Kursschüler lernen nicht, wie sie sich in der Welt angemessen verhalten sollen. Doch lernen sie, angemessen auf das zu reagieren, was sie in der Welt wahrnehmen:
Wenn sie in der Welt Unfrieden in irgendeiner Form wahrnehmen, reagieren sie darauf, indem sie sich auf den Frieden und die Sicherheit in ihnen ausrichten.
Wenn sie in der Welt Sorge und Trauer wahrnehmen, reagieren sie darauf, indem sie sich auf die Freude und Leichtigkeit besinnen, die in ihnen wohnt.
Wenn sie Hass und Machtmissbrauch wahrnehmen, reagieren sie darauf, indem sie ihr Bewusstsein auf die Macht der Liebe in ihnen richten.
Und wenn sie einmal angemessen auf ihre Wahrnehmungen reagiert haben, gehen sie hin und tun in der Welt, was sie eben tun...
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(10.03.2011, 10:50)Johannes schrieb: Kursschüler lernen nicht, wie sie sich in der Welt angemessen verhalten sollen. Doch lernen sie, angemessen auf das zu reagieren, was sie in der Welt wahrnehmen:
Wenn sie in der Welt Unfrieden in irgendeiner Form wahrnehmen, reagieren sie darauf, indem sie sich auf den Frieden und die Sicherheit in ihnen ausrichten.
Ja, und das kann konkret bedeuten, dass ich in mir den unfireden wahrnehme und sage, diesen unfrieden bedeutet nichts, lass mich mit frieden darauf schauen; und ich spüre dann unsicherheit in mir und beschließe, sie dem HG zu geben und um sicherheit zu bitten.
Wenn sie in der Welt Sorge und Trauer wahrnehmen, reagieren sie darauf, indem sie sich auf die Freude und Leichtigkeit besinnen, die in ihnen wohnt.
...und ich finde die Sorge und Trauer in mir und weiß, dass sie nicht wahr sein können,weil ich nach wie vor bin, wie Gott mich schuf , aber ich versuche nicht sie weg zu machen, sondern lasse sie ans licht kommen und bitte darum, dass ER mir zeigt, wie ich darauf ohne urteil schauen kann und darum, dass ER mich zu Freude und Leichtigkeit führt.
Wenn sie Hass und Machtmissbrauch wahrnehmen, reagieren sie darauf, indem sie ihr Bewusstsein auf die Macht der Liebe in ihnen richten.
Und wenn sie einmal angemessen auf ihre Wahrnehmungen reagiert haben, gehen sie hin und tun in der Welt, was sie eben tun...
Es kann sein bzw. ich denke, dass solche zwischenschritte notwendig sind oder? Zumindest in dem Stadium, wo ich mich jetzt befinde. Weil das, was ich in der welt wahr zu nehmen scheine, ja teil von mir ist, also in mir ist und dass ich liebevoll darauf schauen kann. Was bedeutet, dass ich es dort (in mir) vergebe.
Und vielen Dank, Johannes, es ist gerade eine wunderbare hilfe für mich, daran erinnert zu werden, dass ich bewusst entscheiden kann, dass ich mich auf das Licht in mir ausrichten kann und will. Damit könnte ich jede lektion bewusst beginnen - dafür tue ich sie ja! Und ich könnte jeden morgen den tag bewusst beginnen indem ich entscheide, dass ich mich bewusst auf frieden, freude und liebe ausrichten will. Yes!
(10.03.2011, 20:17)Anneke schrieb: Es kann sein bzw. ich denke, dass solche zwischenschritte notwendig sind oder? Zumindest in dem Stadium, wo ich mich jetzt befinde. Das hast du wunderbar erkannt! Man könnte sagen, dass der ganze Kurs ein Zwischenschritt ist. Denn wie schon sehr oft hier betont wurde, geht es in diesem Kurs nicht um "die Wahrheit". Der Kurs ist gekommen, um zu lehren, wie die Hindernisse vor der Wahrheit beseitigt werden können.
Und jeder, der glaubt, in einem Körper zu leben, in einer Welt von Raum und Zeit, befindet sich in dem Stadium, in dem der "Zwischenschritt" der Vergebung zu lernen ist. Denn alle Hindernisse vor der Wahrheit sind nichts weiter als Glaubenanschauungen und Überzeugungen, die wir für wirklich halten.
Zitat:Weil das, was ich in der welt wahr zu nehmen scheine, ja teil von mir ist, also in mir ist und dass ich liebevoll darauf schauen kann. Was bedeutet, dass ich es dort (in mir) vergebe.
