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Hallo ihr Lieben alle,
ich bin noch neu hier, lese aber schon eine Weile gern eure inspirienden Beiträge und habe auch schon viele Antworten auf aktuelle Fragen bekommen.
Heute bin ich im Textbuch, Kap. 8.III, an einer Stelle hängen geblieben, die mich sehr traurig macht. "Geh nie von irgendjemanden fort, ohne ihm Erlösung geschenkt und sie selber empfangen zu haben." Ich glaube, was mich so traurig macht, sind wohl die vielen schon verpassten Gelegenheiten und dass ich meistens gar nicht daran denke, dass gerade ein Gottessohn vor mir steht. Deshalb empfinde ich wohl auch das Wörtchen "nie" als so heftig.
Mag mir wohl jemand von euch Fortgeschrittenen weiterhelfen? Oder muss ich einfach noch weiter studieren, um das zu verstehen bzw. wirklich zu tun? Denn das will ich wirklich!!!
Vielen Dank und liebe Grüße
Susanne
(07.10.2010, 17:05)Susanne* schrieb: Hallo ihr Lieben alle,
ich bin noch neu hier, lese aber schon eine Weile gern eure inspirienden Beiträge und habe auch schon viele Antworten auf aktuelle Fragen bekommen.
Heute bin ich im Textbuch, Kap. 8.III, an einer Stelle hängen geblieben, die mich sehr traurig macht. "Geh nie von irgendjemanden fort, ohne ihm Erlösung geschenkt und sie selber empfangen zu haben." Ich glaube, was mich so traurig macht, sind wohl die vielen schon verpassten Gelegenheiten und dass ich meistens gar nicht daran denke, dass gerade ein Gottessohn vor mir steht. Deshalb empfinde ich wohl auch das Wörtchen "nie" als so heftig.
Mag mir wohl jemand von euch Fortgeschrittenen weiterhelfen? Oder muss ich einfach noch weiter studieren, um das zu verstehen bzw. wirklich zu tun? Denn das will ich wirklich!!!
Vielen Dank und liebe Grüße
Susanne
hallo susannne herzlich willkommen,
gräme dich nicht wegen der verpassten gelegenheiten, im kurs steht auch, du kannst immer eine neue wahl treffen.
und sogar die sogenannten verpassten gelegenheiten miteinbeziehen.
das weitere studium, beantwortet viele unebenheiten.  gottfried
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Liebe Susanne,
auch von mir ein herzliches "Hallo"
da es weder die Vergangenheit noch die Zukunft gibt, gibt es auch keine Verpassten Gelegenheiten. Die Lektion gilt, wie alle anderen für das "Jetzt" in dem Du immer sicher und geborgen bist.
 Vyltis
Ich kenne die Lösung, ...was nicht heißen soll, dass ich weiß wie es geht 
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"Geh nie von irgendjemanden fort, ohne ihm Erlösung geschenkt und sie selber empfangen zu haben." Ich glaube, was mich so traurig macht, sind wohl die vielen schon verpassten Gelegenheiten ...
Bin zwar nicht fortgeschritten dennoch:
Es gibt nur eine einzige Gelegenheit. Es gibt nur einen einzigen heiligen Augenblick.
Lieber Gruß von Zeitweise
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Hi Susanne,
schön, dass du dieses Thema angeschnitten hast. Ich bin genauso ein Frischling wie du und mich "quält" dieser Gedanke auch noch regelmässig.
Was war, ist vorbei (nie gewesen). Was zählt ist nur das, was ich jetzt wem auch immer antue oder nicht antue. Das mit dem "Was du dem geringsten meiner Brüder antust ...", das gilt immer. Und immer jetzt. Ganz schwer auszudrücken, aber ich merke, dass die Freundlichkeit, mit der ich heute einem Menschen begegne, aus ganz anderen Menschen auf mich zurückleuchtet, mit denen ich doch anscheinend gar nichts zu tun hatte. Ich merke im täglichen Gebrauch, dass die Liebe, die ich jetzt zu geben bereit bin, die "Fehler der Vergangenheit" einfach auflösen. Ich bin mir nicht mehr böse, früher Dinge getan und gesagt zu haben, die heute gar nicht mehr als Option zur verfügung stünden. Ich kann es jetzt anders machen, neu entscheiden, wie es oben heißt, und damit das Tipp-Ex über die sogenannte Vergangenheit setzen. Das, was ich heute anders mache, ist auch eine Gabe an die, denen gegenüber ich einst falsch gehandelt habe.
