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(15.02.2011, 22:22)667 schrieb: (15.02.2011, 20:59)Michaela_Maria schrieb: (15.02.2011, 16:58)hara schrieb: Ich war auch vor Ort, und bin jahrelanger Mitleser dieses Forums. Aus meiner Sicht werden die Stunden dort überbewertet. Trotzdem danke an Johannes für seine unermüdliche Begleitung hier im Forum...
Es geht schon längst nicht mehr um "die Stunden dort" in Steingaden...
PS: und langsam beschleicht mich der Verdacht, dass es noch nie wirklich drum ging.
da ich genau das vermeiden wollte, durch nichtkommen, stelle ich fest.. es war wohl auf dem Zettel.. es ist Zeit, meinen Zugang zum Kurs zu überprüfen... und mein Lernen zu verbessern.
Nur mal aus Interesse: Liest du derezeit viel im Blauen, oder steht bei dir auf dem Zettel dich mehr mit dem Forum hier zu beschäftigen? Ich frag das aus dem Grund, weil ich im Moment mir diese Frage stelle. :herz: Dieter
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ich hab noch nie viel im blauen gelesen (ist doch ein offenes geheimnis, wie schlecht ich den Kurs lese/gelesen habe)
allerdings führt meine Sinnkrise gerade dazu, dass ich beschlossen habe, das Blaue nochmal zu lesen und auch die Übungen nochmal zu machen. das ist dann der 10. Anlauf vielleicht "ziehe" ich den mal durch, weil wenn ich schon proklamiere, dass ich Kurs lernen will, dann sollte ich halt den Kurs hernehmen, um zu lernen und nicht, wie ich das bisher gemacht habe, Johannes beiträge als Kurslernen ettikettieren...
also wozu immer Steingaden für euch gut war, für mich wars ganz gut, um den Kurs lernen zu wollen... ;)
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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(15.02.2011, 22:22)667 schrieb: da ich genau das vermeiden wollte, durch nichtkommen, stelle ich fest.. es war wohl auf dem Zettel.. es ist Zeit, meinen Zugang zum Kurs zu überprüfen... und mein Lernen zu verbessern.
Also bitte, fange jetzt nicht auch noch mit dieser Zettelwirtschaft an! Der Drehbuchgedanke im Kurs war nie dazu gedacht, in einen seltsamen Erklärungsfatalismus aufgrund einer propagierten Vorherbestimmtheit abzugleiten, denn das würde dem zeitverkürzenden Effekt, den der Kurs in Anspruch nimmt, vollkommen widersprechen.
Es ist ein Kurs. Da geht es um Lernen, und nicht um irgendwelche Zettel, auf denen "rechtfertigend" steht, was gerade geschieht. Der Lerneffekt ist dabei Null. Das Drehbuch hat den Zeitpunkt der Offenbarung bereits festgelegt, da gibt es also nichts zu lernen. Darum kann es auch nicht um das Drehbuch gehen.
Es ist wie mit der "Illusion", klar, ich kann ständig murmeln, "Ist ja alles Illusion", und zu welchen Verwirrungen und seltsamen "lebensfernen" Schlussfolgerungen das führt, hat dieses Forum oft genug erlebt. Diese Zettelwirtschaft scheint langsam dieselbe "Qualität" zu bekommen.
Der Drehbuchgedanke kann einen guten Zweck haben, wie du ihn selbst erlebt hast: wenn der kurze Gedanke der vollkommenen Vorherbestimmtheit nicht die Angst der normalerweise damit verbundenen absoluten Hoffnungslosigkeit hervorruft, sondern eine völlige Befreiung bewirkt. Als therapeutisches Mittel ist das Drehbuch jedoch völlig ungeeignet und in machen Fällen höchst kontraproduktiv, wie ich das gerade in einer Mail von einem (nunmehr) ehemaligen Forumsmitglied sehr deutlich feststellen "durfte".
Der erforderliche Lernprozess orientiert sich nicht am Drehbuch oder an irgendwelchen Zetteln, wie man schön in Lektion 158 nachlesen kann. Und die SCHAU, von der im Kurs als Lernziel und Lehrziel die Rede ist, hat nichts mit dem Drehbuch und seiner Vorherbestimmtheit zu tun.
Ich wüsste also nicht, was an deinem bisherigen Zugang zum Kurs überprüfbar sein soll.
 Gregor
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Ja, das stimmt...
danke.
meine Sinnkrise löst sich gerade...
... aber ich versichere, mein Zugang zum Kurs ist verbesserungswürdig. Derzeit sind es ca. 5 Schritte zum Schrank mit klettern über den Hometrainer, bis zum "Zugang" zum blauen Buch. Sofern ich es lesen möchte, wäre ein unfallpräventativer Zugang sagen wir auf meinem Schreibtisch eine echte Verbesserung 
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(15.02.2011, 23:51)667 schrieb: meine Sinnkrise löst sich gerade... Sodann also -- bitte nun tief ausatmen.... 
