Wenn du in dieser Welt lebst und tust und dich mit deinen Mitmenschen über alles mögliche - auch über den Kurs - austauscht, dann hat dies in den meisten Fällen wenig mit dem Lernen zu tun, zu dem der Kurs dich motiviert und anleitet. Denn der ganze Kurs ist darauf angelegt, dich aus dieser Welt (=aus deinem gewöhnlichen Denken) heraus zu holen, nicht dich darin zu unterstützen, dich dort weiter in der gewohnten Art aufzuhalten und zu betätigen.
Die Übungen des Übungsbuches leiten dich an, dich aus deinem gewohnten Leben immer häufiger herauszunehmen. Dich immer öfter an die Leitgedanken zu erinnern, die dort vorgeschlagen werden. Dich auf die Gedanken des HEILIGEN GEISTES auszurichten, statt wie gewohnt den Gedanken des Ego Raum zu geben. Darin besteht das Lernen des Kurses. Der Geist wird diszipliniert und du wirst dabei geschult, deine "Vergesslichkeit" in Bezug auf deine WIRKLICHKEIT immer mehr abzulegen.
Stattdessen wirst du darin geschult, alle deine anderen Gedanken, Überzeugungen und Meinungen eher beiseite zu legen als dich lang und breit damit aufzuhalten - bis du sie einfach "vergisst". Man könnte dies die "Himmlische Vergesslichkeit" nennen, die allein dich befähigt, die Wirkliche Welt, auf die dieser Kurs dich vorbereitet, tatsächlich zu erleben...
Wenn du noch wissen willst, inwiefern "meine" Kurstätigkeit mit dem Lernen des Kurses zu tun hat, kannst du hier weiterlesen!
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(21.02.2011, 09:28)Johannes schrieb: Wenn du in dieser Welt lebst und tust und dich mit deinen Mitmenschen über alles mögliche - auch über den Kurs - austauscht, dann hat dies in den meisten Fällen wenig mit dem Lernen zu tun, zu dem der Kurs dich motiviert und anleitet. Denn der ganze Kurs ist darauf angelegt, dich aus dieser Welt (=aus deinem gewöhnlichen Denken) heraus zu holen, nicht dich darin zu unterstützen, dich dort weiter in der gewohnten Art aufzuhalten und zu betätigen.
Die Übungen des Übungsbuches leiten dich an, dich aus deinem gewohnten Leben immer häufiger herauszunehmen. Dich immer öfter an die Leitgedanken zu erinnern, die dort vorgeschlagen werden. Dich auf die Gedanken des HEILIGEN GEISTES auszurichten, statt wie gewohnt den Gedanken des Ego Raum zu geben. Darin besteht das Lernen des Kurses. Der Geist wird diszipliniert und du wirst dabei geschult, deine "Vergesslichkeit" in Bezug auf deine WIRKLICHKEIT immer mehr abzulegen.
Stattdessen wirst du darin geschult, alle deine anderen Gedanken, Überzeugungen und Meinungen eher beiseite zu legen als dich lang und breit damit aufzuhalten - bis du sie einfach "vergisst". Man könnte dies die "Himmlische Vergesslichkeit" nennen, die allein dich befähigt, die Wirkliche Welt, auf die dieser Kurs dich vorbereitet, tatsächlich zu erleben...
Wenn du noch wissen willst, inwiefern "meine" Kurstätigkeit mit dem Lernen des Kurses zu tun hat, kannst du hier weiterlesen!
Bin auch neugierig, auf Kursschüler zu treffen. Dabei denke ich sowohl an ein Kennenlerntreffen mit Smaltalk, aber auch an ein Treffen welches sich intensiver mit dem Kurslernen auseinandersetzt. Beides kann mein Kurslernen unterstützen.  Dieter
don't worry, be ...
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(21.02.2011, 09:28)Johannes schrieb: Man könnte dies die "Himmlische Vergesslichkeit" nennen, die allein dich befähigt, die Wirkliche Welt, auf die dieser Kurs dich vorbereitet, tatsächlich zu erleben... Schöner Satz, dankeschön! 