Ganz genau! Denn Fehler können nur dort dauerhaft beseitigt werden, wo sie auftreten - nämlich "in dir", in deinem Geist.
Zitat:...es ist gerade eine wunderbare hilfe für mich, daran erinnert zu werden, dass ich bewusst entscheiden kann, dass ich mich auf das Licht in mir ausrichten kann und will. Damit könnte ich jede lektion bewusst beginnen - dafür tue ich sie ja! Und ich könnte jeden morgen den tag bewusst beginnen indem ich entscheide, dass ich mich bewusst auf frieden, freude und liebe ausrichten will. Yes!
Genau dies ist die praktische Umsetzung der "Entscheidungsregeln", um welche es in Kapitel 30 des Textbuches geht.
 Johannes
(10.03.2011, 20:17)Anneke schrieb: Es kann sein bzw. ich denke, dass solche zwischenschritte notwendig sind oder? Zumindest in dem Stadium, wo ich mich jetzt befinde. Weil das, was ich in der welt wahr zu nehmen scheine, ja teil von mir ist, also in mir ist und dass ich liebevoll darauf schauen kann. Was bedeutet, dass ich es dort (in mir) vergebe.
Und vielen Dank, Johannes, es ist gerade eine wunderbare hilfe für mich, daran erinnert zu werden, dass ich bewusst entscheiden kann, dass ich mich auf das Licht in mir ausrichten kann und will. Damit könnte ich jede lektion bewusst beginnen - dafür tue ich sie ja! Und ich könnte jeden morgen den tag bewusst beginnen indem ich entscheide, dass ich mich bewusst auf frieden, freude und liebe ausrichten will. Yes!
Ich denke auch, dass ich die Entscheidung treffen muß, ob ich mich auf das Dunkle in mir ausrichten will oder auf das Licht.
Und wenn ich das Licht dann in mir wahrnehme, dann nehme ich auch das Licht im anderen wahr.
Doch ich denke, dass alleine diese Entscheidung nicht genügt. Ich muß auch etwas dafür tun. Mein Körper muß daraufhin ausgerichtet werden. Er muß still werden, er muß ruhig werden, damit er auch das Licht in sich wahrnehmen kann, zum Beispiel mit Gebet, Meditation oder Kontemplation. Zumindest ist das bei mir so.
Anne
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(11.03.2011, 10:18)Anne schrieb: (10.03.2011, 20:17)Anneke schrieb: Es kann sein bzw. ich denke, dass solche zwischenschritte notwendig sind oder? Zumindest in dem Stadium, wo ich mich jetzt befinde. Weil das, was ich in der welt wahr zu nehmen scheine, ja teil von mir ist, also in mir ist und dass ich liebevoll darauf schauen kann. Was bedeutet, dass ich es dort (in mir) vergebe.
Und vielen Dank, Johannes, es ist gerade eine wunderbare hilfe für mich, daran erinnert zu werden, dass ich bewusst entscheiden kann, dass ich mich auf das Licht in mir ausrichten kann und will. Damit könnte ich jede lektion bewusst beginnen - dafür tue ich sie ja! Und ich könnte jeden morgen den tag bewusst beginnen indem ich entscheide, dass ich mich bewusst auf frieden, freude und liebe ausrichten will. Yes!
Ich denke auch, dass ich die Entscheidung treffen muß, ob ich mich auf das Dunkle in mir ausrichten will oder auf das Licht.
Und wenn ich das Licht dann in mir wahrnehme, dann nehme ich auch das Licht im anderen wahr.
Doch ich denke, dass alleine diese Entscheidung nicht genügt. Ich muß auch etwas dafür tun. Mein Körper muß daraufhin ausgerichtet werden. Er muß still werden, er muß ruhig werden, damit er auch das Licht in sich wahrnehmen kann, zum Beispiel mit Gebet, Meditation oder Kontemplation. Zumindest ist das bei mir so.
Anne
hallo Anne,
vielleicht magst mal hier lesen..
http://www.pro-agape.de/globalchange/?q=node/197
Miau Miau
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Zitat: Höre auf damit, die Leitung der Ausbildung und den erreichten Grad selbst bestimmen zu wollen; laß den LEHRER seine Aufgabe erledigen.
