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Alle Brüder sind direkt miteinander verbunden.
Und es ist nur die direkte Kommunikation, die sie verstehen!
Wenn unser Herz ruhig ist, sind wir mit allen und allem in dieser Ruhe, in diesem Frieden verbunden. Diese Kommunikation bedarf keiner Worte.
Wenn du diese Ruhe spürst, bedeutet das, dass du eins bist – nicht mehr getrennt!
****
aus "Direkte Kommunikation" von Johannes
Immer wieder beobachte ich, wie sehr mir die "Reaktionen" meiner Brüder begreifen helfen, dass diese Ruhe und Stille in mir tatsächlich nicht mehr Einbildungen sind ...
Vor einiger Zeit schüttete mir eine liebe Freundin ihren ganzen Herzens-Schmerz bei mir aus, sie offenbarte mir ihre tiefsten Ängste und Sorgen, ihren ganzen Kummer ... Während sie das tat, blieb ich einfach bei mir, fühlte diese tiefe Ruhe und Stille in mir und war einfach nur da ... Auf einmal fing meine Freundin an zu weinen und sagte: "Was ist das nur ... es ist als spreche da etwas aus dir, obwohl du doch nichts sagst, da spricht so viel Liebe und Verständnis aus dir" ...
Ich spürte deutlich, dass sie IHN hörte und war ihr unendlich dankbar für diese wunderbare Erfahrung ... 
Caroline
Unvorstellbar ist die LIEBE und die FREUDE, die Dir in Wahrheit zusteht ...
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Liebe Caroline,
wie wunderbar dein Bericht. Berührt mich tief! DANKE- Immer wenn ich von Dir lese, weiß ich, das Weitermachen lohnt sich.
Lieben Gruss
Romy
Nichts kann dich verletzten, wenn du ihm nicht die Macht dazu gibst! (Kap. 20 )[/b]
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(01.04.2011, 17:05)6stesKind schrieb: wie wunderbar dein Bericht. Berührt mich tief! DANKE- Immer wenn ich von Dir lese, weiß ich, das Weitermachen lohnt sich.
Dank Dir lohnt es sich tatsächlich "weiterzumachen" ... Ohne Dich wäre hier alles trostlos und grausam, aber mit Dir ist alles "Weitermachen" voller LIEBE und FREUDE ...
JETZT sehen wir alle mit allem verbunden, dass alles für uns verändert worden ist und dabei doch nichts, nur eines ist HIER anders, Leid und Schmerz, alle Einsamkeit ist für immer vergangen ...
Dank sei Dir dafür!
Caroline
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Man könnte den Trennungsgedanken auch so formulieren:
Ich sehe mich anders als JESUS
Ich sehe mich als "ungleich" an ...
Im Vergebungsprozess
hebe ich mit SEINER Hilfe Schritt für Schritt dieses "Ungleiche" auf.
Dafür schenkt ER mir alle meine Brüder, damit ich das an ihnen üben kann ...
In dieser Phase versucht das Ego mich erneut zu täuschen, indem es vorschnell
flüstert:
Es gibt keine anderen: Du musst nichts tun ...
***Dies ist ein Hinderungsgrund den Kurs zu lernen wie im Kurs beschrieben: Ich meine, ich habe schon gelernt.***
Vorübergehend bringt es den Schüler mit dieser Idee um die heilende Vergebungsarbeit ...
Der vermeintliche Unterschied zum Bruder muss aber zuerst entdeckt, erkannt werden ... Ich muss mir zuerst ehrlich eingestehen, dass ich den Bruder als ungleich empfinde.
(Ein Hinweis auf die vermeintliche "Ungleichheit" ist, wenn mir ein Verhalten von jemandem (auch mir) besonders auffällt ...)
Gemeinsam mit IHM erlerne ich die Bereitschaft, nicht mehr auf dieser meiner Sicht zu beharren.
(Innere Haltung wie z.B. "Ich hoffe, dass ich Unrecht habe", "Ich könnte stattdessen Frieden sehen", "Es muss einen anderen Weg geben", "Ich habe keine Frage, ich habe vergessen was ich entscheiden soll" ... etc. etc.)
JETZT ist der Weg frei und ER kann mir zeigen, dass mein Bruder vollkommen gleich ist, bzw. dass er nicht anders als ich ist ...
