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Als ich mit meinem heutigen Ehemann das erste Mal ins Kino ging, kann mich
beim besten Willen nicht mehr an den Inhalt oder den Namen erinnern ... weiss
nur noch, dass es eine Komödie war ... war ich total glücklich und genoss eigentlich nur seine Gegenwart ... Ich lachte fröhlich, aber der wahre Grund, dass ich mich so glücklich fühlte war, dass ich neben meinem Geliebten sass, der Film interessierte mich überhaupt nicht, er war für mich vollkommen uninteressant, seine Gegenwart machte mich glücklich und NUR DAS ...
Und das gleiche Glück begleitete mich natürlich auch, als wir zusammen den Kinosaal verliessen ... auch das bemerkte ich nicht wirklich ...
Das Glück blieb bei mir, weil ich mich erinnerte, dass nicht der Film mich glücklich machte, sondern er, er allein ...
Caroline
Unvorstellbar ist die LIEBE und die FREUDE, die Dir in Wahrheit zusteht ...
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hi caro,
und genau das, würde ich eben sehen, wenn man mit "ihm" ins kino geht ;) eigentlich kann man sich den film sparen ;)
naja, fummeln geht mit dem partner schon irgendwie besser rofl. gott hats irgendwie nicht so mit anfassen... und - wann hat sich er kerl eigentlich zum letzten mal die hände gewaschen oder gar die zähne gebürstet... ob ich den küssen würde? ^^
liebe grüsse,
thomas
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so ists dann im "echten" Leben auch.. gibt Filme, die man sich sparen kann und welche, die man spannend findet... und demgemäß macht man dann, was man halt macht...
der Rückschluss von dir, wenn man mit IHM an seiner Seite ins Kino geht, kann man Film anschauen, getrost sparen, ist so nicht richtig...
Und dein vermeintliches "nicht so weit sein" (in Wahrheit sieht der HG nur EINEN SOHN, wie kann da einer weiter sein?) könnte bedingt sien in abstrusen Vorstellungen, die von der Erfahrung der Welt nach Erlernen der VERGEBUNG hast, die vermutlich wenig bis gar nix mit VERGEBUNG zu tun haben...
Ich hab am Anfang oft.. ich muss gerade an Ruth denken, die war schon lang nimmer da... von der hatte ich das glaube ich übernommen - meinen Tag damit begonnen, dass ich nachdem Aufstehen gesagt habe:
Heute will ich nicht selbst sprechen, heute sollst du (gemeint ist der HG) meine Augen, meine Ohren, meine Hände, meine Füße und vorallem meine Sprache sein...
schöne Erfahrungen, sind daraus entstanden... kannst ja mal versuchen...
jetzt fällt mir noch was siedend heiß ein.. ich wollte ja noch was zum Drehbuchexperiment schreiben.. hab ich komplett vom Schirm gehabt.. auweija...!
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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(12.01.2011, 17:29)667 schrieb: Heute will ich nicht selbst sprechen, heute sollst du (gemeint ist der HG) meine Augen, meine Ohren, meine Hände, meine Füße und vorallem meine Sprache sein...
danke dir werde ich mir doch glatt mal ausdrucken und ins bad oder an die tür hängen, so als kleiner erinnerung ;)
das "weiter" sein war dual gemeint, so wie einer besser französisch kann, als der andere. die sprache meinte ich jetzt, nicht was du wieder projizierst lol
liebe grüssse,
thomas
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12.01.2011, 22:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2011, 22:14 von Gregor.)
(12.01.2011, 11:52)Thomas... schrieb: der film im kino und der im echten leben - wie unterscheidest du das?
Wozu unterscheiden? Film ist Film.
Gut, es gibt ein paar Unterschiede: das Geruchs-und (körperliche) Empfindungkino ist noch nicht erfunden. Aber das ist nur eine Frage der Zeit (Welt am Draht, Matrix, Total Recall, ...). Die Zusammenführung von Computerspielen und Fernsehen.
