28.07.2010, 22:42
Hin und wieder ist es gut, alles wissen, alles verstehen und alles können zu wollen und sich dabei so richtig anzustrengen. Indem man darüber aus eigener Erfahrung lernt, dass das im Bereich des Spirituellen nicht funktioniert, wird man bereit dafür, über die Wahrheit zu stolpern, dass es nichts zu wissen, nichts zu verstehen und nichts zu können gibt, weil der FRIEDEN GOTTES immer schon da ist, still, behutsam und unendlich geduldig.
Hin und wieder ist es gut, sich selbst und die Welt verbessern, heilen und in Ordnung bringen zu wollen und sich dabei so richtig anzustrengen. Indem man darüber aus eigener Erfahrung lernt, wie anstrengend und unmöglich zu schaffen das ist, wird man bereit dafür, über die einfache Wahrheit zu stolpern, dass es in spiritueller Hinsicht rein gar nichts zu verbessern, nichts zu heilen und in Ordnung zu bringen gibt, weil die wahre und einzige WIRKLICHKEIT, die unser innerstes Wesen ist, immer schon heil und vollkommen ist und von allem, was wir je für wichtig und bedeutungslos, gut und böse, liebenswert und abscheulich hielten, völlig unberührt ist, wie der klare Bergsee von all den wechselnden Bildern des (un-)bewölkten Himmels, der Berge, der Skilifte, der Touristenströme, von Tag und Nacht, Winter und Sommer, Sturm und Sonnenschein in ihm.
Ich darf also so viele Fehler, Umwege etc. auf meinem spirituellen Weg machen, wie ich will oder eben brauche, um letztendlich zu entdecken, dass all dies und die ganze Welt nicht wirklich existiert - nie existiert hat, sondern dass nur GOTT ist - die unermessliche Fülle jenseits-inmitten der Leere bzw. des Nichts, das mir begegnet wie ein schwarzes Loch, wenn ich alles in Frage stelle bzw. sich mir alles in Frage stellt, und das mir so große Angst macht, weil ich darin zu sterben glaube und ausgelöscht zu werden. Doch dieser Tod ist nur das Ende dessen, wofür ich mich bisher gehalten habe. Er ist der Anfang meines wahren, zeitlos-ewigen Lebens, das ICH immer schon war und bin.
Ein Traum ist zu Ende. Nur für einen kurzen Augenblick schien ICH eingenickt. Die letzten Reste der Erinnerung daran sind rasch verflogen. Die Unermesslichkeit des HIMMELS dehnt sich grenzen- und zeitlos in alle Ewigkeit aus. Genau HIER, genau JETZT. Da, wo ICH immer schon bin, alleins, die Fülle des SEINS ...
Stephan
Hin und wieder ist es gut, sich selbst und die Welt verbessern, heilen und in Ordnung bringen zu wollen und sich dabei so richtig anzustrengen. Indem man darüber aus eigener Erfahrung lernt, wie anstrengend und unmöglich zu schaffen das ist, wird man bereit dafür, über die einfache Wahrheit zu stolpern, dass es in spiritueller Hinsicht rein gar nichts zu verbessern, nichts zu heilen und in Ordnung zu bringen gibt, weil die wahre und einzige WIRKLICHKEIT, die unser innerstes Wesen ist, immer schon heil und vollkommen ist und von allem, was wir je für wichtig und bedeutungslos, gut und böse, liebenswert und abscheulich hielten, völlig unberührt ist, wie der klare Bergsee von all den wechselnden Bildern des (un-)bewölkten Himmels, der Berge, der Skilifte, der Touristenströme, von Tag und Nacht, Winter und Sommer, Sturm und Sonnenschein in ihm.
Ich darf also so viele Fehler, Umwege etc. auf meinem spirituellen Weg machen, wie ich will oder eben brauche, um letztendlich zu entdecken, dass all dies und die ganze Welt nicht wirklich existiert - nie existiert hat, sondern dass nur GOTT ist - die unermessliche Fülle jenseits-inmitten der Leere bzw. des Nichts, das mir begegnet wie ein schwarzes Loch, wenn ich alles in Frage stelle bzw. sich mir alles in Frage stellt, und das mir so große Angst macht, weil ich darin zu sterben glaube und ausgelöscht zu werden. Doch dieser Tod ist nur das Ende dessen, wofür ich mich bisher gehalten habe. Er ist der Anfang meines wahren, zeitlos-ewigen Lebens, das ICH immer schon war und bin.
Ein Traum ist zu Ende. Nur für einen kurzen Augenblick schien ICH eingenickt. Die letzten Reste der Erinnerung daran sind rasch verflogen. Die Unermesslichkeit des HIMMELS dehnt sich grenzen- und zeitlos in alle Ewigkeit aus. Genau HIER, genau JETZT. Da, wo ICH immer schon bin, alleins, die Fülle des SEINS ...
Stephan