diesem Wechsel der Perspektive nichts beigetragen, es war ein Geschenk. Ein Wunder eben.

und Du hast das Wunder angenommen.

Danke für Deine wundervolle Geschichte.

Erika

[Gast]

Ich würde gern mal ein Beispiel dafür erzählen, was ich in meinem Alltag gewohnheitsmäßig und ohne viel Nachdenken „Wunder“ nenne.
Ich arbeite zeitweise als Taxifahrerin im Nachtdienst, und das ist ein Milieu, in dem es manchmal etwas rauer zugeht. Kollegen schnappen sich gegenseitig Funkaufträge oder sogar Autos weg, manchmal wird einem Fahrer das auch zu Unrecht unterstellt, und die Funkzentrale hat viele Möglichkeiten, mit einzelnen Fahrern entweder zu kooperieren oder sie zu schikanieren. Da war dann mal so eine Nacht, ich war unausgeschlafen und erkältet, es hatte mal wieder Streit gegeben, ich fühlte mich sehr ungerecht behandelt und wälzte das im Kopf herum. Es war mir klar, dass ich die Dinge vom Schlachtfeld aus sah, und dass das zu nichts führt, aber es gelang mir einfach nicht, die Perspektive zu wechseln, ich war wie einbetoniert. Also bat ich IHN um Hilfe.

Kurz darauf kam ein Funkauftrag rein, und ich holte drei junge Mädchen so um die 18 von einer Reihenhaussiedlung am Stadtrand ab und brachte sie zu einem Maskenball. Sie waren aufwändig und ziemlich originell kostümiert, und die Vorfreude auf das Fest war ihnen anzumerken. Kaum saßen sie im Auto, begannen sie, Hits zu singen, Lady Gaga und so. Sie machten das offenbar öfter, denn sie waren gut aufeinander eingestimmt und konnten auch erstaunlich viel Text auswendig. Aber sie zeigten dabei keinerlei Pop Star Ambitionen, sie sangen so, wie Kinder ein Weihnachtslied singen, so, wie man im Schulchor „schön singen“ lernt, was natürlich bei dieser Art von Songs nicht ohne Komik war. Manchmal experimentierten sie damit, Eigenheiten der Aussprache oder Intonation im Originalsong (z.B. das „rraa rraa“ mit dem rollenden R von Lady Gaga) ganz genau nachzumachen, was dann von Kicheranfällen begleitet war. Ich konnte mich der Ansteckung nicht lange entziehen, musste zuerst grinsen, dann lachen, und am Ende der Fahrt schüttelte es mich vor Lachen. Die Mädels müssen gespürt haben, dass in meinem Lachen kein Spott war, denn sie legten sich noch mehr ins Zeug und sangen während der ganzen Fahrt weiter.

Danach hatte ich das Gefühl, dass über der ganzen Welt ein Schmunzeln liegt, und die Streitereien, die mich eine halbe Stunde vorher noch so bedrückt hatten, waren belanglos, kein Grund mehr, einen Gedanken darauf zu verschwenden. Ich war wieder über dem Schlachtfeld, aber ich selbst hatte zu diesem Wechsel der Perspektive nichts beigetragen, es war ein Geschenk. Ein Wunder eben. Der Rest der Nachtschicht ging mir dann leicht von der Hand, und es kamen auch keine neuen Streitereien mehr auf. Irgendein Knoten hatte sich gelöst.

Ich bin ziemlich sicher, dass die drei Mädchen keinen Schimmer von einer Ahnung haben, welche Wirkung sie auf mich hatten, und dass sie bei mir unter „Wunder“ laufen. Wahrscheinlich wissen wir nie, wann welche Wunder durch uns gewirkt werden, aber es sind wohl eher nicht unbedingt die Situationen, in denen wir „Gutes tun“.

Die Versuchung ist verlockend, uns die eine Geschichte als das Böse zu erklären, die andere als das Gute, ein Wunder gar.
Es gibt jedoch keinen Unterschied zwischen Geschichten.
Sie dienen beide u. all die anderen Variationen ebenso, nur dem einen Zweck--> sie IHM zu überlassen, um SEINE Sicht zu bitten, denn "ich" haben nicht den blassesten Schimmer, welche Bedeutung etwas hat.
Jede Wertung aus der Erfahrung des Körpers, ist Teil der Illusion u. diese bringe "ich" vollständig u. ohne Ausnahme IHM.

Ich weiß nicht, mach DU.

[Johannes]

...Die Versuchung ist verlockend, uns die eine Geschichte als das Böse zu erklären, die andere als das Gute, ein Wunder gar.
Es gibt jedoch keinen Unterschied zwischen Geschichten.

Da hast du natürlich Recht. Dennoch scheinst du von der Theorie so fasziniert zu sein, dass du dabei die Praxis übersiehst:
Sowohl Shanti als auch Elisabeth haben sehr wohl um ein Wunder gebeten - um SEINE Sicht gebeten. Die "Geschichten", die sie erzählen, erzählen nur davon, was sich in ihnen verändert hat. Die äußeren Ereignisse dabei sind nur zweitrangig.

Jede Wertung aus der Erfahrung des Körpers, ist Teil der Illusion u. diese bringe "ich" vollständig u. ohne Ausnahme IHM.

Ich weiß nicht, mach DU.

Auch da bist du theoretisch im grünen Bereich. Doch übersiehst du dabei, dass der Körper überhaupt keine Erfahrung machen kann. Es ist immer der Geist, der Erfahrungen macht. Und wenn du Frieden erfährst - sowie z.B. Shanti oder Elisabeth es erlebt haben bzw. erleben - dann macht auch diese Erfahrung der Geist - inspiriert vom HEILIGEN GEIST.

Johannes

[Lui]

Gast:

Die Versuchung ist verlockend, uns die eine Geschichte als das Böse zu erklären, die andere als das Gute, ein Wunder gar.
Es gibt jedoch keinen Unterschied zwischen Geschichten.
Sie dienen beide u. all die anderen Variationen ebenso, nur dem einen Zweck--> sie IHM zu überlassen, um SEINE Sicht zu bitten, denn "ich" haben nicht den blassesten Schimmer, welche Bedeutung etwas hat.
Jede Wertung aus der Erfahrung des Körpers, ist Teil der Illusion u. diese bringe "ich" vollständig u. ohne Ausnahme IHM.

Ich habe das gar nicht so aufgefasst, daß Elisabeth das Erscheinen der Mädchen und ihr Verhalten als das Wunder ansah, sondern, wie durch irgendetwas, was passierte, plötzlich ihr Blick wieder korrigiert wurde.
Sie hat nichts dazugetan, und trotzdem ist das Wunder geschehen, dass es ihr möglich war, wieder mit SEINEN Augen zu schauen. Ich empfinde es auch als ein Wunder.
Eine schöne Geschichte.
Wir können vielleicht aus den vielen schrecklichen Situation, die wir erleben, die Vergebung lernen.
Aber so eine Geschichte zu erleben, ermöglicht uns, ein Wunder zu erleben.

Vielleicht verstehe ich es auch falsch, dann wäre es lieb von euch, mich zu korrigieren.

Liebe Grüße
Lui