Und dann wird man sich die Frage stellen: was ist jetzt "real" und was Kino? Vielleicht kommt dann der eine oder andere eher auf den Gedanken, dass beides nicht real ist.
Aber vermutlich wird das eher zu einer verstärkten Flucht ins Kino führen: weil man glaubt, die Macht zu haben, zu sehen, was man sehen möchte. Und weil man glaubt, das mache glücklich.
Gregor
(12.01.2011, 22:14)Gregor schrieb: (12.01.2011, 11:52)Thomas... schrieb: der film im kino und der im echten leben - wie unterscheidest du das?
Wozu unterscheiden? Film ist Film.
Gut, es gibt ein paar Unterschiede: das Geruchs-und (körperliche) Empfindungkino ist noch nicht erfunden. Aber das ist nur eine Frage der Zeit (Welt am Draht, Matrix, Total Recall, ...). Die Zusammenführung von Computerspielen und Fernsehen.
Und dann wird man sich die Frage stellen: was ist jetzt "real" und was Kino? Vielleicht kommt dann der eine oder andere eher auf den Gedanken, dass beides nicht real ist.
Aber vermutlich wird das eher zu einer verstärkten Flucht ins Kino führen: weil man glaubt, die Macht zu haben, zu sehen, was man sehen möchte. Und weil man glaubt, das mache glücklich.
Gregor
Uuups - und gestern hätte ich mir fast ein sündhaft teures Möbel namens "Votis A - Stoff: Gregor" zugelegt.
"Echt wahr" - und doch nur ein zu vergebendes Symbol.
Danke Gregor - und Euch Allen.
Auch, wenn es noch ein weiter(er) Lernstoff ist.
Danke.
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(12.01.2011, 22:14)Gregor schrieb: Aber vermutlich wird das eher zu einer verstärkten Flucht ins Kino führen: weil man glaubt, die Macht zu haben, zu sehen, was man sehen möchte. Und weil man glaubt, das mache glücklich.
danke für deine zeilen
ja, auch die illusion, das "reale" leben könnte glücklich machen, muss erst vergeben werden....
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versteht gerade die ganzen Beiträge hier nicht mehr...Kann mir jemand erklären, was der Zusammenhang mit meiner Eingangsfrage/Thema ist?
(13.01.2011, 06:31)FrauNatürlich schrieb: versteht gerade die ganzen Beiträge hier nicht mehr...Kann mir jemand erklären, was der Zusammenhang mit meiner Eingangsfrage/Thema ist? Deine Frage im Beitrag (Nr.7), wie denn Illusionen und Genießen zusammenpassen können, führte zum Vergleich mit dem Anschauen eines Films. Und dieser Vergleich hat dann weitergeführt...bis hierher...
Durch diesen Vergleich soll gezeigt werden, dass das, was du als "Wahrnehmungsstörungen durch die rosarote Brille" empfindest (=beurteilst), auch ganz anders gesehen werden kann.
Johannes
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(13.01.2011, 06:31)FrauNatürlich schrieb: versteht gerade die ganzen Beiträge hier nicht mehr...
Das ist verständlich. Der schwierigste Schritt besteht darin, vom konkreten Problem zur einzigen Lösung zu kommen, die auf alle Probleme anwendbar ist.
(13.01.2011, 06:31)FrauNatürlich schrieb: Kann mir jemand erklären, was der Zusammenhang mit meiner Eingangsfrage/Thema ist?
Die Eingangsfrage ist konkret und abgegrenzt. Lösungsansätze/-schritte sind aufgezeigt worden. Der Kurs bleibt aber niemals bei Einzelfällen stehen, denn sie sind, auch wenn das schmerzlich erscheinen mag, absolut nichts besonderes. Symptome sind nie besonders, eben nur Symptome. Der Kurs zielt auf die Ursache. Und so geht es zwangsläufig in Richtung allgemeiner Problemlösungen. Zu DEM Problem.
Gregor
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