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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(15.02.2011, 23:23)Gregor schrieb: Der Drehbuchgedanke im Kurs war nie dazu gedacht, in einen seltsamen Erklärungsfatalismus aufgrund einer propagierten Vorherbestimmtheit abzugleiten, denn das würde dem zeitverkürzenden Effekt, den der Kurs in Anspruch nimmt, vollkommen widersprechen.
Es ist ein Kurs. Da geht es um Lernen, und nicht um irgendwelche Zettel, auf denen "rechtfertigend" steht, was gerade geschieht. Der Lerneffekt ist dabei Null. Das Drehbuch hat den Zeitpunkt der Offenbarung bereits festgelegt, da gibt es also nichts zu lernen. Darum kann es auch nicht um das Drehbuch gehen.
Es ist wie mit der "Illusion", klar, ich kann ständig murmeln, "Ist ja alles Illusion", und zu welchen Verwirrungen und seltsamen "lebensfernen" Schlussfolgerungen das führt, hat dieses Forum oft genug erlebt. Diese Zettelwirtschaft scheint langsam dieselbe "Qualität" zu bekommen.
Der Drehbuchgedanke kann einen guten Zweck haben, wie du ihn selbst erlebt hast: wenn der kurze Gedanke der vollkommenen Vorherbestimmtheit nicht die Angst der normalerweise damit verbundenen absoluten Hoffnungslosigkeit hervorruft, sondern eine völlige Befreiung bewirkt. Als therapeutisches Mittel ist das Drehbuch jedoch völlig ungeeignet und in machen Fällen höchst kontraproduktiv, wie ich das gerade in einer Mail von einem (nunmehr) ehemaligen Forumsmitglied sehr deutlich feststellen "durfte".
Der erforderliche Lernprozess orientiert sich nicht am Drehbuch oder an irgendwelchen Zetteln, wie man schön in Lektion 158 nachlesen kann. Und die SCHAU, von der im Kurs als Lernziel und Lehrziel die Rede ist, hat nichts mit dem Drehbuch und seiner Vorherbestimmtheit zu tun.
Danke sehr, lieber Gregor, dass diese Sachen mal wieder verdeutlicht worden sind.
(Ich kratz mir nämlich diesbezüglich schon hie und da das ergraute Haupt...)
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(15.02.2011, 23:18)667 schrieb: ich hab noch nie viel im blauen gelesen (ist doch ein offenes geheimnis, wie schlecht ich den Kurs lese/gelesen habe)
allerdings führt meine Sinnkrise gerade dazu, dass ich beschlossen habe, das Blaue nochmal zu lesen und auch die Übungen nochmal zu machen. das ist dann der 10. Anlauf vielleicht "ziehe" ich den mal durch, weil wenn ich schon proklamiere, dass ich Kurs lernen will, dann sollte ich halt den Kurs hernehmen, um zu lernen und nicht, wie ich das bisher gemacht habe, Johannes beiträge als Kurslernen ettikettieren...
also wozu immer Steingaden für euch gut war, für mich wars ganz gut, um den Kurs lernen zu wollen... ;)
puh, für mich auch!
(15.02.2011, 23:23)Gregor schrieb: (15.02.2011, 22:22)667 schrieb: da ich genau das vermeiden wollte, durch nichtkommen, stelle ich fest.. es war wohl auf dem Zettel.. es ist Zeit, meinen Zugang zum Kurs zu überprüfen... und mein Lernen zu verbessern.
Also bitte, fange jetzt nicht auch noch mit dieser Zettelwirtschaft an! Der Drehbuchgedanke im Kurs war nie dazu gedacht, in einen seltsamen Erklärungsfatalismus aufgrund einer propagierten Vorherbestimmtheit abzugleiten, denn das würde dem zeitverkürzenden Effekt, den der Kurs in Anspruch nimmt, vollkommen widersprechen.
Es ist ein Kurs. Da geht es um Lernen, und nicht um irgendwelche Zettel, auf denen "rechtfertigend" steht, was gerade geschieht. Der Lerneffekt ist dabei Null. Das Drehbuch hat den Zeitpunkt der Offenbarung bereits festgelegt, da gibt es also nichts zu lernen. Darum kann es auch nicht um das Drehbuch gehen.
Es ist wie mit der "Illusion", klar, ich kann ständig murmeln, "Ist ja alles Illusion", und zu welchen Verwirrungen und seltsamen "lebensfernen" Schlussfolgerungen das führt, hat dieses Forum oft genug erlebt. Diese Zettelwirtschaft scheint langsam dieselbe "Qualität" zu bekommen.
