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(07.03.2011, 21:40)Jens schrieb: PS: Das mit dem "Stühle zurechtrücken auf der Titanic" ist geborgt von Marianne Williamson oder Gary Renard, das schwirrte mir noch so im Kopf rum
Das "Arrangieren der Deckstühle auf der Titanic" ist ein üblicher Spruch für das Verhalten von Verantwortlichen in Krisensituationen. Es beschreibt auch das Phänomen, dass leitende Manager sich in Zeiten, in denen das Unternehmen den Bach runtergeht, gerne mit der Gestaltung eines neuen Logos oder der Formulierung von Unternehmensgrundsätzen beschäftigen.
Bei Kursschülern scheint das so zu sein, dass sie die Anzahl der Seiten in dem Buch zählen, wenn es dem Ego ans Leder geht.
Gregor
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(07.03.2011, 22:23)Gregor schrieb:
Jens
As you decide so will you see. And all that you see but witnesses to your decision.When you look within and see me, it will be because you have decided to manifest truth.And as you manifest it you will see it both without and within.You will see it without <because> you saw it first within.
FRIEDEN:
halt du musst noch dies oder das werden, und hier und da die stühle zurechtrücken. so einfach ist das alles nicht.
diese luftnummer, kurs sei dank ist entlarft, und dann: FRIEDEN denn GOTT ist meine stärke.
da fehlen mir gerade weitere worte. gottfried
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(07.03.2011, 08:32)Stephan schrieb: Die Nachricht hat mich ungefähr so viel berührt, wie der Satz: "In China ist ein Reissack umgefallen." Daran habe ich gemerkt, dass die Glückseligkeit, die mich erfüllt, wirklich unabhängig von äußeren Umständen ist, nichts damit zu tun hat, ob ich meinen Traumjob bekomme oder nicht ...
Insofern hätte ich keine bessere Nachricht bekommen können
Stephan
ging mir bei der Urteilsverkündung so (ich musste meine Empörung und meine Verzweiflung dann faken (also vorspielen))
Schlussendlich wars trotz aller Nachteile (Prozess verloren, kein Schadenersatz, alles Kosten fallen zu Laten der Klägerin (mir)) einfach nur vorbei und man konnte sich an andere Dinge machen (z.B. das Geld zu verdienen, was man dem Staat und den Anwälten der Gegenseite jetzt schuldig war)...
Ich missbrauche dein Thema für eine Abschweifung, weil ich kein neues anfangen will (so wichtig isses dann net) ;)
Mich hat komischer Weise, als ich mit dem Kurs neu angefangen habe (ich lese noch immer, hab aber gerade ein "Großauftrag am Start und schaff es nicht, meine Schmierzettel öffentlich lesbar zusammen zu fassen.. aber kommt noch) die Panik gepackt, dass ich, weil mir eben der Sack Reis in China ähnlich wichtig ist, wie das vermeintliche Erreichen weltlicher Ziele, überhaupt nicht mehr fähig bin "etwas außergewöhnliches zu leisten" und da ich gerne in meinen ganz alten Job zurückwollen würde, müsste ich in der Lage sein, extrem außergewöhnliches zu leisten.. das ging aber bislang nur mit dem Ego_Antrieb von "besser sein wollen" als alle anderen.. außergewöhnlicher, talentierter, disziplinierter etc. und vorallem das zu beweisen und ein öffentliches Anerkenntnis in Form von Auszeichnungen dafür bekommen...
und der Antrieb hat sich irgenwie komplett verabschiedet und mit neuerlicher chronologischer Beschäftigung mit dem Kurs in eine Form von Unsicherheit verwandelt.. Unsicherheit dahingehend, dass ich vllt. den Kurs noch nicht gut genug kann, um ihn auch in meinem alten Job weiter zu praktizieren (also Schiß komplett ins aölte denken zurückzugleiten und vorallem auch die Motivation nur aus dem alten Denken ziehen zu können)
Erstaunlicher Weise hat sich das ganz von selbst aufgelöst.. mit Auslöser war sicher ein Gespräch mit einer guten Freundin, das gar nicht den Kurs zum Inhalt hatte (ich glaube, sie kennt den Kurs gar nicht)... und das hat mir wieder die Sicherheit gegeben, ER lässt dich nicht alleine, er holt dich dort, wo du bist, er schickt dir das, was du brauchst... DU musst nur willens sein, es anzunehmen...
Und um wieder aufs Topic zu kommen, vielleicht ist das ne Form von Demut (nicht negativ gemeint jetzt) dass man das annimmt, was da ist, im Vertrauen darauf, dass ER IMMER für uns da ist, unabhängig von äußeren Erscheinungen wie Traumjobs, Traumurlauben und Traummännern oder Frauen...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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Hi 667,
wenn es wirklich "dein Ding" ist (d.h. das, was du am Besten kannst etc.), dann wirst du es mit der Erfahrung noch besser als vorher machen, als das Ego noch der Antreiber war, eben weil es dann nichts mehr zu gewinnen und zu verlieren gibt. Du bist dann vollkommen frei und jedem anderen überlegen, der noch verbissen kämpft, sich selbst darstellen muss etc. Diese Gelassenheit wirkt!
Stephan
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(08.03.2011, 13:46)Stephan schrieb: Hi 667,
wenn es wirklich "dein Ding" ist (d.h. das, was du am Besten kannst etc.), dann wirst du es mit der Erfahrung noch besser als vorher machen, als das Ego noch der Antreiber war, eben weil es dann nichts mehr zu gewinnen und zu verlieren gibt. Du bist dann vollkommen frei und jedem anderen überlegen, der noch verbissen kämpft, sich selbst darstellen muss etc. Diese Gelassenheit wirkt!
