(03.05.2011, 17:43)Anne schrieb: ....Doch mein Ego hat noch die Macht, es will im Groll bleiben. Es meint, wenn es im Groll bleibt, findet es eher die Erleichterung als sich auf das helle Licht auszurichten. Es will in der Aufregung bleiben, es will im Konflikt bleiben. Es nährt sich vom Konflikt.
Das helle Licht ist ihm zu anstrengend.
Wir lieben die Finsternis mehr als das Licht...habe ich neulich gelesen.
Anne
Hmmm, das Ego hat gar keine Macht, in Wirklichkeit ist es nichts. Es fühlt sich vielleicht so an, aber das ist Täuschung... Da kannst du dankbar darüber sein.
Liebe Grüsse, maschka
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Zitat:Als Lernende ...
... sind wir nach wie vor gleich,
auch wenn wir nicht die gleichen Erfahrungen machen müssen.
Der HEILIGE GEIST freut sich, wenn du von den meinen lernen und durch sie wiedererweckt werden kannst.
Das ist ihr einziger Sinn und Zweck
und auch die einzige Art und Weise, wie ich als der Weg, die Wahrheit und das Leben wahrgenommen werden kann.
Wenn du nur eine einzige STIMME hörst, wird nie von dir verlangt, Opfer zu bringen. Im Gegenteil:
Dadurch, dass du imstande bist, den HEILIGEN GEIST in anderen zu hören, kannst du aus ihren Erfahrungen lernen
und Nutzen ziehen, ohne sie selbst direkt zu erleben.
Das liegt daran, dass der HEILIGE GEIST eins ist,
und jeder, der hinhört, wird unweigerlich dazu hingeführt, SEINEN Weg für alle aufzuzeigen.
T-6 "DIE LEKTIONEN DER LIEBE" I.10.
Ich bin innerlich immer noch mit diesem Text beschäftigt. Wir müssen Erfahrungen machen. Gut. Ich hab gestern auch gleich an den Text mit der Kreuzigung im Kurs gedacht. Wir müssen die Erfahrung der Kreuzigung nicht machen, die hat Jesus bereits für uns gemacht. Wenn wir vergeben, dann ist unser Geist eins. Dann haben wir Teil an der Erfahrung anderer. Aber ich empfinde das nicht so. Ich habe nicht den Eindruck, an der Erfahrung der Kreuzigung und Auferstehung teil zu haben. Gut - da steht auch nur: ich kann aus dieser Erfahrung lernen und Nutzen ziehen, ohne sie selbst zu erleben. Auf jeden Fall bin ich schon mal froh, das ich mich nicht selbst kreuzigen lassen muß / soll ...
(04.05.2011, 11:17)Susanne schrieb: Zitat:Als Lernende ...
... sind wir nach wie vor gleich,
auch wenn wir nicht die gleichen Erfahrungen machen müssen.
Der HEILIGE GEIST freut sich, wenn du von den meinen lernen und durch sie wiedererweckt werden kannst.
Das ist ihr einziger Sinn und Zweck
und auch die einzige Art und Weise, wie ich als der Weg, die Wahrheit und das Leben wahrgenommen werden kann.
Wenn du nur eine einzige STIMME hörst, wird nie von dir verlangt, Opfer zu bringen. Im Gegenteil:
Dadurch, dass du imstande bist, den HEILIGEN GEIST in anderen zu hören, kannst du aus ihren Erfahrungen lernen
und Nutzen ziehen, ohne sie selbst direkt zu erleben.
Das liegt daran, dass der HEILIGE GEIST eins ist,
und jeder, der hinhört, wird unweigerlich dazu hingeführt, SEINEN Weg für alle aufzuzeigen.
T-6 "DIE LEKTIONEN DER LIEBE" I.10.
Ich bin innerlich immer noch mit diesem Text beschäftigt. Wir müssen Erfahrungen machen. Gut. Ich hab gestern auch gleich an den Text mit der Kreuzigung im Kurs gedacht. Wir müssen die Erfahrung der Kreuzigung nicht machen, die hat Jesus bereits für uns gemacht. Wenn wir vergeben, dann ist unser Geist eins. Dann haben wir Teil an der Erfahrung anderer. Aber ich empfinde das nicht so. Ich habe nicht den Eindruck, an der Erfahrung der Kreuzigung und Auferstehung teil zu haben. Gut - da steht auch nur: ich kann aus dieser Erfahrung lernen und Nutzen ziehen, ohne sie selbst zu erleben. Auf jeden Fall bin ich schon mal froh, das ich mich nicht selbst kreuzigen lassen muß / soll ... Der Geist ist immer EINS. In der Recht- wie in der Falschgesinntheit.
Aber nur EINES ist die Wahrheit. Und wenn ich auf die Lügen der Schlange höre - also auf das, was nicht wahr ist, dann mache ich natürlich die Erfahrung von Kreuzigung. Nicht so, wie der historische Jesus. Sondern im Traum als sog. MM "hier" individuell, dort als Susanne mit "ihrem" Kreuzigungsszenario. Immer, wenn ich leide, Angst habe, mich ärgere, mich bedauern tu für das, was so in meinem Leben angeblich passiert ist, oder wenn ich um jemand anderen Angst habe, den ich liebe usw. oder wenn ich es bejuble, wenn ein Mörder dingfest gemacht wird oder so. (Bzw. wenn diese Gefühle auftauchen, "vergesse", sie gleich Jesus zu geben) Das bedeutet gar nichts. Es ist nicht wahr. Ich übernehme die Verantwortung dafür, dass ich nicht bereit bin, nur auf die EINE WAHRE Stimme zu hören und stattdessen rumzweifle und mir alles mögliche immer noch wertvoller als der Geistesfrieden erscheint. Gott will nicht, dass ich leide. Also will ich lernen, auf Jesus' Stimme zu hören - nicht verstandesmäßig mir was zurechtspinnen, sondern so wie neulich als echtes Spüren.
Seit dem "Erlebnis" bedauere ich mich selber überhaupt nicht mehr. Oder greine rum, warum ich denn noch soweit von diesem Spüren entfernt bin....ich bins doch, die ständig abschweifen WILL.
So ist es. Kein Grund, sich zu ärgern. Eher ein Grund für Geduld. Jesus weiß, ich weiß nicht. Punkt.
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