Ich erkenne nun auch dankbar, dass alle Brüder "Kursschüler" sind, nicht nur die, die Ein Kurs in Wundern oder sonst einen spirituellen Weg gehen.
Ab jetzt sehe ich noch deutlicher, dass absoute Ehrlichkeit unumgänglich und äusserst hilfreich ist.
Mit SEINER Hilfe wage ich mich mit jeder Vergebungserfahrung weiter vor.
Nun zeigt ER mir auch die scheinbare Ungleichheit "im spirituellen Fortschritt": Ich muss mir nun ehrlich eingestehen, dass ich vielleicht einen Bruder für "erleuchteter" oder "noch nicht soweit" etc. halte ...
(Auch hier ist ein Bemerken eines "besonderen" Verhaltens ein Hinweis dafür, dass ich so denke ...z. B. finde ich, dass jemand besonders "unerleuchtet" textet im Gegensatz von einem sehr "erleuchteten" Text ... )
ER zeigt mir auch die scheinbare Ungleichheit "im spirituellen Erleben": Jemand hat scheinbar "besondere" spirituelle "Fähigkeiten", der andere aber nicht ...
(Ein Hinweis, dass ich so denke, ist ein offenes oder heimliches "Hinterhersüchteln" aber auch ein Ablehnen der "besonderen" spirituellen Erlebnisse)
auch hier hilft nur absolutes ehrliches Eingestehen ...
Mit der erlernten Bereitschaft kann ER mir nun SEINE glückliche Sicht zeigen, dass alle und alles erleuchtet ist, bzw. dass alle vollkommen gleich sind ...
und schliesslich sieht ER mich lächelnd an ...
und indem ich einfach zurücklächle, habe ich auch IHM vergeben ...
ich sehe, dass ICH vollkommen gleich bin wie ER ...
Ohne meine Brüder hätte ich aber niemals mehr zurückgefunden und deshalb
gehört des HIMMELS DANK ihnen allen ...
und dieser Dank im Herzen, den ich bei jeder Begegnung spüre, hilft mir zu begreifen, dass GLEICHHEIT die Wahrheit ist und kein Traum mehr ...
Wiederum ist es mein geliebter Bruder, der mich den Traum vergessen lässt und mich sicher im JETZT hält ...
***damit bewahrt mich mein Bruder vom zweiten im Kurs beschriebenen Hinderungsgrund: Ich kann den Kurs nicht lernen***
Mein Bruder "beweist" mir das Gegenteil ...
Caroline
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(04.04.2011, 13:21)Caroline schrieb: Man könnte den Trennungsgedanken auch so formulieren:
Ich sehe mich anders als JESUS
Ich sehe mich als "ungleich" an ...
Im Vergebungsprozess
hebe ich mit SEINER Hilfe Schritt für Schritt dieses "Ungleiche" auf.
Dafür schenkt ER mir alle meine Brüder, damit ich das an ihnen üben kann ...
In dieser Phase versucht das Ego mich erneut zu täuschen, indem es vorschnell
flüstert:
Es gibt keine anderen: Du musst nichts tun ...
Vorübergehend bringt es den Schüler mit dieser Idee um die heilende Vergebungsarbeit ...
Der vermeintliche Unterschied zum Bruder muss aber zuerst entdeckt, erkannt werden ... Ich muss mir zuerst ehrlich eingestehen, dass ich den Bruder als ungleich empfinde.
Gemeinsam mit IHM erlerne ich die Bereitschaft, nicht mehr auf dieser meiner Sicht zu beharren.
JETZT ist der Weg frei und ER kann mir zeigen, dass mein Bruder vollkommen gleich ist, bzw. dass er nicht anders als ich ist ...
Ab jetzt sehe ich noch deutlicher, dass absoute Ehrlichkeit unumgänglich und äusserst hilfreich ist.
Mit SEINER Hilfe wage ich mich mit jeder Vergebungserfahrung weiter vor.
Nun zeigt ER mir auch die scheinbare Ungleichheit unter den Kursschülern und auch hier sehe ich nun ein, dass wiederum absolute Ehrlichkeit nötig ist ... Ich muss mir eingestehen, dass ich vielleicht einen Bruder für "erleuchteter" oder "noch nicht soweit" etc. halte ...
