so oder so...

[skonea]

Ich lese hier im Forum alle Beiträge, merke, wie die Geschehnisse an mir vorüber fließen, - ob maschka Probleme mit dem Sohn hat oder Thomas die Frau wegläuft, ob der Nachbar die Schafe schlachtet oder ein Treffen in München stattfindet – alles fließt an mir vorbei, wie meine eigenen Probleme mit meinem eigenen Sohn, meine eigenen Probleme mit nicht-gelebter Partnerschaft, meine eigene Fixierung auf meinen Kater Joda…- alles fließt gleichförmig an mir vorbei und ich merke, dass alles den gleichen Stellenwert hat. Alles ist unbeständig und geht vorüber, alles im Wandel, immer wieder.

Und ich lese von Michael-Marias Reaktion auf Caroline und meine auf Ulis Beitrag unlängst – und alles ist nur Spiel, nur Tand. Nichts davon hat wirklich Bedeutung.
Und ich lese die klugen Beiträge von Johannes und denke: „jaaa, genau“ und denke: „man, das ist mir einfach zu… , zu ‚gut’, zu wenig ‚menschlich’“ und ich denke: „vergiss es skonea, das alles ist doch Blödsinn!“ und ich denke und denke mal so und mal so und merke, dass sie alle nur durch mich hindurchfließen, mal diese und mal solche…

Ich wollte wieder einmal den Kurs abbrechen, weil ich ihn zum Erbrechen zu „heilig“ finde!
Und weil ich mich wohl niemals mit allen Menschen verbunden fühle werde, niemals!
Und weil ich es dann, wenn ich meine Mitmenschen einfach nicht alle erträglich finde, keinen Sinn hat weiter zu machen.
Doch auch diese Gedanken haben keine Bedeutung!

Um mir selbst noch einmal zu bestätigen, dass der Kurs für mich nichts ist, dass ich niemals so sein möchte: http://www.youtube.com/watch?v=736uem9Osrw – mit einem Wort, dass ich wohl einfach zu böse für den Kurs bin, habe ich, wie andere hier auch, den Kurs noch einmal von vorne angefangen – und…
muss nun feststellen, dass das alles längst tief in mich eingedrungen ist, dass ich nicht überlege, ob davon was wahr ist oder falsch, sondern dass ich weiß, dass es wahr ist.

Alles ist längst passiert, in mir und mit mir, und was hier so passiert, schafft es nicht mehr sich für mich zu einer überragenden Bedeutungshöhe aufzuschwingen.
Der Kurs hat seinen Samen längst in mich hineingelegt und ich fange an, dass Wachsen in mir zu spüren.
Ich sehe Joda an, der auf meinem Schreibtisch zusammengerollt liegt und mich anschaut, als wollte er sagen: „siehst du…“
Ich spüre keinen HG neben mir, und mein Film läuft auch nicht gut – aber: es ist mir egal.

So oder so… ich bleibe nun doch noch (mal sehen, wie viele dieser Entscheidungen ich noch brauche)

skonea

[Michaela_Maria]

hach dooooooo!
Ich hab keine Ahnung, warum du mir so symbadisch bisch...schon immer...
ist wohl der hanseatische Sturkopf....oder wie Gregor mal gesagt hat...

möglischerweise ists aber auch, dass ich in dir den Bruder (aus völlig unerfindlichen Gründen) erfahre, obgleich ich eine Österreicherin bin



PS: eine in Deutschland überwiegend aufgewachsenene Österreicherin, das ist unheimlich wichtig (auf der Formebene) zu erwähnen ;-))))

[Siboa]

Ich lese hier im Forum alle Beiträge, merke, wie die Geschehnisse an mir vorüber fließen, - ob maschka Probleme mit dem Sohn hat oder Thomas die Frau wegläuft, ob der Nachbar die Schafe schlachtet oder ein Treffen in München stattfindet – alles fließt an mir vorbei, wie meine eigenen Probleme mit meinem eigenen Sohn, meine eigenen Probleme mit nicht-gelebter Partnerschaft, meine eigene Fixierung auf meinen Kater Joda…- alles fließt gleichförmig an mir vorbei und ich merke, dass alles den gleichen Stellenwert hat. Alles ist unbeständig und geht vorüber, alles im Wandel, immer wieder.

Und ich lese von Michael-Marias Reaktion auf Caroline und meine auf Ulis Beitrag unlängst – und alles ist nur Spiel, nur Tand. Nichts davon hat wirklich Bedeutung.
Und ich lese die klugen Beiträge von Johannes und denke: „jaaa, genau“ und denke: „man, das ist mir einfach zu… , zu ‚gut’, zu wenig ‚menschlich’“ und ich denke: „vergiss es skonea, das alles ist doch Blödsinn!“ und ich denke und denke mal so und mal so und merke, dass sie alle nur durch mich hindurchfließen, mal diese und mal solche…

Ich wollte wieder einmal den Kurs abbrechen, weil ich ihn zum Erbrechen zu „heilig“ finde!
Und weil ich mich wohl niemals mit allen Menschen verbunden fühle werde, niemals!
Und weil ich es dann, wenn ich meine Mitmenschen einfach nicht alle erträglich finde, keinen Sinn hat weiter zu machen.
Doch auch diese Gedanken haben keine Bedeutung!