Jens
As you decide so will you see. And all that you see but witnesses to your decision.When you look within and see me, it will be because you have decided to manifest truth.And as you manifest it you will see it both without and within.You will see it without <because> you saw it first within.
Zitat: Der Geist wird diszipliniert und du wirst dabei geschult, deine "Vergesslichkeit" in Bezug auf deine WIRKLICHKEIT immer mehr abzulegen.
Stattdessen wirst du darin geschult, alle deine anderen Gedanken, Überzeugungen und Meinungen eher beiseite zu legen als dich lang und breit damit aufzuhalten - bis du sie einfach "vergisst".
Diese Sätze haben mich gerade überzeugt. Wenn ich mich auf den Kurs konzentriere, dann werde ich meine "Probleme" einfach vergessen.
Wenn ich mich auf die Lösung ausrichte, dann wird sich in mir die Lösung ausdehnen, wenn ich mich weiterhin am Problem festhalte, dann wird sich das Problem in mir ausdehnen. Mein Ego neigt jedoch immer noch dazu, sich mehr am Problem festzubeißen...es ist eher am Problem interessiert, als an der Lösung.
Trotzdem denke ich, dass ich zuerst immer das Problem benennen muß, um es dann vergessen zu können.
Anne
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(21.02.2011, 11:48)Anne schrieb: Mein Ego neigt jedoch immer noch dazu, sich mehr am Problem festzubeißen...es ist eher am Problem interessiert, als an der Lösung.
Trotzdem denke ich, dass ich zuerst immer das Problem benennen muß, um es dann vergessen zu können.
Anne
Hallo Anne, Ego wird nie aufhören damit. Wir hören aber auf, auf es zu hören.
Ja, das Problem zu benennen ist wichtig, noch wichtiger ist es, die Präsenz des Problems richtig zu spüren, um es nicht mehr zu wollen. Es nur aus "dem Augenwinkel" anzuschauen wäre zu wenig um seiner Atraktivität, die es weiterhin ausstrahlt, zu widerstehen.
Aber da sag ich dir wahrscheinlich eh nix Neues...
René
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Vielen Dank Johannes,
dein Text erklärt mir unter anderem warum ich oft Probleme habe hier zu schreiben.Ich bin dabei mit dem Kurs zu lernen meine gewöhnlichen Gedanken durch Gedanken des HG auszutauchen.Manchmal habe ich viele solche Wischi Waschi Gedanken, aber immerhin merke ich dass sie es nicht werd sind Geschrieben zu werden.liebe grüsse luise
(21.02.2011, 10:39)Dieter schrieb: Bin auch neugierig, auf Kursschüler zu treffen. Dabei denke ich sowohl an ein Kennenlerntreffen mit Smaltalk, aber auch an ein Treffen welches sich intensiver mit dem Kurslernen auseinandersetzt. Beides kann mein Kurslernen unterstützen. Na klar, da hast du vollkommen Recht. Ich wollte nur klarstellen, worum es immer geht, wenn jemand an dem interessiert ist, was ich zu sagen habe.
An dem Wochenende in Steingaden gab es übrigens beides...
Johannes
(21.02.2011, 09:28)Johannes schrieb: Wenn du in dieser Welt lebst und tust und dich mit deinen Mitmenschen über alles mögliche - auch über den Kurs - austauscht, dann hat dies in den meisten Fällen wenig mit dem Lernen zu tun, zu dem der Kurs dich motiviert und anleitet. Denn der ganze Kurs ist darauf angelegt, dich aus dieser Welt (=aus deinem gewöhnlichen Denken) heraus zu holen, nicht dich darin zu unterstützen, dich dort weiter in der gewohnten Art aufzuhalten und zu betätigen.
Die Übungen des Übungsbuches leiten dich an, dich aus deinem gewohnten Leben immer häufiger herauszunehmen.