Danke liebe Angelika für den Link. Ich will immer noch selbst bestimmen und vor allem wie das zu sein hat. Da ertappe ich mich immer wieder. Ich denke ich vergebe und wieso ändert sich da nichts. Das ist meine größte Hürde - zu vertrauen und zu wissen, ich kann doch nicht wissen ob sich was verändern muss oder nicht. Und außerdem ändert sich eh nichts an dem was wir WIRKLICH sind.
Romy
Nichts kann dich verletzten, wenn du ihm nicht die Macht dazu gibst! (Kap. 20 )[/b]
(11.03.2011, 10:23)Angelika schrieb: (11.03.2011, 10:18)Anne schrieb: (10.03.2011, 20:17)Anneke schrieb: Es kann sein bzw. ich denke, dass solche zwischenschritte notwendig sind oder? Zumindest in dem Stadium, wo ich mich jetzt befinde. Weil das, was ich in der welt wahr zu nehmen scheine, ja teil von mir ist, also in mir ist und dass ich liebevoll darauf schauen kann. Was bedeutet, dass ich es dort (in mir) vergebe.
Und vielen Dank, Johannes, es ist gerade eine wunderbare hilfe für mich, daran erinnert zu werden, dass ich bewusst entscheiden kann, dass ich mich auf das Licht in mir ausrichten kann und will. Damit könnte ich jede lektion bewusst beginnen - dafür tue ich sie ja! Und ich könnte jeden morgen den tag bewusst beginnen indem ich entscheide, dass ich mich bewusst auf frieden, freude und liebe ausrichten will. Yes!
Ich denke auch, dass ich die Entscheidung treffen muß, ob ich mich auf das Dunkle in mir ausrichten will oder auf das Licht.
Und wenn ich das Licht dann in mir wahrnehme, dann nehme ich auch das Licht im anderen wahr.
Doch ich denke, dass alleine diese Entscheidung nicht genügt. Ich muß auch etwas dafür tun. Mein Körper muß daraufhin ausgerichtet werden. Er muß still werden, er muß ruhig werden, damit er auch das Licht in sich wahrnehmen kann, zum Beispiel mit Gebet, Meditation oder Kontemplation. Zumindest ist das bei mir so.
Anne
hallo Anne,
vielleicht magst mal hier lesen..
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Danke, ich habe den Artikel gelesen und vielleicht auch verstanden. Es ist Gnade, ich kann gar nichts tun. Demnach brauche ich ja noch nicht einmal eine Entscheidung zu treffen. Das einzige was von mir erwartet wird, ist "Glauben"
Zitat:1.1 Wir glauben, mehr tun zu müssen :
"Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft: Gott hat es geschenkt: nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann (Eph 2,8:9)"
Anne
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(11.03.2011, 10:18)Anne schrieb: Ich denke auch, dass ich die Entscheidung treffen muß, ob ich mich auf das Dunkle in mir ausrichten will oder auf das Licht. Was du in diesem Stadium lernst, ist dass du dich bereits für das Dunkel entschieden haben musst, wenn du das Licht nicht siehst.
Deine aktive Mitarbeit bei der Vergebung bedeutet also, dass du dich immer wieder neu entscheidest, wenn du bemerkst, dass du mit dem Dunkel nicht glücklich bist.
Zitat:Und wenn ich das Licht dann in mir wahrnehme, dann nehme ich auch das Licht im anderen wahr.
Das ist nur eine logische Folge deiner Entscheidung für das Licht.
Zitat:Doch ich denke, dass alleine diese Entscheidung nicht genügt. Ich muß auch etwas dafür tun. Mein Körper muß daraufhin ausgerichtet werden. Er muß still werden, er muß ruhig werden, damit er auch das Licht in sich wahrnehmen kann, zum Beispiel mit Gebet, Meditation oder Kontemplation. Zumindest ist das bei mir so.
in der Praxis (=wenn du mit dem Übungsbuch arbeitest) ist es tatsächlich so, dass du zunächst einmal lernst, dich aus den Situationen, in denen du dich zu befinden meinst, herausznehmen - und dich kurz z.B. auf den Leitgedanken des Tages oder einen anderen kursrelevanten Gedanken zu besinnen. Dies bringt dir die Ruhe, die du brauchst, um dich neu auszurichten.
Des weiteren wirst du im Handbuch für Lehrer angewiesen, jeweils morgens und abends eine "Zeit der Stille" bzw. "Zeit mit GOTT" zu verbringen, um "....deinen Geist in ein Muster der Ruhe (zu bringen) und ....dich weg von der Angst (zu orientieren) (16. Wie sollte der Lehrer GOTTES seinen Tag verbringen, S.40/41)
Johannes
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