Mit der erlernten Bereitschaft kann ER mir nun SEINE glückliche Sicht zeigen, dass alle und alles erleuchtet ist, bzw. dass alle vollkommen gleich sind ...
und schliesslich sieht ER mich lächelnd an ...
[[/u]
Ohne meine Brüder hätte ich aber niemals mehr zurückgefunden und deshalb
gehört des HIMMELS DANK ihnen allen ...
Caroline
... und was bleibt ist EINS. Danke dir für diesen schönen Text.
LG Sissy
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Ein erster Schritt, das Entdecken, wird erst zum ersten Schritt im Vergebungsprozess, wenn man die innere Bereitschaft erlangt hat, auch den
zweiten Schritt zu tun ...
Der "erste Schritt" für sich allein ohne den darauffolgenden ist absolut bedeutungslos, bzw. es geschieht nichts ...
erst wenn der zweite folgt, kann der Ruf nach Liebe deutlich gehört werden und dieser Ruf wird immer mit einer wahren BEGEGNUNG beantwortet ...
Caroline
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Das Einssein in der Illusion ist ein nachgemachtes Einssein,
weil das Ego versucht, Gott nachzuäffen.
Gary Renard: "Unsterblich", S. 38 oben
Die direkte KOMMUNIKATION hat mit diesem - zugegebenermaßen sehr eindrucksvollen und betörenden - "Einsein" rein gar nichts zu tun.
Wie sollen Schatten auch miteinander kommunizieren können!
P.S.
Ich hatte mal ein schneeweißes (inzwischen wäre es wohl vergilbt, falls es noch "existieren" würde) "Kommunion-Kleid". 
Ich kann mir weiße, blaue, rosa - oder was auch immer für - Kleider daherzaubern. Macht Spaß. Mehr aber nicht. Irgendwann kommt der Sturz von der Zauberwolke. 
(05.04.2011, 10:56)Gudrun Dagmar schrieb: Das Einssein in der Illusion ist ein nachgemachtes Einssein,
weil das Ego versucht, Gott nachzuäffen.
Gary Renard: "Unsterblich", S. 38 oben
Die direkte KOMMUNIKATION hat mit diesem - zugegebenermaßen sehr eindrucksvollen und betörenden - "Einsein" rein gar nichts zu tun.
Wie sollen Schatten auch miteinander kommunizieren können! In der Illusion das Einssein anzustreben, ist tatsächlich lächerlich. Doch ist es nicht lächerlich, in der Illusion die Vergebung zu lernen.
Und die Vergebung führt unweigerlich zurück zum EINSSEIN.
 Johannes
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Ich lese ja grad nochmal das ganze Textbuch mit / "Projekt 667" und meine erst kürzlich irgendwo im Kapitel 2 oder 3 sinngemäß gelesen zu haben, daß wir in der Zeit geistig mit dem Geist unserer Brüder und mit dem Geist von Jesus verbunden sind, im Gegensatz dazu sind wir in der Ewigkeit EINS mit Gott.
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(05.04.2011, 16:08)Susanne schrieb: Ich lese ja grad nochmal das ganze Textbuch mit / "Projekt 667" und meine erst kürzlich irgendwo im Kapitel 2 oder 3 sinngemäß gelesen zu haben, daß wir in der Zeit geistig mit dem Geist unserer Brüder und mit dem Geist von Jesus verbunden sind, im Gegensatz dazu sind wir in der Ewigkeit EINS mit Gott.
Ja, genau; zuerst wird die Wirklichkeit gesehen, alle Brüder im Geist verbunden und vollkommen gleich und aus diesem glücklichen Traum erwache ich ganz sanft in der Zeitlosigkeit ... oder anders ausgedrückt:
Wenn die Vergebung vollständig ist, alles Ungleiche mit SEINER Hilfe aufgehoben worden ist, sehen wir im glücklichen Traum, dass wir alle gleich sind und aus dieser geheilten Wahrnehmung erwachen wir sanft durch unsere Krönung als EINS ...
Freudig eile ICH seinen offenen ARMEN entgegen, während sich alle Engel links und rechts vor MIR verneigen und entschwinde JETZT glücklich in IHM ...
Caroline
Unvorstellbar ist die LIEBE und die FREUDE, die Dir in Wahrheit zusteht ...
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