Der Drehbuchgedanke kann einen guten Zweck haben, wie du ihn selbst erlebt hast: wenn der kurze Gedanke der vollkommenen Vorherbestimmtheit nicht die Angst der normalerweise damit verbundenen absoluten Hoffnungslosigkeit hervorruft, sondern eine völlige Befreiung bewirkt. Als therapeutisches Mittel ist das Drehbuch jedoch völlig ungeeignet und in machen Fällen höchst kontraproduktiv, wie ich das gerade in einer Mail von einem (nunmehr) ehemaligen Forumsmitglied sehr deutlich feststellen "durfte".
Der erforderliche Lernprozess orientiert sich nicht am Drehbuch oder an irgendwelchen Zetteln, wie man schön in Lektion 158 nachlesen kann. Und die SCHAU, von der im Kurs als Lernziel und Lehrziel die Rede ist, hat nichts mit dem Drehbuch und seiner Vorherbestimmtheit zu tun.
Ich wüsste also nicht, was an deinem bisherigen Zugang zum Kurs überprüfbar sein soll.
Gregor
Ähem, jetzt bin ich irgendwie verwirrt.
Schließen sich denn : " den Kurs machen" und der Drehbuchgedanke aus?
Für mich war der Drehbuchgedanke in letzter Zeit eine große Erleichterung, in dem Sinne, dass nichts je geschehen ist und alles, was wir meinen, dass geschehen ist ( Drehbuch) im selben Moment berichtigt wurde. Das hat mir viel von meinen Ängsten genommen. Es hat mich nicht davon abgehalten, im guten Blauen zu lesen und den Kurs zu machen, genauso wie zuvor, mal mehr , mal weniger. ( zugegeben, in den letzten zwei Wochen war das Lesen im Blauen sehr wenig, aber dafür das Erleben mehr.) Ich fand es wunderbar, das, was ich da die ganze Zeit versuche, irgendwie in meinen Schädel reinzukriegen mal so intensiv zu spüren.
Aber ich danke Euch sehr, für den Stups, jetzt mich auch wieder mehr auf das gute Blaue zu konzentrieren, was wiederum das Andere ( z.B. AH oder KiW - Gruppen ) hoffentlich nicht ausschließt.
Da muss es doch einen Weg geben, das unter einen Hut zu kriegen.
Liebe Grüße
Jutta
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Hallo Jutta,
nien, der Drehbuchgedanke und der Kurs schließen sich nicht aus.
Der Drebuchgedanke kann, muss aber nicht, als wichtiges Hilfsmittel empfunden werden wie Gregor ja selbst sagt:
Zitat:Der Drehbuchgedanke kann einen guten Zweck haben, wie du ihn selbst erlebt hast: wenn der kurze Gedanke der vollkommenen Vorherbestimmtheit nicht die Angst der normalerweise damit verbundenen absoluten Hoffnungslosigkeit hervorruft, sondern eine völlige Befreiung bewirkt.
Allerdings ist dieser Drehbuchgedanke, nicht gleichzusetzen mit dem, was der Kurs Drehbuch nennt. Es ist ein Hilfsmittel, eine Krücke, ein "Trick" ähnlich wie das Erlösungsspiel. Und Krücken können helfen, Laufen zu lernen, aber sie ersetzen das Laufen nicht udn sie sind nicht das Laufen selbst.
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(16.02.2011, 10:30)jutta schrieb: Ähem, jetzt bin ich irgendwie verwirrt.
Schließen sich denn : " den Kurs machen" und der Drehbuchgedanke aus? Nein, wenn er einfach als Erleichterung dient, wie du ja im Folgenden selbst schreibst:
Zitat:Für mich war der Drehbuchgedanke in letzter Zeit eine große Erleichterung, in dem Sinne, dass nichts je geschehen ist und alles, was wir meinen, dass geschehen ist ( Drehbuch) im selben Moment berichtigt wurde. Das hat mir viel von meinen Ängsten genommen.
Problematisch wird´s nur, wenn du ihn dazu missbrauchst, das Praktizieren der Vergebung, des Hörens auf den HG ... schleifen zu lassen und das damit rechtfertigst, dass das dann ja wohl so im Drehbuch stehe. Dann trittst du nämlich auf der Stelle und betrügst dich selbst. Das ist, wie Gregor geschrieben hat, dasselbe wie den Gedanken "Die Welt ist Illusion" zu missbrauchen für die Weigerung, seine Vergebungslektionen etc. zu nutzen, denn die allein führen dich an den Punkt der Erlösung (der feststeht und damit gewiss ist), an dem vollkommen klar ist: "Es gibt nichts zu tun." (Oder welche Form er auch immer annimmt).
Stephan
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