Ich mache noch eine andere Erfahrung mit Menschen, die einen gemeinsamen spirituellen Weg gehen. (Nicht " Ein Kurs in Wundern" ) Wenn wir uns treffen, dann redet jeder nur von sich selbst, und wie es ihm geht, und wie er im Prozess an sich arbeitet. Wir geben uns keine Rückmeldungen, es findet keine Diskussion statt, jeder gibt seinen Beitrag, und dieser bleibt einfach so im Raum stehen, als Zeugnis eines jeden einzelnen. Es ist eine Aneinanderreihung von Monologen, wo ganz viel Energie und Potential freigesetzt wird. Wir reden auch nachher nicht darüber, was gesagt worden ist.
Dieser Austausch zwischen Menschen hat sehr viel heilsames. Jeder hat die Möglichkeit ganz tief in sich hineinzusehen, und das nach oben zu holen, was der Heilung bedarf, ohne dass andere Menschen darin herumwühlen. Es wird im Grunde alles was im Moment da ist, unter "Zeugen" vor Gott gebracht. Das ist auch eine Übung, um aus dem gewohnten Leben herauszutreten, doch in der Gemeinschaft mit anderen Menschen.
Anne
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(21.02.2011, 13:51)Johannes schrieb: (21.02.2011, 10:39)Dieter schrieb: Bin auch neugierig, auf Kursschüler zu treffen. Dabei denke ich sowohl an ein Kennenlerntreffen mit Smaltalk, aber auch an ein Treffen welches sich intensiver mit dem Kurslernen auseinandersetzt. Beides kann mein Kurslernen unterstützen. Na klar, da hast du vollkommen Recht. Ich wollte nur klarstellen, worum es immer geht, wenn jemand an dem interessiert ist, was ich zu sagen habe.
An dem Wochenende in Steingaden gab es übrigens beides...
Johannes
Lieber Johannes. Auf jeden Fall bin ich interessiert, was du zu sagen hast. Ich mag deine "einfachen" auf den Punkt gebrachten Beiträge. Ich habe eher verständnisprobleme bei zu intelektuell geschriebenen Texten. Aber Worte sind Symbole und ich wähle mir diese aus, mit denen ich besser erfahren kann.
Gruß Sissy
(21.02.2011, 14:35)Anne schrieb: (21.02.2011, 09:28)Johannes schrieb: Wenn du in dieser Welt lebst und tust und dich mit deinen Mitmenschen über alles mögliche - auch über den Kurs - austauscht, dann hat dies in den meisten Fällen wenig mit dem Lernen zu tun, zu dem der Kurs dich motiviert und anleitet. Denn der ganze Kurs ist darauf angelegt, dich aus dieser Welt (=aus deinem gewöhnlichen Denken) heraus zu holen, nicht dich darin zu unterstützen, dich dort weiter in der gewohnten Art aufzuhalten und zu betätigen.
Die Übungen des Übungsbuches leiten dich an, dich aus deinem gewohnten Leben immer häufiger herauszunehmen.
Ich mache noch eine andere Erfahrung mit Menschen... geben uns keine Rückmeldungen, es findet keine Diskussion statt, jeder gibt seinen Beitrag, und dieser bleibt einfach so im Raum stehen, als Zeugnis eines jeden einzelnen. Es ist eine Aneinanderreihung von Monologen, wo ganz viel Energie und Potential freigesetzt wird. Wir reden auch nachher nicht darüber, was gesagt worden ist.
Natürlich gibt es eine Reihe von durchaus wirkungsvollen Möglichkeiten und Formen des Austausches...mach ruhig, was immer dir Spaß macht und dir hilfreich erscheint...Nur sollte dir bewusst sein, dass dies nichts mit dem Lernen zu tun hat, das der Kurs fördert. Und allein um dies ging es in meinem Beitrag.
Zitat:Dieser Austausch zwischen Menschen hat sehr viel heilsames. Jeder hat die Möglichkeit ganz tief in sich hineinzusehen, und das nach oben zu holen, was der Heilung bedarf, ohne dass andere Menschen darin herumwühlen. Es wird im Grunde alles was im Moment da ist, unter "Zeugen" vor Gott gebracht. Das ist auch eine Übung, um aus dem gewohnten Leben herauszutreten, doch in der Gemeinschaft mit anderen Menschen.
Wunderbar, wenn solche Menschen zusammenkommen, wo dies möglich ist.
Johannes
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