Um mir selbst noch einmal zu bestätigen, dass der Kurs für mich nichts ist, dass ich niemals so sein möchte: http://www.youtube.com/watch?v=736uem9Osrw – mit einem Wort, dass ich wohl einfach zu böse für den Kurs bin, habe ich, wie andere hier auch, den Kurs noch einmal von vorne angefangen – und…
muss nun feststellen, dass das alles längst tief in mich eingedrungen ist, dass ich nicht überlege, ob davon was wahr ist oder falsch, sondern dass ich weiß, dass es wahr ist.

Alles ist längst passiert, in mir und mit mir, und was hier so passiert, schafft es nicht mehr sich für mich zu einer überragenden Bedeutungshöhe aufzuschwingen.
Der Kurs hat seinen Samen längst in mich hineingelegt und ich fange an, dass Wachsen in mir zu spüren.
Ich sehe Joda an, der auf meinem Schreibtisch zusammengerollt liegt und mich anschaut, als wollte er sagen: „siehst du…“
Ich spüre keinen HG neben mir, und mein Film läuft auch nicht gut – aber: es ist mir egal.

So oder so… ich bleibe nun doch noch (mal sehen, wie viele dieser Entscheidungen ich noch brauche)

skonea

Jo, so ist es.
Dass der Kurs keine Mumpitz ist wusste ich von Anfang an.
Ich neigte dazu, zu glauben, dass er möglicherweise nicht für mich sein sollte. "Das lerne ich nie, ich niemals", an die Stimme gleich am Anfang meiner Begegnung mit dem Kurs, erinnere ich mich sehr gut.
Wie schnell eigentlich die Umkehrung vonstatten ging, habe ich gar nicht mitbekommen. Die Entscheidung ist ohne "ego" gefallen und von dem her, hat sie Bestand.


Susanne

[skonea]

ja, liebe Michaela-Maria
ich mag dich auch.
wir haben eben viele Gemeinsamkeiten: bin auch schon oft durch Österreich gefahren - immer auf dem Weg nach Italien

..von wegen hanseatischen Sturkopf...
hanseatischer Weitblick war das, glaub ich
skonea

liebe Susanne:

Jo, so ist es.

ich kann nicht mehr sagen, ob es so oder so ist. Wie es bei mir ankommt und was es mit mir macht, das beobachte ich schon, trotzdem fühle ich mich oft weit weg von dem, was andere hier so beschreiben.

skonea

[maschka]

Ich habe auch schon versucht, das blaue Buch wegzulegen. - Aber ... es drängt mich wieder weiter zu üben.

Als Kind konnte ich oft einfach nicht verstehen, warum sich Menschen gegenseitig weh tun. Ich spürte ihr Bedürfnis nach Liebe. (Mein eigenes habe ich vergessen - wollte das EGO wohl nicht zugeben...) Die Verbundenheit mit allem, was es gibt - mit Menschen, Tieren, Pflanzen, Bergen, Meer, Flüssen, Wüste, Landschaften überhaupt, mit der Erde, dem Universum war für mich in meiner Erinnerung sehr oft das "normale Erleben als Kind". - Die Welt ist Maya - das war dem Verstand längst klar, ohne Zweifel konnte er es akzeptieren. - Im Kurs wurde mir offenbart, wie ich mit den Zeiten umgehen kann, wo ich "ausserhalb des Paradieses" bin - und wie ich mich befreien kann, wie ich mich den Prüfungen stellen kann.

Und immer wieder muss ich mich wie du skonea entscheiden .... immer wieder vor mir selbst aufrichtig sein: Wo stehst du? Wie fühlst du dich? Was möchtest du? Du kannst wählen maschka!

Liebe Grüsse, maschka

[skonea]

Liebe maschka:

Als Kind konnte ich oft einfach nicht verstehen, warum sich Menschen gegenseitig weh tun. Ich spürte ihr Bedürfnis nach Liebe. (Mein eigenes habe ich vergessen - wollte das EGO wohl nicht zugeben...) Die Verbundenheit mit allem, was es gibt - mit Menschen, Tieren, Pflanzen, Bergen, Meer, Flüssen, Wüste, Landschaften überhaupt, mit der Erde, dem Universum war für mich in meiner Erinnerung sehr oft das "normale Erleben als Kind". - Die Welt ist Maya - das war dem Verstand längst klar, ohne Zweifel konnte er es akzeptieren. - Im Kurs wurde mir offenbart, wie ich mit den Zeiten umgehen kann, wo ich "ausserhalb des Paradieses" bin - und wie ich mich befreien kann, wie ich mich den Prüfungen stellen kann.

Ist schon seltsam..., da befinden wir uns nun am gleichen Punkt, obwohl unsere Ausgangssituationen total unterschiedlich waren:
Ich konnte als Kind sehr wohl verstehen, warum Menschen sich gegenseitig weh tun. Bei 5 Geschwistern sieht man die Notwehr und die Notwendigkeit dessen.
Ich habe nie das Bedürfnis nach Liebe der anderen gespürt, über so etwas hab ich gar nicht nachgedacht. Aber mein Bedürfnis nach Liebe hab ich verspürt!
Auch eine Verbundenheit mit der Natur habe ich erst später in das Kindsein hineininterpretiert, weil mir mein Erleben als Kind, aus späterer Sicht, so viel elementarer schien.
Und meine Kindheit war alles andere als ein Paradies.

Mir offenbart der Kurs, wie es mir möglich sein kann nun im Paradies zu sein.
Ja, ist schon seltsam, nicht wahr.
So scheint es total bedeutungslos zu sein, was wir erleben und was wir fühlen. Wir sind doch auf dem gleichen Weg.

skonea