Wenn die "Versuchung" aufflammt, es wieder so zu machen wie früher, schiebt sich inzwischen ein anderer, viel stärkerer Gedanke über das alte Muster. Da ist die Erinnerung, wie ich es früher gehandhabt habe, und gleichzeitig das fiese Gefühl, das ich dabei hatte und das mich lange verfolgte, und dann erscheint die Alternative, die andere Wahl, und die Entscheidung für diese fühlt sich so gut, so warm und so hell an, dass eine Wahl gar nicht mehr getroffen zu werden braucht. Es gibt nur die eine. Und die bringt so viel Licht, dass all die Dunkelheit, die ich früher aufgehäuft hatte, verschwindet. Liebe heute einen Menschen und du merkst, dass du auch früher jeden Einzelnen, dem du lieblos begegnet bist, im Grunde deines Herzens geliebt hast. Ich bin überzeugt, dass ihn diese Liebe erreicht.
So, das ist meine Idotz-Meinung (und Idotz-Erfahrung). Es fühlt sich gut an. Fang bei einem beliebigen Bruder an - es ist einfach nur schön.
Tschüß, schönen Abend wünscht dir
Hannes
Für die Hölle ist kein Platz in einer Welt, deren Lieblichkeit so intensiv und umfassend sein kann, dass es nur ein Schritt von dort zum Himmel ist.
(07.10.2010, 17:05)Susanne* schrieb: Hallo ihr Lieben alle,
ich bin noch neu hier, lese aber schon eine Weile gern eure inspirienden Beiträge und habe auch schon viele Antworten auf aktuelle Fragen bekommen.
Heute bin ich im Textbuch, Kap. 8.III, an einer Stelle hängen geblieben, die mich sehr traurig macht. "Geh nie von irgendjemanden fort, ohne ihm Erlösung geschenkt und sie selber empfangen zu haben." Ich glaube, was mich so traurig macht, sind wohl die vielen schon verpassten Gelegenheiten und dass ich meistens gar nicht daran denke, dass gerade ein Gottessohn vor mir steht. Deshalb empfinde ich wohl auch das Wörtchen "nie" als so heftig.
Mag mir wohl jemand von euch Fortgeschrittenen weiterhelfen? Oder muss ich einfach noch weiter studieren, um das zu verstehen bzw. wirklich zu tun? Denn das will ich wirklich!!!
Vielen Dank und liebe Grüße
Susanne
Liebe Susanne,
du wirst das lernen können, weil es dir jedes Mal besser damit geht. Vergebung hilft immer  .
Also, es heißt nicht umsonst "Kurs". Es gehört einfach dazu sich lange und intensiv damit zu beschäftigen.
Ich glaube, der Kurs lehrt mich das Denksystem Jesu. Und da will ich denn einige Zeit aufwenden. Weil, es wird immer besser, will heißen, dass die Angst verschwindet vor all dem, was scheinbar so unberechenbar auf mich zuzukommen scheint. Und wenn ich ALLES DEM EINEN übergebe, dann wächst das Vertrauen in das GUTE unermesslich und die Bereitwilligkeit ebenso.
Siboa
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Danke für eure lieben und tröstlichen Antworten!
Ja, und so wie du, liebe Miranda, schreibst, ist wohl meine größte Angst zu versagen. Ich nehme mich eigentlich als liebevollen, freundlichen Menschen wahr (hihi Wahrnehmung!), aber was, wenn ich's nicht richtig mache? So hatte ich z. B. kürzlich ein Telefonat mit einem alten Freund. Der hat mich mit seinem ganzen Groll gegen die Welt und das System und die Reichen usw. so zugemüllt, dass ich das Gespräch nicht leicht aber doch bald beenden musste. Ich war so erschöpft, dass mir Vergebung in dem Moment nicht mal einfiel.
Gut, wie ihr mich erinnert, ist immer jetzt und habe ich die Vergebung in meinem Herzen längst nachgeholt. Was mich im obigen Text so verwirrt hatte, war das nie. Ich muss mir wohl im Sinne von "Kurs" noch Geduld mit mir selbst erlauben.