Stephan
Ist schon komisch, dass man immer alles beurteilen will.
Man könnte etwas mit oder ohne "Erfahrung" besser oder schlechter oder schneller oder langsamer machen...
Und man muss man sich dabei überlegen oder unterlegen oder gleichwertig fühlen...
Mit Gelassenheit und Freiheit hat das nichts zu tun.
Gudrun
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(08.03.2011, 13:17)667 schrieb: ER lässt dich nicht alleine, er holt dich dort, wo Du bist ...
und aus diesem glücklichen Traum voller Hoffnung und Zuversicht erwache ICH voller Freude und Dankbarkeit in der WAHRHEIT ... ICH erinnere MICH wo ICH bin ...
Caroline
Unvorstellbar ist die LIEBE und die FREUDE, die Dir in Wahrheit zusteht ...
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(08.03.2011, 14:44)Gudrun Dagmar schrieb: (08.03.2011, 13:46)Stephan schrieb: Hi 667,
wenn es wirklich "dein Ding" ist (d.h. das, was du am Besten kannst etc.), dann wirst du es mit der Erfahrung noch besser als vorher machen, als das Ego noch der Antreiber war, eben weil es dann nichts mehr zu gewinnen und zu verlieren gibt. Du bist dann vollkommen frei und jedem anderen überlegen, der noch verbissen kämpft, sich selbst darstellen muss etc. Diese Gelassenheit wirkt!
Stephan
Ist schon komisch, dass man immer alles beurteilen will.
Man könnte etwas mit oder ohne "Erfahrung" besser oder schlechter oder schneller oder langsamer machen...
Und man muss man sich dabei überlegen oder unterlegen oder gleichwertig fühlen...
Mit Gelassenheit und Freiheit hat das nichts zu tun.
Gudrun
Helau.
Wenn du meinst, dann wird das wohl so sein.
der Närrische
Nachtrag zur Erläuterung: Die Voraussetzung ist, dass es nichts zu gewinnen und zu verlieren gibt, d.h. auch kein gefühlsmäßiges Wetteifern/Konkurrieren mit irgendjemand anderes, kein inneres Triumphieren hinterher ... Dies befreit und setzt eine ungeheure Energie, Kreativität etc. frei, da kann mir niemand erzählen, dass das keinen Unterschied macht zu einem Leben aus der Angst, dem Siegen-wollen etc. Das würde meiner Erfahrung völlig widersprechen.
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(08.03.2011, 14:55)Stephan schrieb: (08.03.2011, 14:44)Gudrun Dagmar schrieb: (08.03.2011, 13:46)Stephan schrieb: Hi 667,
wenn es wirklich "dein Ding" ist (d.h. das, was du am Besten kannst etc.), dann wirst du es mit der Erfahrung noch besser als vorher machen, als das Ego noch der Antreiber war, eben weil es dann nichts mehr zu gewinnen und zu verlieren gibt. Du bist dann vollkommen frei und jedem anderen überlegen, der noch verbissen kämpft, sich selbst darstellen muss etc. Diese Gelassenheit wirkt!
Stephan
Ist schon komisch, dass man immer alles beurteilen will.
Man könnte etwas mit oder ohne "Erfahrung" besser oder schlechter oder schneller oder langsamer machen...
Und man muss man sich dabei überlegen oder unterlegen oder gleichwertig fühlen...
Mit Gelassenheit und Freiheit hat das nichts zu tun.
Gudrun
Helau.
Wenn du meinst, dann wird das wohl so sein.
der Närrische
Nachtrag zur Erläuterung: Die Voraussetzung ist, dass es nichts zu gewinnen und zu verlieren gibt, d.h. auch kein gefühlsmäßiges Wetteifern/Konkurrieren mit irgendjemand anderes, kein inneres Triumphieren hinterher ... Dies befreit und setzt eine ungeheure Energie, Kreativität etc. frei, da kann mir niemand erzählen, dass das keinen Unterschied macht zu einem Leben aus der Angst, dem Siegen-wollen etc. Das würde meiner Erfahrung völlig widersprechen.
Wenn ich wirklich frei bin - und das bin ich - gibt es nirgendjemand anderen.
Ich brauche auch keine Energie und keine Kreativität.
Es gibt keinen Mangel.
Gudrun
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Bin zu müde zum lange schreiben...
wollte nur anmerken, dass ich sowas wie "eine schwierigkeit" den Kurs zu praktizieren zu sehen vermeinte...
also ich kann den Kurs gut genug, um alleine an meinem Schreibtisch mit minimalstem Aussenkontakt zu werkeln.. aber kann ich den Kurs auch gut genug, um mich wieder in sone "kampfbetonte" Branche zu wagen, in der der am lautesten schreit: ich bin toll, nehmt mich, seht alle her etc. zumeist nen Vorteil hat...
also ich hatte da kurzfristig echte Sorge auch Sorge in der Art wie, du musst dich entscheiden: Kurs oder en gescheiter Job...
was natürlich völliger BS ist aber.. ich wollts mal erwähnt haben, was hier so hochkam mit neue Joboption auf der einen und Kurs nochmal neu anfangen auf der anderen Seite..
schön ist jetzt, dass sich das wie erwähnt alles von alleine geklärt hat und dass mir dann auch schlagartig klar war, wie wahnsinnig die Ausgangsannahme eigentlich war/ist...
ich hoffe ich fasle nicht so kurz vor feierabend.. hab grad echt Mühe, noch zu denken..
so denn
gn8 all
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