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Unvorstellbar ist die LIEBE und die FREUDE, die Dir in Wahrheit zusteht ...
wow
die größte Illusion ist sich keine zu machen.
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"wenn du keinen Mangel mehr in dir siehst, verliebst du dich in die ganze Welt..."
Ist das ein schöner Satz! Dankesehr.
Für die Hölle ist kein Platz in einer Welt, deren Lieblichkeit so intensiv und umfassend sein kann, dass es nur ein Schritt von dort zum Himmel ist.
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(12.01.2011, 10:12)Johannes schrieb: Man könnte also sagen, wenn du keinen Mangel mehr in dir siehst, verliebst du dich in die ganze Welt...
hi
wie kann ich mich in etwas verlieben, was ich als illusion erkenne? wenn ich "verbunden" bin, strahle ich sicherlich auch diese liebe aus - auch in die illusion hinein.
aber verlieben? hmmmm - verstehe ich nicht...
dazu passend konkret ne frage zu "the leap" - ist der text kurskonform? ich meine hier was gelesen zu haben, dass fast eine aversion gegen die physische welt aufgebaut werden soll(te), damit man sich eben auf die "wirklichkeit" ausrichtet.scheint mir aber schwierig, wenn man gleichzeitig mitgefühl mit den träumern haben sollte.
lg.
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Danke auch von mir - ein wirklich wunderbarer Satz.
Romy
Nichts kann dich verletzten, wenn du ihm nicht die Macht dazu gibst! (Kap. 20 )[/b]
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(12.01.2011, 09:20)Gregor schrieb: Warum nicht? Im Kino genieße ich den Film ja auch, obwohl er nicht wahr ist. Dabei habe ich noch nie darüber nachgedacht, was ich da nicht genießen kann. Oder dass ich ihn ja eigentlich gar nicht genießen "darf".
hallo gregor,
der film im kino und der im echten leben - wie unterscheidest du das? ich meine - genießen würde bei mir gefühle implizieren, man erschreckt sich, wenn der zombie auftaucht, freut sich, wenn der held die frau rettet - oder man bekommt angst, wenn man man real nen mangel sieht.
vergibst du dir das gleich, oder bist du "so weit im kurs", dass dich das alles "in frieden" lässt. -- weiss ja nicht, welche filme du so im kino siehst ;)
liebe grüsse
thomas
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Vielen Dank Johannes,
dass ist das schönste was ich je über verlieben gelesen habe.Liebe grüsse luise
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(12.01.2011, 11:44)Thomas... schrieb: dazu passend konkret ne frage zu "the leap" - ist der text kurskonform? ich meine hier was gelesen zu haben, dass fast eine aversion gegen die physische welt aufgebaut werden soll(te), damit man sich eben auf die "wirklichkeit" ausrichtet.scheint mir aber schwierig, wenn man gleichzeitig mitgefühl mit den träumern haben sollte.
lg.
Hi Thomas,
damit erinnerst du mich wieder an "the leap". War vor einiger Zeit auch begeistert über den Text gestolpert und hatte genauso Fragen dazu. Mit deiner Hilfe habe ich also wieder mal den Thread durchlesen können. Vielleicht magst du ja auch mal. Hier ist der Link dazu:
Fragen zu Ausschnitten von the leap
toni
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(12.01.2011, 11:52)Thomas... schrieb: (12.01.2011, 09:20)Gregor schrieb: Warum nicht? Im Kino genieße ich den Film ja auch, obwohl er nicht wahr ist. Dabei habe ich noch nie darüber nachgedacht, was ich da nicht genießen kann. Oder dass ich ihn ja eigentlich gar nicht genießen "darf".
hallo gregor,
der film im kino und der im echten leben - wie unterscheidest du das? ich meine - genießen würde bei mir gefühle implizieren, man erschreckt sich, wenn der zombie auftaucht, freut sich, wenn der held die frau rettet - oder man bekommt angst, wenn man man real nen mangel sieht.
vergibst du dir das gleich, oder bist du "so weit im kurs", dass dich das alles "in frieden" lässt. -- weiss ja nicht, welche filme du so im kino siehst ;)
liebe grüsse
thomas
ich bin zwar nicht Gregor ich antworte trotzdem
deine Fragestellung ist lustig, wenn man sich angewöhnt hat alle Filme mit IHM an seiner Seite zu schauen..
man unterscheidet dann in der tat nicht zwischen den Emotionen, die man bei Titanic produziert (ich heule jedesmal, auch wenn ichs schon 100 mal gesehen habe.. mit INBRUNST heule ich!) oder das Furcht, die man bei Shining entwickelt und auch da zucke ich noch jedesmal zusammen, obwohl ich weiß, was kommt... und der Furcht, die sich zweifelsohne einstellt, wenn man sich "in echt" erschreckt (und ich erschrecke mich im RL ständig)
Es verhält sich in der tat so, dass ich zu meinen Emotionen, die andere sind, als FRIEDEN eine Distanz entwickelt habe, wie ich sie zu "Filmemotionen" habe..
trotzdem fühlt sich das "im Kino heulen" sehr "echt an und so ist es auch im Leben.. es fühlt sich "echt" an, aber es nimmt nicht mehr Besitz von mir... ich bin davon unberührt, denn ich empfinde FRIEDEN, egal wieviel ehrlich empfundener Schrecken in der Welt von 667 gerade "abgeght"...
und ich empfinde seither den Kurs als uneingeschränkt segensreich.
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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hi 667,
außer meinem trennungschock und den damit verbundenen lektionen, hab ich derzeit recht wenig "realen" kontakt, außer zu meinen eltern. also schalte ich abends mal wieder den fernsehr an (schaue sonst fast nie fern).
meine frage zielte bewusst ja auf beides ab, denn im grunde ist beides das gleiche. einzige außnahme wäre, dass schauspieler wissen, dass sie eine rolle spielen und bewusst eine illusion vorgaukeln - was dem zuschauer aber eben egal sein sollte. brot (hiv) und spiele (tv, sport) fürs volk - um sie abzulenken (und gerade so viel, dass sie nicht rebellieren)...
um bei deinem beispiel zu bleiben - titanik ist sicherlich herzschmerz, jedoch denke ich, ich würde ihn aus nondualer sicht als langweilig empfinden. aber ich bin ja noch nicht so "weit" wir ihr ;)
mir gehts jetzt erstmal darum, das "außen" als weniger interessant zu empfinden, respektive "ihn" (das innere) als interessanter und gewinnbringender. das ist nicht so einfach, da man eben das gesehene als real empfindet. so wie kleine kinder es im fernsehen als real ansehen, wenn die comicfigur "leidet" und sie mitleiden.
da es ja keine hierarchie der illusionen gibt, ist es mir wie gesagt unklar, wie hier "durch ihn" ein film zb. spannend empfunden werden kann, das "reale" leben dann aber "unspannend" sein soll; sprich man im frieden bleiben.
aber das ist alles mehr theorie, als praxis ;)
@toni: danke dir
liebe grüsse,
thomas
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