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Johannes schrieb:Wie solltest "du" auf die Wahrheit achten können, wenn du keine Ahnung davon hast? Wenn du dich so verletzlich und schwach siehst, dass du von deinen Brüdern eine bestimmte Behandlung verlangst?
In diesem Kurs geht es nur um dich, wie du deine Brüder siehst.
Wenn du sie als unhöflich, lieblos oder sonst irgendwie betrachtest, dann liegst du damit falsch. Solange du dich von deiner Wahrnehmung so irreführen lässt, hat der HG keine Möglichkeit, dir SEINE Schau zu zeigen. Und nur die SEINE ist wirklich liebevoll. Und du kannst lernen, dich SEINER Schau anzuschließen.[/color]
Johannes
schlag grad Purzelbäume..Danke für diese Erinnerung.Hatte das Gefühl dies ist für mich geschrieben
Hab grad heute wieder ein extremes Egoflash,ud fühle mich von meinem Mann schlecht behandelt.Und dann les ich diese Zeilen...Danke
Maxi
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(02.06.2010, 14:28)667 schrieb: .. das letzte, was ich "laß" ist ein Mathebuch... und auch vorher schon hatte ich ne Vorliebe für Tabellen (eins meiner erklärten Lieblingsbücher heißt: das Mittelalter in Daten und ist eigentlich ne gebundene Tabelle )
Ach. Gerade habe ich altes Weisheitsbuch aus den 70gern weggelegt: Stichprobenverfahren von William G. Cochran. Dieser Spannungsbogen von der Hypergeometrischen Verteilung über die Berechnung des optimalen Stichprobenumfangs bis hin zur Varianz von Regressionsschätzwerten hat die Augen feucht werden lassen.
Na gut, das ist jetzt OT. Und OT ist derzeit OT.
Gregor
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(02.06.2010, 20:04)Gregor schrieb: Dieser Spannungsbogen von der Hypergeometrischen Verteilung über die Berechnung des optimalen Stichprobenumfangs bis hin zur Varianz von Regressionsschätzwerten hat die Augen feucht werden lassen.
Gregor
Hoffentlich vor Freude an diesem Thema, Gregor.
Mir würden vermutlich die Tränen eher vor Verzweiflung in den Augen stehen...verstehe bloß Bahnhof.
Aber vielleicht war das Buch auch bloß so anstrengend, sodass der Schweiß aus den Augen floß.
Schönen Feiertag
toni
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(03.06.2010, 11:21)toni schrieb: Mir würden vermutlich die Tränen eher vor Verzweiflung in den Augen stehen...verstehe bloß Bahnhof.
Aber vielleicht war das Buch auch bloß so anstrengend, sodass der Schweiß aus den Augen floß.
Naja, das war wohl eher ein Fall für unmittelbare Vergebung.
Ich sah mich beruflich genötigt, ein Buch aus den hintersten Ecken des Regaluniversums herauszukramen, in das ich vor 35 Jahren zum letzten Mal einen ehrfürchtigen Blick geworfen habe. Nach anfänglichem Bahnhofsverständis begannen sich gaaanz langsam die Umrisse der Züge herauszuarbeiten und plötzlich war ich im besagten Umfeld der Experte zum Thema, der Gepäckträger auf dem Bahnsteig sozusagen. Interessante Übung.
Gregor
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Wie wunderbar
Danke für den Einblick, Gregor.
Als Kind empfand ich die Gepäckträger auf den italienischen Bahnhöfen, die dort facchini genannt werden, immer ganz wichtig und unerlässlich.
Das lag vermutlich daran, dass meine Mama und ich oftmals alleine mit dem Zug reisen mussten und wir dort jede Hilfe dankend in Anspruch nahmen, die wir finden konnten.
toni
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Apropos Gepäckträger: Vor etwa zehn Jahren habe ich über 90% meiner Bücher weggeworfen, um fortan mit leichterem Gepäck zu reisen, physisch und mental, und miste seither regelmäßig aus, kann ich sehr empfehlen!
Elisabeth