13.05.2010, 11:30
Zum Vatertag eine Legende der Cherokee-Indiander
Kennst du das Ritual mit dem aus dem kleinen Jungen bei den Cherokee-Indianern ein erwachsener Mann wird? Der VATER führt den Sohn in einen tiefen, undurchsichtigen Wald und verbindet dem SOHN die Augen und lässt den Sohn alleine. Der Sohn muss sich nun eine ganze Nacht lang auf einen Baumstumpf setzen. Er darf die Augenbinde auf gar keinen Fall abnehmen bis die Sonne morgens wieder aufgeht. Er kann nicht um Hilfe rufen bei irgendjemandem. Wenn er diese Nacht übersteht, ist er ein richtiger Mann. Er darf den anderen Jungen aber nicht über dieses Ritual erzählen, denn jeder Sohn wird auf seine Weise ins Erwachsenenleben geführt.
Der Sohn hat natürlich in solch einer Situation, in der er sich zu befinden glaubt, mächtige Angst: er hört alle Arten von Geräuschen. Wilde Tieren schwirren durch die Gegend. Er läuft Gefahr, dass Räuber ihm zu Leibe rücken, die er noch nicht einmal sehen kann. Der Wind pfeift ihm um die Nase... Es nützt alles nichts: Er muss weiter auf dem Baumstumpf sitzen bleiben. Und auf keinen Fall darf er diese eine Nacht die Augenbinde abnehmen. Denn nur so kann er zum Mann werden. Er fühlt sich einsam und verlassen.
Schließlich geht nach einer Nacht voller Angst und Schrecken, einem blanken Horrorerlebnis, die Sonne langsam auf. Sie leuchtet stärker und stärker. Und dann ist der Augenblick gekommen: der VATER nimmt dem SOHN die Augenbinde ab. Und der SOHN erkennt, dass der VATER ihn in keinem Augenblick alleine gelassen hatte. Der VATER war die ganze Zeit über in tiefer Nacht bei dem SOHN geblieben. ER saß nur einen Baumstumpf weiter und hat seinen SOHN andauernd beschützt.
....
Hier gibt es das ganze auch als YouTube-Video.
Auch wenn ich IHN nicht immer sehe, ist ER immer nah.
Jens
Kennst du das Ritual mit dem aus dem kleinen Jungen bei den Cherokee-Indianern ein erwachsener Mann wird? Der VATER führt den Sohn in einen tiefen, undurchsichtigen Wald und verbindet dem SOHN die Augen und lässt den Sohn alleine. Der Sohn muss sich nun eine ganze Nacht lang auf einen Baumstumpf setzen. Er darf die Augenbinde auf gar keinen Fall abnehmen bis die Sonne morgens wieder aufgeht. Er kann nicht um Hilfe rufen bei irgendjemandem. Wenn er diese Nacht übersteht, ist er ein richtiger Mann. Er darf den anderen Jungen aber nicht über dieses Ritual erzählen, denn jeder Sohn wird auf seine Weise ins Erwachsenenleben geführt.
Der Sohn hat natürlich in solch einer Situation, in der er sich zu befinden glaubt, mächtige Angst: er hört alle Arten von Geräuschen. Wilde Tieren schwirren durch die Gegend. Er läuft Gefahr, dass Räuber ihm zu Leibe rücken, die er noch nicht einmal sehen kann. Der Wind pfeift ihm um die Nase... Es nützt alles nichts: Er muss weiter auf dem Baumstumpf sitzen bleiben. Und auf keinen Fall darf er diese eine Nacht die Augenbinde abnehmen. Denn nur so kann er zum Mann werden. Er fühlt sich einsam und verlassen.
Schließlich geht nach einer Nacht voller Angst und Schrecken, einem blanken Horrorerlebnis, die Sonne langsam auf. Sie leuchtet stärker und stärker. Und dann ist der Augenblick gekommen: der VATER nimmt dem SOHN die Augenbinde ab. Und der SOHN erkennt, dass der VATER ihn in keinem Augenblick alleine gelassen hatte. Der VATER war die ganze Zeit über in tiefer Nacht bei dem SOHN geblieben. ER saß nur einen Baumstumpf weiter und hat seinen SOHN andauernd beschützt.
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Hier gibt es das ganze auch als YouTube-Video.
Auch wenn ich IHN nicht immer sehe, ist ER immer nah.
Jens
As you decide so will you see. And all that you see but witnesses to your decision.When you look within and see me, it will be because you have decided to manifest truth.And as you manifest it you will see it both without and within.You will see it without <because> you saw it first within.