Danke auch für euer "Willkommen". Ich fühle mich wirklich sehr wohl hier.
Liebe Grüße
Susanne
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(07.10.2010, 17:05)Susanne* schrieb: Hallo ihr Lieben alle,
ich bin noch neu hier, lese aber schon eine Weile gern eure inspirienden Beiträge und habe auch schon viele Antworten auf aktuelle Fragen bekommen.
Heute bin ich im Textbuch, Kap. 8.III, an einer Stelle hängen geblieben, die mich sehr traurig macht. "Geh nie von irgendjemanden fort, ohne ihm Erlösung geschenkt und sie selber empfangen zu haben." Ich glaube, was mich so traurig macht, sind wohl die vielen schon verpassten Gelegenheiten und dass ich meistens gar nicht daran denke, dass gerade ein Gottessohn vor mir steht. Deshalb empfinde ich wohl auch das Wörtchen "nie" als so heftig.
Mag mir wohl jemand von euch Fortgeschrittenen weiterhelfen? Oder muss ich einfach noch weiter studieren, um das zu verstehen bzw. wirklich zu tun? Denn das will ich wirklich!!!
Vielen Dank und liebe Grüße
Susanne
Willkommen hier, liebe Susanne. Das mit dem "Verstehen des Kurses" bzw "es selber tun" war bei mir ein langer Lernprozess. Unser Verstand kann den Kurs nicht "vestehen" wie Schulbücher. Entspann dich! Wenn du etwas nicht "vestehst" dann nimm es an. Hier in dieser Welt hast du nichts falsch oder richtig gemacht, lediglich deine Wahrnehmung dieser "Fehler" die meintest gemacht zu haben, muss korrigiert werden. Der Trost: Du musst nicht vergeben, nur die Bereitwilligkeit die du Ihm dem Heiligen Geist gibst, dass Er seine Arbeit tun kann, musst du aufbringen. Und wenn du es wirklich willst, ist doch alles in Ordnung, du bist auf dem Weg, gemeinsam mit deinen Brüdern und hier im Forum gelandet. Dieter
don't worry, be ...
(08.10.2010, 08:45)Dieter schrieb: (07.10.2010, 17:05)Susanne* schrieb: Hallo ihr Lieben alle,
ich bin noch neu hier, lese aber schon eine Weile gern eure inspirienden Beiträge und habe auch schon viele Antworten auf aktuelle Fragen bekommen.
Heute bin ich im Textbuch, Kap. 8.III, an einer Stelle hängen geblieben, die mich sehr traurig macht. "Geh nie von irgendjemanden fort, ohne ihm Erlösung geschenkt und sie selber empfangen zu haben." Ich glaube, was mich so traurig macht, sind wohl die vielen schon verpassten Gelegenheiten und dass ich meistens gar nicht daran denke, dass gerade ein Gottessohn vor mir steht. Deshalb empfinde ich wohl auch das Wörtchen "nie" als so heftig.
Mag mir wohl jemand von euch Fortgeschrittenen weiterhelfen? Oder muss ich einfach noch weiter studieren, um das zu verstehen bzw. wirklich zu tun? Denn das will ich wirklich!!!
Vielen Dank und liebe Grüße
Susanne
Willkommen hier, liebe Susanne. Das mit dem "Verstehen des Kurses" bzw "es selber tun" war bei mir ein langer Lernprozess. Unser Verstand kann den Kurs nicht "vestehen" wie Schulbücher. Entspann dich! Wenn du etwas nicht "vestehst" dann nimm es an. Hier in dieser Welt hast du nichts falsch oder richtig gemacht, lediglich deine Wahrnehmung dieser "Fehler" die meintest gemacht zu haben, muss korrigiert werden. Der Trost: Du musst nicht vergeben, nur die Bereitwilligkeit die du Ihm dem Heiligen Geist gibst, dass Er seine Arbeit tun kann, musst du aufbringen. Und wenn du es wirklich willst, ist doch alles in Ordnung, du bist auf dem Weg, gemeinsam mit deinen Brüdern und hier im Forum gelandet. Dieter
Liebe Susanne,
sei nicht traurig, wir sind alle auf diesem Weg. Mal sind wir bereitwillig, mal nicht. Freu Dich, dass Du bemerkst, dass da Gelegenheiten sind.
Liebe Grüße und herzlich willkommen
Jutta
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